Fußballprofis mit Frisuren, Matten, Modesünden
Stefan Effenberg wird 1994 zum Tiger. Den Spitznamen, den ihm diese Frsur einbrachte, trägt er bis heute.
Peter Neururer litt unter jahrelanger Nichtberücksichtigung: Nachdem im April 2013 mit dem VfL Bochum endlich wieder ein Verein auf ihn zukam, führte er den abstiegsbedrohten Klub gleich zum Klassenerhalt. Die Einlösung seines Wetteinsatzes dürfte ihm schließlich nicht allzu schwer gefallen sein.
Neymar gilt als eines der größten Versprechen des Weltfußballs. Sein Wechsel zum FC Barcelona im Sommer 2013 ist bereits fix. Bislang fiel der Brasilianer auch häufig durch extravagante Frisuren auf.
1988 stand Andreas Köpke (li.) im Tor des 1. FC Nürnberg. Frisurtechnisch lag er für die damalige Zeit wohl voll im Trend. Sein Kollege und Goalgetter Souleyman Sane galt da schon eher als Exot.
Der Belgier Marouane Fellaini spielt in der Premier League für den FC Everton. Seine Haarpracht beeindruckt und erinnert nicht nur entfernt an Bayern-Star Dante..
Haben die beiden den gleichen Friseur? Den Bayern-Fans darfs egal sein. Dante feierte gleich in seiner ersten Saison an der Isar die Deutsche Meisterschaft.
Rene van Eck will man mitten in der Nacht wohl lieber nicht in einer dunklen Gasse begegnen. Die Frisur in Kombination mit der Rasur des Trainers von Alemannia Aachen ist schon fast legendär.
Oliver Kahn wurde im Laufe seiner Karriere immer wieder für sein Auftreten belächelt. 1991 stand er noch im Tor des Karlsruher SC und die spätere Weltkarriere noch in den Sternen.
Der ehemalige Nationaltorhüter Tim Wiese kann seinen Hang zu Solarien und Haargel nicht leugnen. Immerhin war sein Styling auch nach 90 Minuten im Tor in der Regel bislang stets makellos.
Von 2003-2004 absolvierte der portugiesische Nationalspieler und Weltenbummer Abel Xavier fünf Spiele in der Bundesliga für Hannover 96.Seine Frisur war während seiner gesamten Karriere ein Blickfang.
Mustafa Amini spielt aktuell in der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund. Schon bei seiner Verpflichtung 2012 war die Frisur des Australiers ein beliebtes Thema des Boulevards. Der Sprung zum Bundesliga-Profi ist ihm noch nicht geglückt.
Nach seiner ersten Meisterschaft mit Borussia Dortmund war Kevin Großkreutz (re.) alles egal. Er ließ Felipe Santana freie Hand und dieser seiner Kreativität freien Lauf.
Der heutige Bundestrainer Jogi Löw ist seiner Linie seit 1981 treu geblieben - seinem Friseur vermutlich auch.
1984 bestach Calle del Haye nicht nur durch seine Leistungen für Bayern München in der Bundesliga. Auch seine Mähne war wohl schon damals ganz weit vorne.
Dauerwelle: Norbert Dronia spielte 1983 für Arminia Bielefeld.
Nationaltorhüter und Schalke-Legende Norbert Nigbur 1981: Er hätte wohl auch James Bond als Bösewicht anstelle von Bundesliga-Stürmern gegenüber stehen können.
Der wohl beste kolumbianische Fußballer aller Zeiten mit der ohne Zweifel markantesten Frisur: Carlos Valderrama. Leider beendete er seine Nationalmannschafts-Karriere bereits 1998 und trat aus dem internationalen Rampenlicht.