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Foto-Show: Diese Weltstars gewannen nie den WM-Titel


Foto-Show: Diese Weltstars gewannen nie den WM-Titel

Oliver Kahn: Der Welttorhüter von 1999, 2001 und 2002 stand nur bei der WM 2002 in Japan und Südkorea im Tor. Den Titel so dicht vor Augen patzte Kahn und das DFB-Team verlor das Finale mit 0:2 gegen Brasilien. Bei der WM 1994 in den USA und 1998 in Frankreich verfolgte der "Titan" die Spiele nur von der Bank. Die WM 2006 im eigenen Land sollte sein Karriere-Highlight werden, doch Teamchef Jürgen Klinsmann entschied sich für Jens Lehmann.
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Quelle: imago-images-bilder

Oliver Kahn: Der Welttorhüter von 1999, 2001 und 2002 stand nur bei der WM 2002 in Japan und Südkorea im Tor. Den Titel so dicht vor Augen patzte Kahn und das DFB-Team verlor das Finale mit 0:2 gegen Brasilien. Bei der WM 1994 in den USA und 1998 in Frankreich verfolgte der "Titan" die Spiele nur von der Bank. Die WM 2006 im eigenen Land sollte sein Karriere-Highlight werden, doch Teamchef Jürgen Klinsmann entschied sich für Jens Lehmann.

Giacinto Facchetti: Er lebte den Catenaccio wie wohl kein anderer. Der Italiener holte in den Sechzigern mehrere Meisterschaften mit Inter Mailand und gewann 1964 den Europapokal der Landesmeister. Nur in der Nationalmannschaft blieb dem 2006 verstorbenen Linksverteidiger die Krönung verwehrt. 1970 unterlag er im Endspiel als Kapitän der Squadra Azzurra mit 1:4 gegen Brasilien.
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Giacinto Facchetti: Er lebte den Catenaccio wie wohl kein anderer. Der Italiener holte in den Sechzigern mehrere Meisterschaften mit Inter Mailand und gewann 1964 den Europapokal der Landesmeister. Nur in der Nationalmannschaft blieb dem 2006 verstorbenen Linksverteidiger die Krönung verwehrt. 1970 unterlag er im Endspiel als Kapitän der Squadra Azzurra mit 1:4 gegen Brasilien.

Michel Platini: Als Kapitän und Regisseur führte der Franzose die Equipe Tricolore zum Gewinn der Europameisterschaft 1984. Noch heute gilt der "Maestro" neben Zinedine Zidane als bester Spieler, den Frankreich jemals hervorgebracht hat. Im Gegensatz zu Zidane blieb Platini jedoch die Krönung durch einen WM-Titel verwehrt. 1978 schied er in der Vorrunde aus, 1982 und 1986 scheiterte Frankreich jeweils im Halbfinale an Deutschland. Seit 2007 ist Platini Präsident der UEFA.
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Michel Platini: Als Kapitän und Regisseur führte der Franzose die Equipe Tricolore zum Gewinn der Europameisterschaft 1984. Noch heute gilt der "Maestro" neben Zinedine Zidane als bester Spieler, den Frankreich jemals hervorgebracht hat. Im Gegensatz zu Zidane blieb Platini jedoch die Krönung durch einen WM-Titel verwehrt. 1978 schied er in der Vorrunde aus, 1982 und 1986 scheiterte Frankreich jeweils im Halbfinale an Deutschland. Seit 2007 ist Platini Präsident der UEFA.

Alfredo di Stefano: Keiner verkörpert den Mythos Real Madrid so sehr wie der argentinisch-spanische Spielmacher. In den Fünfzigern führte di Stefano die Königlichen fünf Mal in Folge zum Gewinn des Europapokals der Landesmeister und verhalf dem Klub damit zu Weltruhm. Als Nationalspieler war er ein regelrechter Wandervogel. 1947 debütierte er in der argentinischen Auswahl, absolvierte nach 1949 vier Spiele für Kolumbien um sich von 1957 bis 1961 das spanische Trikot überzustreifen. An einer WM nahm er nie Teil.
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Alfredo di Stefano: Keiner verkörpert den Mythos Real Madrid so sehr wie der argentinisch-spanische Spielmacher. In den Fünfzigern führte di Stefano die Königlichen fünf Mal in Folge zum Gewinn des Europapokals der Landesmeister und verhalf dem Klub damit zu Weltruhm. Als Nationalspieler war er ein regelrechter Wandervogel. 1947 debütierte er in der argentinischen Auswahl, absolvierte nach 1949 vier Spiele für Kolumbien um sich von 1957 bis 1961 das spanische Trikot überzustreifen. An einer WM nahm er nie Teil.

Karlheinz Förster: Zwischen 1978 und 1986 lief der Vorstopper 81 mal für das DFB-Team auf. Seine harte, aber meist faire Spielweise brachte ihm den Spitznamen "Treter mit Engelsgesicht" ein. Zweimal stand Förster in einem WM-Finale (1982 und 1986), doch beide Male ging er als Verlierer vom Platz. Immerhin wurde er 1980 Europameister.
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Karlheinz Förster: Zwischen 1978 und 1986 lief der Vorstopper 81 mal für das DFB-Team auf. Seine harte, aber meist faire Spielweise brachte ihm den Spitznamen "Treter mit Engelsgesicht" ein. Zweimal stand Förster in einem WM-Finale (1982 und 1986), doch beide Male ging er als Verlierer vom Platz. Immerhin wurde er 1980 Europameister.

Paolo Maldini: Stolze 31 Jahre trug der Italiener das Trikot des AC Mailand, nie spielte er für einen anderen Klub. Mehrmals gewann er dort die italienische Meisterschaft, den Europapokal der Landesmeister und die Champions League. Die Karriere in der Nationalmannschaft verlief weniger erfolgreich. Trotz sieben Teilnahmen an großen Turnieren blieb er ohne Titel. Maldini nahm an den Weltmeisterschaften 1990, 1994, 1998 und 2002 teil. Im Alter von 41 Jahren beendete er 2009 seine Karriere.
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Paolo Maldini: Stolze 31 Jahre trug der Italiener das Trikot des AC Mailand, nie spielte er für einen anderen Klub. Mehrmals gewann er dort die italienische Meisterschaft, den Europapokal der Landesmeister und die Champions League. Die Karriere in der Nationalmannschaft verlief weniger erfolgreich. Trotz sieben Teilnahmen an großen Turnieren blieb er ohne Titel. Maldini nahm an den Weltmeisterschaften 1990, 1994, 1998 und 2002 teil. Im Alter von 41 Jahren beendete er 2009 seine Karriere.

Marco van Basten: Mit seinem Treffer im EM-Finale 1988 hat sich der niederländische Stürmer unsterblich gemacht. Das Tor zum 2:0 gegen die UdSSR gilt als bestes aller Zeiten. Doch dem EM-Titel in Deutschland sollten keine weiteren Triumphe mit der Nationalmannschaft folgen. Bei seiner einzigen WM-Teilnahme 1990 scheiterte die Elftal im Achtelfinale mit 1:2 am späteren Weltmeister Deutschland. 1995 beendete van Basten seine Karriere auf Grund anhaltender Knieprobleme vorzeitig.
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Marco van Basten: Mit seinem Treffer im EM-Finale 1988 hat sich der niederländische Stürmer unsterblich gemacht. Das Tor zum 2:0 gegen die UdSSR gilt als bestes aller Zeiten. Doch dem EM-Titel in Deutschland sollten keine weiteren Triumphe mit der Nationalmannschaft folgen. Bei seiner einzigen WM-Teilnahme 1990 scheiterte die Elftal im Achtelfinale mit 1:2 am späteren Weltmeister Deutschland. 1995 beendete van Basten seine Karriere auf Grund anhaltender Knieprobleme vorzeitig.

Zico: Noch heute gilt Zico als einer der besten Freistoß-Schützen aller Zeiten, doch der Brasilianer brachte tatsächlich das Kunststück fertig, in seinen zehn Jahren als Nationalspieler nicht Weltmeister zu werden. "Der weiße Pele" trug von 1976 bis 1986 das Trikot der Selecao und nahm an den Weltmeisterschaften 1978, 1982 und 1986 teil. Beim Turnier 2006 in Deutschland saß er als Trainer Japans auf der Bank, verlor in der Vorrunde unter anderem 1:4 gegen Brasilien und schied als Gruppenletzter aus.
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Zico: Noch heute gilt Zico als einer der besten Freistoß-Schützen aller Zeiten, doch der Brasilianer brachte tatsächlich das Kunststück fertig, in seinen zehn Jahren als Nationalspieler nicht Weltmeister zu werden. "Der weiße Pele" trug von 1976 bis 1986 das Trikot der Selecao und nahm an den Weltmeisterschaften 1978, 1982 und 1986 teil. Beim Turnier 2006 in Deutschland saß er als Trainer Japans auf der Bank, verlor in der Vorrunde unter anderem 1:4 gegen Brasilien und schied als Gruppenletzter aus.

Michael Ballack: Er ist der ewige Zweite. Das Scheitern in großen Endspielen zieht sich wie ein roter Faden durch die Karriere des Ex-Nationalspielers. 2002 verspielte er mit Leverkusen die Meisterschaft und verlor die Finals im DFB-Pokal und der Champions League. Auch 2008 zog er in der Königsklasse mit Chelsea den Kürzeren. 2002 verlor das DFB-Team im WM-Finale gegen Brasilien und auch 2006 reichte es nicht zum Titel. Die EM-Final-Pleite 2008 gegen Spanien passt da ganz gut ins Bild.
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Michael Ballack: Er ist der ewige Zweite. Das Scheitern in großen Endspielen zieht sich wie ein roter Faden durch die Karriere des Ex-Nationalspielers. 2002 verspielte er mit Leverkusen die Meisterschaft und verlor die Finals im DFB-Pokal und der Champions League. Auch 2008 zog er in der Königsklasse mit Chelsea den Kürzeren. 2002 verlor das DFB-Team im WM-Finale gegen Brasilien und auch 2006 reichte es nicht zum Titel. Die EM-Final-Pleite 2008 gegen Spanien passt da ganz gut ins Bild.

Johan Cruyff: Er ist das Gesicht des "totalen Fußballs", mit dem die niederländische Nationalmannschaft in der Siebzigern den Fußball revolutionierte. Seinen Höhepunkt erreichte der begnadete Spielmacher bei der WM 1974 in Deutschland, als er die Elftal ins Finale zauberte. Die Niederlage gegen den Gastgeber gilt in den Niederlanden noch heute als die größte Ungerechtigkeit der Fußballgeschichte. An der darauffolgenden WM nahm er angeblich wegen eines Entführungsversuches nicht mehr teil.
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Johan Cruyff: Er ist das Gesicht des "totalen Fußballs", mit dem die niederländische Nationalmannschaft in der Siebzigern den Fußball revolutionierte. Seinen Höhepunkt erreichte der begnadete Spielmacher bei der WM 1974 in Deutschland, als er die Elftal ins Finale zauberte. Die Niederlage gegen den Gastgeber gilt in den Niederlanden noch heute als die größte Ungerechtigkeit der Fußballgeschichte. An der darauffolgenden WM nahm er angeblich wegen eines Entführungsversuches nicht mehr teil.

Eusebio: Der Portugiese gehört zu den besten Spielern aller Zeiten. 1965 wurde Eusebio zu Europas Fußballer des Jahres gewählt. Ein Jahr später sicherte sich der in Mosambik geborene Offensivspieler mit neun Toren die Torschützenkrone bei der WM in England. Mit Dribblings, spektakulären Schüssen und enormer Schnelligkeit führte er Portugal auf einen hervorragenden dritten Platz. Den Pokal durfte er jedoch nie in den Händen halten.
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Eusebio: Der Portugiese gehört zu den besten Spielern aller Zeiten. 1965 wurde Eusebio zu Europas Fußballer des Jahres gewählt. Ein Jahr später sicherte sich der in Mosambik geborene Offensivspieler mit neun Toren die Torschützenkrone bei der WM in England. Mit Dribblings, spektakulären Schüssen und enormer Schnelligkeit führte er Portugal auf einen hervorragenden dritten Platz. Den Pokal durfte er jedoch nie in den Händen halten.

David Beckham: Nach dem Sieg gegen Ecuador im WM-Achtelfinale 2006 brach "Becks" dehydriert zusammen und musste sich mehrfach übergeben. Das darauffolgende Viertelfinale gegen Portugal, das England im Elfmeterschießen verlor, war Beckhams letzter Auftritt bei einer Weltmeisterschaft. Auch 1998 und 2002 schieden die "Three Lions" vorzeitig aus und somit blieb eine der schillerndsten Figuren in Englands Fußball-Historie der WM-Titel versagt.
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David Beckham: Nach dem Sieg gegen Ecuador im WM-Achtelfinale 2006 brach "Becks" dehydriert zusammen und musste sich mehrfach übergeben. Das darauffolgende Viertelfinale gegen Portugal, das England im Elfmeterschießen verlor, war Beckhams letzter Auftritt bei einer Weltmeisterschaft. Auch 1998 und 2002 schieden die "Three Lions" vorzeitig aus und somit blieb eine der schillerndsten Figuren in Englands Fußball-Historie der WM-Titel versagt.

Ferenc Puskas: Dem "Major" gelangen in 528 Spielen für Budapest Honved FC und Real Madrid sagenhafte 513 Tore. Dennoch ist der Ungar als tragische Figur in die Historie eingegangen. Als Favorit traf er mit seinen Ungarn im Finale der Weltmeisterschaft 1954 auf Deutschland und verlor. Danach spielte Puskas noch zwei Jahre für Ungarn, ehe er nach Niederschlagung des ungarischen Volksaufstandes nach Spanien emigrierte. Er absolvierte noch vier Partien für die spanische Auswahl.
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Ferenc Puskas: Dem "Major" gelangen in 528 Spielen für Budapest Honved FC und Real Madrid sagenhafte 513 Tore. Dennoch ist der Ungar als tragische Figur in die Historie eingegangen. Als Favorit traf er mit seinen Ungarn im Finale der Weltmeisterschaft 1954 auf Deutschland und verlor. Danach spielte Puskas noch zwei Jahre für Ungarn, ehe er nach Niederschlagung des ungarischen Volksaufstandes nach Spanien emigrierte. Er absolvierte noch vier Partien für die spanische Auswahl.

Luis Figo: Er war Weltfußballer des Jahres 2001, Europas Fußballer des Jahres 2000 und ist amtierender Rekordnationalspieler Portugals. Im Gegensatz zu seinen Erfolgen mit dem FC Barcelona, Real Madrid und Inter Mailand konnte er mit der Nationalmannschaft keine Titel gewinnen. Bei der WM 2006 unterlag Figo im Spiel um Platz drei Deutschland. Das war zugleich Figos letztes Länderspiel. 2002 in Japan und Südkorea schied der begnadete Flügelspieler bereits in der Vorrunde aus.
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Luis Figo: Er war Weltfußballer des Jahres 2001, Europas Fußballer des Jahres 2000 und ist amtierender Rekordnationalspieler Portugals. Im Gegensatz zu seinen Erfolgen mit dem FC Barcelona, Real Madrid und Inter Mailand konnte er mit der Nationalmannschaft keine Titel gewinnen. Bei der WM 2006 unterlag Figo im Spiel um Platz drei Deutschland. Das war zugleich Figos letztes Länderspiel. 2002 in Japan und Südkorea schied der begnadete Flügelspieler bereits in der Vorrunde aus.

Ronald Koeman: In Deutschland ist vor allem eine Szene hängen geblieben: wie sich Koeman nach dem Sieg über die DFB-Elf im EM-Halbfinale 1988 den Hintern mit Olaf Thons Trikot abwischte. Deutschlands Rache folgte zwei Jahre später, als Koeman bei seiner ersten WM-Teilnahme 1990 im Achtelfinale am DFB-Team scheiterte. 1994 war ebenfalls im Achtelfinale Schluss. Beim FC Barcelona entwickelte er sich zu einem der weltbesten Spieler auf der Liberoposition.
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Quelle: imago-images-bilder

Ronald Koeman: In Deutschland ist vor allem eine Szene hängen geblieben: wie sich Koeman nach dem Sieg über die DFB-Elf im EM-Halbfinale 1988 den Hintern mit Olaf Thons Trikot abwischte. Deutschlands Rache folgte zwei Jahre später, als Koeman bei seiner ersten WM-Teilnahme 1990 im Achtelfinale am DFB-Team scheiterte. 1994 war ebenfalls im Achtelfinale Schluss. Beim FC Barcelona entwickelte er sich zu einem der weltbesten Spieler auf der Liberoposition.

Karl-Heinz Rummenigge: Für den FC Bayern schoss der Mann mit den "sexy knees" 162 Tore in 310 Spielen, was ihn zu einem der gefürchtetsten Stürmer der Siebziger und Achtziger machte. Von 1976 bis 1986 spielte "Kalle" in der DFB-Auswahl und führte die Mannschaft zwei Mal als Kapitän in ein WM-Finale (1982 und 1986). Den Titel konnte er jedoch nicht holen. Immerhin gewann er 1980 die Europameisterschaft. Seit 2002 ist Rummenigge Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG.
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Karl-Heinz Rummenigge: Für den FC Bayern schoss der Mann mit den "sexy knees" 162 Tore in 310 Spielen, was ihn zu einem der gefürchtetsten Stürmer der Siebziger und Achtziger machte. Von 1976 bis 1986 spielte "Kalle" in der DFB-Auswahl und führte die Mannschaft zwei Mal als Kapitän in ein WM-Finale (1982 und 1986). Den Titel konnte er jedoch nicht holen. Immerhin gewann er 1980 die Europameisterschaft. Seit 2002 ist Rummenigge Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG.

Paul Gascoigne: Das Scheitern ist ein immer wiederkehrender Umstand im Leben des englischen "Enfant terrible". Unvergessen die Tränen, die "Gazza" nach dem Halbfinal-Aus gegen Deutschland bei der WM 1990 vergoss. Schon zu seiner aktiven Zeit standen seinem außergewöhnlichen Talent immer auch Alkoholexzesse und Prügeleien gegenüber. Seit seinem Karriereende wurde er mehrfach wegen Trunkenheit verhaftet. Ein Magengeschwür kostete ihn an seinem 40. Geburtstag fast das Leben.
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Paul Gascoigne: Das Scheitern ist ein immer wiederkehrender Umstand im Leben des englischen "Enfant terrible". Unvergessen die Tränen, die "Gazza" nach dem Halbfinal-Aus gegen Deutschland bei der WM 1990 vergoss. Schon zu seiner aktiven Zeit standen seinem außergewöhnlichen Talent immer auch Alkoholexzesse und Prügeleien gegenüber. Seit seinem Karriereende wurde er mehrfach wegen Trunkenheit verhaftet. Ein Magengeschwür kostete ihn an seinem 40. Geburtstag fast das Leben.

Lew Jaschin: Die größte Ehre wurde dem sowjetischen Torhüter erst posthum zu Teil. Die FIFA ernannte ihn zum Torwart des Jahrhunderts. 1954 debütierte Jaschin in der Nationalmannschaft und nahm in der Folge an vier WM-Turnieren teil (1958, 1962, 1966, 1970). Am dichtesten dran am Titel war er 1966, als er aber die 1:2-Halbfinal-Pleite gegen Deutschland nicht verhindern konnte. Vor seiner Karriere hütete er auch ein Eishockey-Tor und übte sich im Fechten, Basketball, Tennis, Wasserball und Schach.
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Lew Jaschin: Die größte Ehre wurde dem sowjetischen Torhüter erst posthum zu Teil. Die FIFA ernannte ihn zum Torwart des Jahrhunderts. 1954 debütierte Jaschin in der Nationalmannschaft und nahm in der Folge an vier WM-Turnieren teil (1958, 1962, 1966, 1970). Am dichtesten dran am Titel war er 1966, als er aber die 1:2-Halbfinal-Pleite gegen Deutschland nicht verhindern konnte. Vor seiner Karriere hütete er auch ein Eishockey-Tor und übte sich im Fechten, Basketball, Tennis, Wasserball und Schach.

Eric Cantona: Seine geniale Spielweise, die Vielzahl seiner Erfolge, aber auch sein streitsüchtiges und mitunter gewalttätiges Verhalten machten den Franzosen zu einer der schillerndsten Fußball-Persönlichkeiten. Zweifelhaften Ruhm erlangte er mit einem Kung-Fu-Tritt gegen einen Zuschauer, der ihn zuvor beleidigt hatte. Das war 1995, gleichzeitig Cantonas letztes Jahr im Nationalteam. Aufgrund von Querelen mit National-Coach Aime Jaquet wurde er nicht mehr eingeladen.
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Eric Cantona: Seine geniale Spielweise, die Vielzahl seiner Erfolge, aber auch sein streitsüchtiges und mitunter gewalttätiges Verhalten machten den Franzosen zu einer der schillerndsten Fußball-Persönlichkeiten. Zweifelhaften Ruhm erlangte er mit einem Kung-Fu-Tritt gegen einen Zuschauer, der ihn zuvor beleidigt hatte. Das war 1995, gleichzeitig Cantonas letztes Jahr im Nationalteam. Aufgrund von Querelen mit National-Coach Aime Jaquet wurde er nicht mehr eingeladen.




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