Das sind die Vorbilder der DFB-Frauen
Svenja Huth: Schaut sich lieber bei den Frauen etwas ab. "Ich habe als junge Spielerin beim FFC Frankfurt das Glück gehabt, mit meinem Vorbild Birgit Prinz trainieren und sogar spielen zu dürfen", sagte Huth vor WM-Start der "FAZ", "da waren dann auch noch Kerstin Garefrekes, Sandra Smisek, Steffi Jones, Nia Künzer oder viele andere. Da habe ich mir gesagt, dass ich das auch erreichen will. Ich musste nicht zu den Männern schauen, um mir ein Idol zu suchen."
Melanie Leupolz: Hat sich als Spielerin des FC Bayern gerne auf die Fähigkeiten von Bastian Schweinsteiger und Thiago konzentriert. "Momentan beeindrucken mich die Ballsicherheit und der Fintenreichtum von Thiago, aber auch die kompromisslose Zweikampfführung von Arturo Vidal", sagte Leupolz im November 2017 gegenüber t-online.de.
Sara Däbritz: Mit Idolen hält es Däbritz nicht so sehr, einen Lieblingsspieler beim FC Bayern gibt es trotzdem. „Thiago ist ein überragender Spieler. Er kann das Spiel an sich ziehen, verteilt stark die Bälle und ist ballssicher", sagte Däbritz 2016 "FC-Bayern-TV".
Lea Schüller: Schaut sich gerne mal was ab von Marco Reus. "Ich mag seine Art und Weise zu spielen. Mit seinem Tempo, Tordrang und Torgefährlichkeit ist er ein Vorbild für mich", sagte Schüller kürzlich der "Deutschen Welle".
Laura Benkarth: Findet einen Italiener im Tor nicht ganz so übel. "Das ist ein 1A Sportsmann", sagte Benkarth der "Bild" und meinte: Gianluigi Buffon.
Lena Oberdorf: Warum immer zu den Männern gucken? Für Lena Oberdorf sind die eigenen Vorbilder ganz nah: Dzsenifer Marozsan und Alexandra Popp. "Ich hätte gerne die Technik von Maro und den Kopfball von Alex", sagte Oberdorf gegenüber "ZDF.de".
Klara Bühl: Hätte gerne Fähigkeiten von Toni Kroos und Leroy Sané. Nannte der "Badischen Zeitung" beide als Vorbilder. „Toni Kroos wegen seiner Spielübersicht und Leroy Sané, weil er schnell ist und immer einen Zug zum Tor hat.“
Kathrin Hendrich: „Bastian Schweinsteiger war immer mein Vorbild. Ich mag einfach seine Spielweise. Ich kenne ihn nicht persönlich, aber er wirkt immer bescheiden und auf dem Boden geblieben", sagte Hendrich bei einem Sponsoren-Termin mit "Coca Cola".
Linda Dallmann: Praktisch, wenn man das Vorbild in der eigenen Mannschaft hat. Oder, wie die "Süddeutsche Zeitung" es schreibt: "Bei ihrem ersten großen Turnier [...] hatte sich Dallmann noch nicht getraut, ihr Vorbild Dzsenifer Marozsán anzusprechen. Inzwischen ist es für die 24-Jährige Normalität, mit einer der weltbesten Spielerinnen in der Kabine zu sitzen und auf dem Platz zu stehen."
Dzsenifer Marozsan: Sie gehört selber zu den Besten der Welt, wer könnte da ihr Vorbild sein? Cristiano Ronaldo, eh klar. Das verriet Marozsan "planet-beruf.de", einem Portal der Bundesagentur für Arbeit.
Alexandra Popp: Zugegeben, es ist schon ein paar Tage her, dass Alexandra Popp über ihr Vorbild sprach. Interessant ist das immer noch: 2011 benannte sie Pavel Nedved gegenüber "fifa.com" als ihr Idol, ebenjener ist heute Vize-Präsident von Juventus Turin.
Marina Hegering: War vor zehn Jahren noch U20-Nationalspielerin und schrieb folgendes Vorbild in den Fragebogen der Fifa: "Mehmet Scholl"