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Ein kleiner Moment für die Ewigkeit


Ein kleiner Moment für die Ewigkeit

Der Eintracht fehlt ein einziger Treffer zum Klassenerhalt, doch das Spiel ist schon fast vorbei. Dann bekommt Jan-Aage Fjörtoft den Ball vor die Füße und läuft auf FCK-Keeper Reinke zu. Was folgte, machte den Norweger zur Frankfurter Legende. Per Übersteiger verlädt er den Torhüter und schiebt zum entscheidenden 5:1 ein. Die Eintracht zieht in einem nervenzehrenden Saisonfinale in letzter Minute den Kopf aus der Schlinge und bleibt in der Bundesliga.
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"Der Übersteiger": Frankfurt - Kaiserslautern, Saison 98/99, 34. Spieltag, 89. Minute. Der Eintracht fehlt ein einziger Treffer zum Klassenerhalt, doch das Spiel ist schon fast vorbei. Dann bekommt Jan-Aage Fjörtoft den Ball vor die Füße und läuft auf FCK-Keeper Reinke zu. Was folgte, machte den Norweger zur Frankfurter Legende. Per Übersteiger verlädt er den Torhüter und schiebt zum entscheidenden 5:1 ein. Die Eintracht zieht den Kopf aus der Schlinge und bleibt in der Bundesliga.

"Der Kutzop-Elfmeter": Werder Bremen gegen FC Bayern München, Saison 85/86, 33. Spieltag, 88. Minute. Tabellenführer Werder bekommt beim Stand von 0:0 einen Handelfmeter zugesprochen. Sofort ist klar: Verwandelt Bremens sicherster Schütze Michael Kutzop das Ding, ist Werder Deutscher Meister. Und es sieht gut aus: Kutzop schickt Bayerns Keeper Jean-Marie Pfaff in die falsche Ecke. Doch der Ball klatscht an den Pfosten und geht von dort ins Aus. Die Bayern feiern, am Ende holen sie den Titel.
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"Der Kutzop-Elfmeter": Bremen - FC Bayern, Saison 85/86, 33. Spieltag, 88. Minute. Tabellenführer Werder bekommt beim Stand von 0:0 einen Handelfmeter zugesprochen. Sofort ist klar: Verwandelt Bremens sicherster Schütze Michael Kutzop das Ding, ist Werder Deutscher Meister. Doch der Ball klatscht an den Pfosten und geht von dort ins Aus. Die Bayern feiern, am Ende holen sie den Titel. Kutzop hingegen bleibt vielen Fußballfans als berühmtester Fehlschütze der Bundesliga-Geschichte in Erinnerung.

"Die Kopfstoß-Affäre": Duisburg - Köln , Saison 05/06, 14. Spieltag, 84. Minute. Zugegeben, Norbert Meiers Trainerkarriere ist noch lang nicht vorbei. Doch der Konflikt mit Kölns Albert Streit wird den Coach wohl nie mehr loslassen. Beim Stand von 1:1 geraten MSV-Trainer und FC-Spieler aneinander, Meier lässt sich plötzlich fallen, gibt vor, Streit habe ihm eine Kopfnuss verpasst.
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"Die Kopfstoß-Affäre": Duisburg - Köln , Saison 05/06, 14. Spieltag, 84. Minute. Zugegeben, Norbert Meiers Trainerkarriere ist noch lange nicht vorbei. Doch der Konflikt mit Kölns Albert Streit wird den Coach wohl nie mehr loslassen. Beim Stand von 1:1 geraten der MSV-Trainer und der FC-Spieler aneinander. Meier lässt sich plötzlich fallen gibt vor, Streit habe ihm eine Kopfnuss verpasst. Der verdutzte Streit lässt sich ebenfalls fallen, sieht aber Rot. Meier muss auf die Tribüne und wird kurz darauf entlassen.

"Der Pfosten": Werder Bremen gegen FC Bayern München, Saison 86/87, 1. Spieltag. Es ist das erste Spiel für Frank Mill bei seinem neuen Verein Borussia Dortmund. Im Olympiastadion geht es gegen den FC Bayern und der BVB spielt erstaunlich gut mit. Beim Stand von 2:2 spielt der junge Mill plötzlich die gesamte Hintermannschaft inklusive Torwart Pfaff aus und läuft auf das leere Tor zu. Und er läuft und läuft. Vielleicht denkt er zu lange nach, vielleicht irritieren ihn die Bayern-Spieler in seinem Nacken.
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"Der Pfosten": Dortmund - FC Bayern, Saison 86/87, 1. Spieltag. Es ist das erste Spiel für Frank Mill bei seinem neuen Verein und beim Stand von 2:2 läuft er plötzlich auf das leere Tor zu. Und er läuft und läuft. Vielleicht denkt er zu lange nach, vielleicht irritieren ihn die Bayern-Spieler in seinem Nacken. Jedenfalls setzt er den Ball an den Pfosten und ist ob dieses grotesken Fehlschusses noch Jahrzehnte später ein Video-Hit im Internet. Daran ändern auch die zahlreichen Treffer im Laufe der Karriere nichts.

David Odonkor machte sich 2006 mit einer Flanke zum WM-Helden.
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"Die Sommermärchen-Flanke": Deutschland - Polen, WM 2006, 2. Gruppenspiel, 90. Minute. Es läuft schon die Nachspielzeit in Dortmund, die DFB-Elf tut sich unglaublich schwer. Doch dann fliegt der Ball in den Lauf des eingewechselten David Odonkor, der ihn per Direktabnahme in die Mitte flankt. Dort steht Oliver Neuville und drückt die Kugel über die Linie. Das Stadion explodiert förmlich und der Startschuss für das Sommermärchen ist gefallen. Für Odonkor bleibt es das größte Highlight seiner Karriere.

"Das Eigentor": Energie Cottbus gegen Borussia Mönchengladbach, Saison 01/02, 30. Spieltag, 85. Minute. Bis zu jener Spielminute sah es eigentlich gut aus für Energie. Der Klassenerhalt war beim Ergebnis von 3:2 greifbar nah. Aber eine Bogenlampe und ein daraus resultierendes Tor machten den Heimsieg zunichte und Torwart Tomislav Piplica zum Deppen. Von einem seiner Verteidiger abgefälscht fliegt der Ball in hohem Bogen auf sein Tor zu, er muss ihn nur locker fangen. Doch Piplica tut nichts - gar nichts.
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"Das Eigentor": Cottbus - Mönchengladbach, Saison 01/02, 30. Spieltag, 85. Minute. Eine Bogenlampe und ein daraus resultierendes Tor machten Energies Heimsieg zunichte und Torwart Tomislav Piplica zum Deppen. Abgefälscht fliegt der Ball in hohem Bogen auf sein Tor zu, er muss ihn nur locker fangen. Doch wie versteinert schaut er der Kugel entgegen, die sich immer weiter senkt, schließlich auf seinem Kopf landet und von dort ins Tor plumpst.

"Der Lupfer": Dortmund gegen Juventus Turin, Champions-League-Finale Saison 96/97, 71. Minute. Die Italiener haben gerade den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielt, der BVB wackelt. Doch dann wechselt Ottmar Hitzfeld den damals 20-jährigen Lars Ricken ein. Keine elf Sekunden ist er auf dem Platz, da macht sich der Dortmunder Junge unsterblich. Mit einem Heber aus 30 Metern überwindet er Torwart Peruzzi und macht so den umjubelten Triumph in der Königsklasse perfekt.
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"Der Lupfer": Dortmund gegen Juventus Turin, Champions-League-Finale Saison 96/97, 71. Minute. Die Italiener haben gerade den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielt, der BVB wackelt. Doch dann wechselt Ottmar Hitzfeld den damals 20-jährigen Lars Ricken ein. Keine elf Sekunden ist er auf dem Platz, da macht sich der Dortmunder Junge unsterblich. Mit einem Heber aus 30 Metern überwindet er Torwart Peruzzi und macht so den größten Triumph der Dortmunder Vereinsgeschichte perfekt.

"Das Sparwasser-Tor" BRD - DDR, WM 1974, 3. Gruppenspiel, 77. Minute. Es braucht eigentlich nur den Namen Sparwasser, und jeder Fußballfan weiß, was gemeint ist. Der DDR-Stürmer zieht im Strafraum an den westdeutschen Verteidigern vorbei und drischt den Ball ins kurze Eck. Der Osten feiert, Sparwasser schlägt einen Purzelbaum. Der Rest ist Geschichte: Es sollte der einzige Sieg der DDR-Geschichte gegen den großen Nachbarn und späteren Weltmeister bleiben.
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"Das Sparwasser-Tor" BRD - DDR, WM 1974, 3. Gruppenspiel, 80. Minute. Es braucht eigentlich nur den Namen Sparwasser, und jeder Fußballfan weiß, was gemeint ist. Der DDR-Stürmer zieht im Strafraum an den westdeutschen Verteidigern vorbei und drischt den Ball ins kurze Eck. Der Osten feiert, Sparwasser schlägt einen Purzelbaum. Der Rest ist Geschichte: Es sollte der einzige Sieg der DDR-Geschichte gegen den großen Nachbarn und späteren Weltmeister bleiben.

"Okocha gegen Kahn": Frankfurt – Karlsruher SC, Saison 93/94, 5. Spieltag, 87. Minute. Die Eintracht führt bereits mit 2:1, als Augustine Okocha, genannt Jay Jay die KSC-Hintermannschaft in deren Strafraum zum Tanz einlädt. Mit gekonnten Hakenschlägen und dem Ball eng am Fuß kurvt er durch den Sechzehner, lässt dabei unter anderem Keeper Oliver Kahn ins Leere fliegen. Dann netzt er cool ein und erzielt damit das Tor des Jahres 1993.
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"Okocha gegen Kahn": Frankfurt – Karlsruher SC, Saison 93/94, 5. Spieltag, 87. Minute. Die Eintracht führt bereits mit 2:1, als Augustine Okocha, genannt Jay Jay die KSC-Hintermannschaft in deren Strafraum zum Tanz einlädt. Mit gekonnten Hakenschlägen und dem Ball eng am Fuß kurvt er durch den Sechzehner, lässt dabei unter anderem Keeper Oliver Kahn ins Leere fliegen. Dann netzt er cool ein und erzielt damit das Tor des Jahres 1993.

"Der Sololauf": Dortmund - Leverkusen, Saison 84/85, 7. Spieltag, 63. Minute. Es schien der Beginn einer grandiosen Karriere zu werden, als sich der 18-jährige Daniel Simmes im Spiel gegen Bayer 04 den Ball schnappte und einen der größten Sololäufe der Bundesliga-Geschichte startete. Beim Stand von 0:0 läuft er tief in der eigenen Hälfte los und lässt einen Verteidiger nach dem anderen stehen. Zum Schluss schiebt er den Ball ins kurze Eck und macht damit das Tor des Jahres perfekt.
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"Der Sololauf": Dortmund - Leverkusen, Saison 84/85, 7. Spieltag, 63. Minute. Es schien der Beginn einer grandiosen Karriere zu sein. Der 18-jährige BVB-Profi Daniel Simmes schnappte sich im Spiel gegen Bayer 04 den Ball und setzte zu einem der größten Sololäufe der Bundesliga-Geschichte an. Einen Verteidiger nach dem Anderen lässt er stehen, bevor er mit einem Schuss ins kurze Eck das Tor des Jahres erzielt. Zahlreiche Verletzungen verhindern später jedoch die ganz große Karriere.




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