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Diese Personen kandidieren fürs Präsidenten-Amt der FIFA


Diese Personen kandidieren fürs Präsidenten-Amt der FIFA

Gianni Infantino kandidiert für das Amt des FIFA-Präsidenten.
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Quelle: EQ Images/imago-images-bilder

Gianni Infantino (Schweiz): Europas Plan B. Der amtierende UEFA-Generalsekretär (45) warf nach einem "einstimmigen Entschluss" des UEFA-Exkos seinen Hut in den Ring. "Wir glauben, dass Gianni Infantino alle Kriterien erfüllt, um die Herausforderungen zu meistern und die Organisation auf einen guten Weg zu mehr Integrität und Glaubwürdigkeit zu führen", hieß es in einer UEFA-Mitteilung.

Salman bin Ebrahim al-Khalifa kandidiert für das Amt des FIFA-Präsidenten.
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Scheich Salman bin Ibrahim al-Khalifa (Bahrain): Reichte seine Kandidatur erst kurz vor dem Ende der Bewerbungsfrist ein und ist der große Favorit auf die Blatter-Nachfolge - wenn er zur Wahl zugelassen wird. Laut dem "kicker" ermittelt die FIFA-Ethikkommission gegen das Exekutivmitglied wegen eines Anfangsverdachts auf Verletzung von Menschenrechten. Der 49-Jährige soll bereits zahlreiche Unterstützer hinter sich haben.

Jérôme Champagne kandidiert für das Amt des FIFA-Präsidenten.
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Jérôme Champagne (Frankreich): Der 57-Jährige punktet als Einziger mit einem Wahlprogramm, fordert mehr Transparenz und Entwicklung, hofft unter seiner Führung auf eine "starke, demokratische, respektierte und proaktive FIFA". Das klingt gut, realistische Chancen auf den FIFA-Thron dürfte er aber nicht haben. Denn Champagne arbeitete bereits von 1999 bis 2010 in verschiedenen beratenden Funktionen für die FIFA, war ein enger Vertrauter des skandalumwitterten Blatter. Das sind die falschen Voraussetzungen für einen glaubwürdigen Neuanfang.

Michel Platini kandidiert für das Amt des FIFA-Präsidenten.
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Michel Platini (Frankreich): Bis vor kurzem der glasklare Favorit auf den höchsten FIFA-Posten - ehe eine dubiose Millionen-Zahlung von Blatter publik wurde und den ehemaligen Weltklasse-Fußballer in Verruf brachte. Wie Blatter ist auch der 60-Jährige derzeit suspendiert, kann daher keinen Wahlkampf bestreiten und um die Gunst der Verbände buhlen.

Prinz Ali bin Al Hussein kandidiert für das Amt des FIFA-Präsidenten.
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Prinz Ali bin Al Hussein (Jordanien): Im internationalen Sport gilt der in Amman geborene Adlige, der in den USA und Großbritannien studierte, als bestens vernetzt. Er wäre ein "großartiger Präsident", hatte ausgerechnet Platini vor der Wahl Ende Mai dieses Jahres erklärt. Der 39-Jährige selbst sagte im September, dass er der einzige Kandidat sei, welcher "der Korruption im Weltfußball mit Mut entgegentritt". Aber Prinz Ali dürfte im Februar nicht annähernd genug Stimmen zusammenbekommen, er hat nicht einmal in seinem asiatischen Kontinentalverband eine verlässliche Mehrheit hinter sich und gilt außerdem als zu farblos.

Tokyo Sexwale kandidiert für das Amt des FIFA-Präsidenten.
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Tokyo Sexwale (Südafrika): Der 62-Jährige wurde bereits von Franz Beckenbauer als Kandidat gepriesen. "Er hat zwar eine andere, eine politische Vergangenheit, aber er kennt sich im Sport aus. Er hat den Geruch der Neutralität und deswegen glaube ich, dass er eine gute Lösung wäre", sagte der Kaiser zuletzt am Rande des Camp Beckenbauer. Sexwale, bürgerlich mit Vornamen Mosima Gabriel, war im damaligen Apartheidstaat Südafrika 13 Jahre lang zusammen mit Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela auf Robben Island inhaftiert. Derzeit leitet er eine FIFA-Beobachtungskommission für Israel und Palästina.

Musa Bility kandidiert für das Amt des FIFA-Präsidenten.
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Musa Bility (Liberia): Die Kandidatur des liberianischen Verbandschefs ging am letzten Tag der Bewerbungsfrist fast unter. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn der 48-Jährige dürfte nicht mehr als ein Statist werden. Sogar das Exekutivkomitee der afrikanischen Konföderation CAF hat Bility die von ihm eingeforderte Unterstützung verweigert.




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