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Fußball-EM 2022: DFB-Elf in der Einzelkritik


Einzelkritik zum EM-Auftakt
Eine DFB-Spielerin überragt, eine fällt ab: So lief die Dänemark-Gala

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Quelle: IMAGO/Simon Dael/Shutterstock

Lina Magull: Die Spielerin des FC Bayern war entscheidend am deutschen Kantersieg gegen Dänemark beteiligt.

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Quelle: IMAGO/KH

Merle Frohms: Wurde in der 30. Min das erste und einzige Mal richtig gefordert, als sie Bruuns Weitschuss mit einer Flugeinlage stark parierte. Verlebte danach einen ruhigen Abend im Westen Londons. NOTE 3

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Quelle: IMAGO/KH

Felicitas Rauch: Nagelte den Ball sowohl in der 10. als auch in der 13. Minute an die Latte, sorgte auch im Anschluss für Wirbel im deutschen Spiel. Sprints, lange Bälle, ruhende Bälle – die 26-Jährige interpretierte die Außenverteidigerinnenrolle so, wie man es sich im modernen Fußball nur wünschen kann. NOTE 2

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Quelle: IMAGO/EIBNER/Michael Schmidt

Marina Hegering: An der routinierten Innenverteidigerin bissen sich die Däninnen die Zähne aus. Nur einen einzigen Zweikampf konnte die 32-Jährige nicht für sich entscheiden, glänzte zudem mit Passgenauigkeit in der Spieleröffnung. Ein sicherer Rückhalt für die offensiv ausgerichtete DFB-Elf. NOTE 2

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Quelle: IMAGO/Martin Stein

Kathrin Hendrich: Hatte deutlich weniger direkte Duelle im Vergleich zu ihrer Innenverteidigungspartnerin Hegering, lief jedoch entscheidende Räume zu und sorgte so dafür, dass Dänemarks Superstar Harder gar keine Gelegenheit zu einem tiefen Lauf erhielt. NOTE 3

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Quelle: IMAGO/Heiko Becker

Giulia Gwinn: Im Vergleich zu ihrem linken Pendant Rauch mit weniger offensivem Einfluss, konzentrierte die Münchnerin sich vor allem darauf, eine sichere Anspielstation zu sein, wenn das deutsche Spiel breit angelegt wurde. NOTE 3

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Quelle: IMAGO/Nick Potts

Lina Magull (bis 69. Minute): Die überragende Akteurin im Brentford Community Stadium. Ließ der dänischen Torfrau in der 21. Minute mit ihrem Gewaltschuss ins kurze rechte Eck keine Chance. Erzwang ihren Treffer zum 1:0 zuvor durch unnachgiebiges Pressingverhalten, sorgte zudem mit ihrem Distanzschuss für die Ecke zum 2:0, für die sie ihren zweiten Scorerpunkt des Abends einheimste. NOTE 1

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Quelle: IMAGO/KH

Sara Däbritz (bis 61. Minute): Deutschlands Mittelfeldregisseurin verteilte die Bälle klug und sicher gegen auf Kompaktheit bedachte Däninen. Mit ihrer 90-prozentigen Passgenauigkeit sorgte sie dafür, dass ihre Mitspielerinnen glänzen konnten. Eine äußerst teamdienliche Leistung. NOTE 3

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Quelle: IMAGO/EIBNER/Michael Schmidt

Lena Oberdorf (bis 84. Minute): Die Wolfsburgerin gab auf der Mittelfeldhalbposition den Staubsauger des deutschen Spiels, griff einen freien Ball nach dem anderen auf und kurbelte damit das DFB-Offensivspiel an. Sicherte sich mit ihrer Ablage auf Lattmann zudem einen Assist. NOTE 2

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Quelle: IMAGO/Steffen Proessdorf

Klara Bühl (bis 61. Minute): Sorgte in der 5. Minute mit ihrem Kopfball nach Huth-Flanke für erste Torgefahr. Danach eher blass und ohne entscheidende Durchschlagskraft. NOTE 4

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Quelle: IMAGO/Simon Dael/Shutterstock

Lea Schüller (bis 61. Minute): Die etatmäßige Mittelstürmerin wich immer wieder im Rücken der dänischen Abwehr auf den rechten Flügel aus und sorgte mit Hereingaben in den Fünfmeterraum für Gefahr. Kurz vor dem Halbzeitpfiff entwischte sie nach einem langen Ball Rauchs erneut ihren dänischen Bewacherinnen, konnte dann vor dem 1:1 gegen Torhüterin Christensen jedoch noch entscheidend gestört werden. Belohnte sich dann aber in der 57. Minute mit ihrem Kopfballtor zum 2:0. NOTE 2

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Quelle: IMAGO/Heiko Becker

Svenja Huth: Führte die DFB-Elf als Kapitänin aufs Feld – hätte dort dann jedoch auch mehr vorangehen können. Die Außenstürmerin vom VfL Wolfsburg nahm nur einen Torabschluss, versuchte sich stattdessen mit überschaubarem Erfolg als Flankengeberin (nur zwei von neun fanden die Mitspielerin). Dennoch: unersetzlich für das hohe, intensive Pressing Deutschlands. NOTE 3

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Quelle: IMAGO/Daniela Porcelli /SPP

Alexandra Popp (ab 61. Minute): Das Spiel war längst entschieden, dennoch war ihr Treffer zum 4:0 der emotionalste der Partie gegen Dänemark. Die Kapitänin drückte den Ball auf ihre unvergleichliche Weise über die Linie, als seien Verletzungen und Zwangspausen nie gewesen. Das dürfte ihr Auftrieb für die kommenden Tage geben. NOTE 3

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Quelle: IMAGO/Ines Haehnel

Lena Lattwein (ab 61. Minute): Lief beim Freistoß vorm 3:0 clever in den leeren Halbraum und lauerte dort auf den zweiten Ball – den sie dann eiskalt im kurzen Eck unterbrachte. NOTE 3

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Quelle: IMAGO

Jule Brand (ab 61. Minute): Die 19-Jährige beließ es bei ihrer EM-Premiere auf Sicherheitsbälle, musste zudem in Zweikämpfen ordentlich einstecken. Trug nicht mehr entscheidend zum deutschen Kantersieg bei. NOTE 3

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Quelle: IMAGO/Nick Potts

Linda Dallmann (ab 69. Minute): Wenige Spielszenen, dabei jedoch mit sauberen Bällen und gutem Einsatz in der Luft. NOTE 3

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Quelle: IMAGO/Michaela Merk

Sydney Lohmann (li., ab 84. Minute): Gab die Vorlage zum 4:0, dennoch: Ohne Note




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