Das ist der Fußballspruch des Jahres
"Luka Modric wurde also wegen Steuerhinterziehung verurteilt. Das war der letzte nötige Schritt, um endlich auch Weltfußballer zu werden." (Christian Spiller, ZEIT Online)
"Es gibt ganz viele junge Spieler. Manchmal ist es wie Gassi gehen mit zehn Hunden." (Thomas Delaney über seine Aufgabe in der jungen Dortmunder Mannschaft)
"Das kann schon einen Schub geben. Aber ich kann ja jetzt nicht jede Woche ein Kind bekommen. Ich muss probieren, das irgenwie anders zu kompensieren." (Renato Steffen nach seinem ersten Bundesliga-Tor auf die Frage, ob die Geburt seines Sohnes seine Leistung beeinflusst habe)
"Die Fußballlehrerinnen sind für die Jobs im Männerbereich bereit. Die Männerwelt aber noch nicht." (Martina Voss-Tecklenburg, Trainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft)
"Ich bin ein Kind des Ruhrgebiets. Da antwortet man auf die Frage nach der Nationalität mit Schalke, Dortmund oder Bochum." (Leon Goretzka nach den rassistischen Äußerungen einiger Fans beim Spiel der deutschen Mannschaft gegen Serbien in Wolfsburg.)
"Ich hatte noch nie schon mit Anpfiff so viel Übergewicht im Mittelfeld." (Jürgen Klopp als Trainer der "BVB-Allstars" beim Abschiedsspiel von Roman Weidenfeller)
"Wenn das ein Schiri ist - weiß ich nicht, Digger - soll der Cornflakes zählen gehen." (Jan Löhmannsröben, damaliger Spieler des 1. FC Kaiserslautern, beklagt sich über ein nicht gegebenes Foulspiel, in dessen Folge ein Elfmeter für den FSV Zwickau gepfiffen wurde und es so zum späten Ausgleich kam)
"Alle fragen immer, was der Unterschied zwischen den Mädels und den Jungs ist: Es gibt keinen." (Horst Hrubesch mit Blick auf seine Tätigkeiten als Nationaltrainer bei Frauen und Männern)
"Der Meteorit, der während der Mondfinsternis auf dem Mond eingeschlagen ist, hat wohl die Größe eines Fußballs gehabt. Wir können allerdings noch nicht abschließend bestätigen, dass es sich um den Elfmeter von Uli Hoeneß aus Belgrad gehandelt hat." (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt via Twitter)
"Die Zustimmungsrate für das was ich tue, ist berechenbar: Elf sind dafür, Elf sind dagegen." (Bibiana Steinhaus in einem Interview mit dem Magazin "Barbara")
SIEGERIN: "Ich bin Profi. Ich stelle nach Schwanzlänge auf." (Imke Wübbenhorst, die erste Trainerin einer Oberligamannschaft der Männer auf die Frage, ob sie eine Sirene auf dem Kopf tragen werde, damit ihre Spieler schnell noch eine Hose anziehen könnten, bevor sie in die Kabine komme)