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Frauen-WM 2023: Deutscher Traumstart – doch nur einmal Note 1


DFB-Team überzeugt gegen Marokko
Deutscher Traumstart – doch nur eine bekommt die Note 1

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Quelle: IMAGO/JOEL CARRETT

Auftakt gelungen: Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft feierte einen überzeugenden Sieg gegen Marokko.

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Quelle: Sebastian Gollnow

Merle Frohms: Die deutsche Stammtorhüterin bekam lange wenig zu tun. Bei einem Distanzschuss von Marokkos Ghiziane Chebbak dann ohne Probleme (24. Minute). Auch im weiteren Spielverlauf tadellos und konzentriert. Note 3

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Quelle: ASANKA BRENDON RATNAYAKE

Felicitas Rauch (bis 89.): Holte früh einen gefährlichen Freistoß heraus (4. Minute), konnte ihre Stärken auf der linken Seite aber zunächst selten ausspielen. Wagte sich Stück für Stück immer mehr nach vorne und kam so auch zu Abschlüssen (27.), die aber ohne Ertrag blieben. Solide Partie der Wolfsburgerin. Note 3

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Quelle: ASANKA BRENDON RATNAYAKE

Sara Doorsoun: Startete aufgrund der Blessuren von Marina Hegering und Sjoeke Nüsken als linke Innenverteidigerin. Der Frankfurterin waren befürchtete Abstimmungsprobleme selten anzumerken. Robuster Einsatz gegen Ouzraoui (50. Minute), etwas unkonzentriert beim Fehlpass und im Stellungsspiel (52.). Note 3

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Quelle: ASANKA BRENDON RATNAYAKE

Kathrin Hendrich: Entscheidend beteiligt am 1:0 von Popp, als sie nicht nur die Flanke schlug, sondern mit ihrem Aufrücken auch den Ballverlust der Marokkanerinnen erzwang. In Abwesenheit von Abwehrchefin Hegering als Dirigentin gefragt. Note 2

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Quelle: ASANKA BRENDON RATNAYAKE

Svenja Huth: Starke Balleroberung der Wolfsburgerin (3. Minute), die den Part als Rechtsverteidigerin konzentriert erledigte und dabei auch nicht die Defensivarbeit vernachlässigte. Beteiligt am 4:0, als sie die Flanke schlug (54.). Die Wolfsburgerin gefiel auf dieser Position. Note 2

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Quelle: ASANKA BRENDON RATNAYAKE

Sara Däbritz: Die Mittelfeldstrategin von Olympique Lyon machte eine unauffällige Partie. Kämpfte sich ins Spiel herein und erzielte das vermeintliche 2:0 (33. Minute), das wegen Abseits nicht zählte. Fiel im deutschen Team ein wenig ab. Note 4

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Quelle: Sebastian Christoph Gollnow

Melanie Leupolz (bis 65.): Überhasteter Klärungsversuch in der Defensive, der misslang (8. Minute). Leistete sich immer wieder zu leichte Ballverluste im Zentrum (14., 29.), mit denen sie die Gegnerinnen ins Spiel brachte. Steigerte sich mit Spieldauer und war solide in den Zweikämpfen. Note 3

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Quelle: Hamish Blair

Klara Bühl (bis 65. Minute): Hatte per Freistoß den ersten deutschen Abschluss zu verzeichnen, der aber deutlich am Tor vorbeiging (4. Minute). Die Münchnerin leistete sich ein paar Abspiel- und Konzentrationsfehler, schlug aber die Ecke vor dem 2:0 (39.) und drosch nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff selbst den Ball in die Maschen (46.). Hätte noch einen zweiten Treffer erzielen können, scheiterte aber am Pfosten (49.). Note 2

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Quelle: IMAGO/JAMES ROSS

Lina Magull (bis 65. Minute): Schwierige Partie für Deutschlands Nummer 20, die sich auf der Zehnerposition an den defensiven Marokkanerinnen die Zähne ausbiss und wenig gelungene Aktionen zu verzeichnen hatte. Schicker Hackentrick kurz vor dem Halbzeitpfiff (45.+2), Lattenschuss direkt nach der Pause (46.). Note 3

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Quelle: IMAGO/Scott Barbour/Shutterstock

Jule Brand: Arbeitete gut in der Defensive mit (5. Minute) und spielte den vorletzten, klugen Steckpass vor dem ersten deutschen Treffer (11.). Lief immer wieder an und brachte damit Marokko in Bedrängnis. Manchmal einen Tick zu verspielt. Tankte sich stark durch (38.) und holte so die Ecke raus, die zum 2:0 führte (39.). Setzte immer wieder zu gefährlichen Dribblings an, die das Publikum begeisterten. Note 2

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Quelle: IMAGO/Scott Barbour/Shutterstock

Alexandra Popp (bis 84.): Mit ihrer ersten gefährlichen Offensivaktion war die EM-Heldin von 2022 prompt zur Stelle – natürlich per Kopf (11. Minute). Arbeitete ansonsten viel nach hinten und versuchte ihre Mitspielerinnen in Szene zu setzen. Spektakulär, wie sie mit dem Rücken zum Tor das 2:0 mit der Schulter erzielte (39.). Erzwang das Eigentor, das zum 4:0 führte (54.). Die deutsche Erfolgsgarantie. Note 1

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Quelle: HANNAH MCKAY

Nicole Anyomi (ab 65. für Bühl): Sah für einen überharten Einsatz die Gelbe Karte (75.). Ohne nennenswerte Aktionen in der Offensive. Note 3

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Quelle: IMAGO/Oliver Zimmermann

Lena Lattwein (ab 65. Minute für Leupolz): Sollte das Ergebnis festigen und ließ sich dabei nichts mehr zu Schulden kommen. Note 3

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Quelle: Hamish Blair

Lea Schüller (ab 65. Für Magull): Erzielte fast das 5:0, doch der Ball trudelte schon davor über die Linie (79. Minute). Drosch dann wenige Minuten vor Abpfiff doch noch den Ball zum 6:0 über die Linie (90.). Die Erleichterung war der Münchnerin deutlich anzusehen. Traf sogar noch zum 7:0, stand aber im Abseits. Note 3

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Quelle: ASANKA BRENDON RATNAYAKE

Laura Freigang (ab 84. für Popp): Erhielt ihre ersten WM-Minuten überhaupt. Kam aber zu spät für eine Bewertung. Ohne Note

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Quelle: Daniel Löb

Chantal Hagel (ab 89. für Rauch): Durfte ebenfalls noch ihr WM-Debüt feiern. Ohne Note




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