Die besten Fußballsprüche 2013

"Der eine holt Kraft aus dem Gebet und der andere holt Kraft aus der Badewanne" (Christian Streich, Trainer des SC Freiburg, zum Ersten)

"Der Uli ist so, er kämpft an allen Fronten gleichzeitig, da vergisst er halt zwischendurch mal was. Und dann hat er vergessen, Steuern abzuführen, dafür muss er halt geradestehen." (Franz Beckenbauer, verständnisvoller Kaiser, zum Steuerbetrug von Uli Hoeneß)

"Die Trainer sind nicht die Mülleimer von allen Menschen." (Trainer Bruno Labbadia, ehemals VfB Stuttgart, macht seinem Ärger bei einer Pressekonferenz Luft)

"Wenn er Postbote wäre, würde er meinen Hund beißen oder gleich aufessen." (TV-Experte Mehmet Scholl über den Niederländer Louis van Gaal)

"Die Deutschen stehen wirtschaftlich gut da, und wir respektieren das. Sie sind die einzigen in Europa, die Geld machen. Deshalb haben wir einen Deutschen ausgewählt." (Arsenal-Trainer Arsene Wenger über seinen Hüter der Mannschaftskasse, Per Mertesacker)

"Sieg oder Sarg." (Oliver Fink, Fortuna Düsseldorf, vor dem entscheidenden, letzten Spieltag. Die Fortuna stieg ab.)

"Wir müssen uns jetzt nicht sexyer machen als wir sind, aber ganz unsexy sind wir nicht. Also ich bin jetzt relativ unsexy, das gebe ich zu, aber so der Verein und die Struktur die sind auch ein bisschen sexy." (Christian Streich, diesmal über die Attraktivität Freiburgs)

"Ich wollte Eto'o, aber der Präsident hat wohl Edu verstanden." (Mike Büskens, Ex-Trainer der SpVgg Greuther Fürth, über seinen damaligen Neuzugang)

"Dortmund ist eine relativ regionale Sache. Bayern ist ein Global Player." (Uli Hoeneß, knapp ein halbes Jahr vor dem Champions-League -Finale gegen den BVB)

"Das Finale wird von 22 Spielern gespielt, die hinter dem Ball herlaufen, und am Ende gewinnt Deutschland." (Der Engländer Gary Lineker legt vor dem Champions-League-Finale des BVB gegen den FC Bayern seine größte Fußball-Weisheit neu auf)

"Gegen Barcelona spielt niemand gern, außer Masochisten." (Thomas Müller vom FC Bayern über mögliche Gegner in der Champions League)

"Meine Jungs sind Mentalitätsmonster." (BVB-Trainer Jürgen Klopp)

"Man verändert sich immer, weil man ja Stoffwechsel hat. Man ist ja nicht tot." (Der dritte Streich: Der Freiburg-Coach antwortet auf die Frage, ob er sich seit seinem Amtsantritt verändert hätte)

"Ich glaube, da hat er ein Stück zu viel verwettet. Wenn er seine Haare verwettet hätte, da hätte er ja noch ein paar transplantieren können. Aber ich befürchte, sein Arsch wird irgendwann bei uns im Museum landen." (Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, in Anspielung auf Jürgen Klopps Haar-Transplantation. Der BVB-Coach hatte nach eigener Aussage "seinen Arsch verwettet", dass die Bayern ihren kommenden Trainer Pep Guardiola über Gegner Barcelona ausgefragt hätten).

"Es macht Spaß, unserer Mannschaft zuzuschauen – auch wenn es weh tut." (Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler nach einem 3:3 Bayers gegen Borussia Mönchengladbach)

"Nichts liegt mir dann ferner, als dem neuen Meister von ganzem Herzen zu gratulieren." (Reinhardt Rauball, DFL- und BVB-Präsident. Im Dortmunder Mitgliedermagazin hatte aufgrund eines Druckfehlers das 'nicht' im zweiten Teil des Satzes gefehlt)

"Links ist ähnlich wie rechts, nur auf der anderen Seite." (Patrick Funk, flexibel einsetzbar)

"Vorne Banane, hinten Banane." (Werder Bremens Stürmer Nils Petersen, nach einer 2:3-Pleite gegen den SC Freiburg)

"Man macht auch nicht in drei Tagen aus einer Würstchenbude eine Großraumdiskothek." (Fortuna Düsseldorfs Trainer Norbert Meier über die Herausforderung, den Klub in der Bundesliga zu halten)

Eintracht Braunschweigs Dennis Kruppke auf die Frage, wofür denn das "böse A-Wort" stehe (gemeint war der Aufstieg): "Engagement vielleicht, wenn man unsere Spiele sieht."

"Wenn Du den Ball nicht hast, ist es schwer, Fußball zu spielen." (Lucien Favre, Trainer von Borussia Mönchengladbach)

"Endlich war mein breiter Hintern mal für etwas gut." (Augsburgs Sascha Mölders, nach einem mit dem Gesäß erzielten Treffer bei Fortuna Düsseldorf)

"Bei der Borussia kommen zu unserem Training mehr Fans als in Wolfsburg zu Bundesligaspielen." (Mike Hanke, ehemals Mönchengladbach)