EM 2016: Die besten Bilder des fünften Tages
Zum vierten Mal nimmt Österreich an einer EM teil. Dabei ist Frankreich scheinbar guter Boden für die Alpenkicker - bei der Erstaustragung 1960 erreichten sie das Viertelfinale.
Für Ungarn endet mit der Teilnahme an der EM in Frankreich eine lange Durststrecke. Die letzte von bis dato zwei Endrundenteilnahmen datiert aus dem Jahr 1972, wo der zweimalige WM-Zweite Vierter wurde. Acht Jahre zuvor in Spanien wurden die Ungarn sogar Dritter.
Bundesliga-Profis unter sich: Bremens Ungar Laszlo Kleinheisler (li.) im Duell mit dem Bald-Leverkusener und Noch-Mainzer Julian Baumgartlinger. Bayerns David Alaba (h.l.) und der Ex-Schalke Christian Fuchs schauen zu.
Mit der grauen Jogginghose in die Geschichtsbücher: Ungarn- und Ex-Hertha-Keeper Gabor Kiraly löste mit exakt 40 Jahren und 74 Tagen Lothar Matthäus (39 Jahre und 91 Tage) als ältesten Spieler der EM-Geschichte ab.
Noch ein Gesicht aus der Bundesliga: Martin Harnik vom VfB Stuttgart trauert einer vergebenen Chance für die Österreicher nach.
Und auch für den ersten Torjubel war ein Bundesliga-Profi verantwortlich: Adam Szalai von Absteiger Hannover 96 brachte die Ungarn in der 62. Minute in Führung - und feierte danach ausgiebig mit seinem Teamkollegen mit den mitgereisten Fans.
Für das 2:0 und somit den Endstand sorgte in der 83. Minute der in der abgelaufenen Saison vom HSV zum 1. FC Nürnberg ausgeliehene Zoltan Stieber.
Seine siebte EM-Endrunde nimmt Portugal in Frankreich in Angrff. Den größten Erfolg verpasste das Team um Superstar Cristiano Ronaldo ausgerechnet im eigenen Land im Jahr 2004, als das Finale gegen Außenseiter Griechenland mit 0.1 verloren ging.
Indes steht Auftaktgegner Island vor seiner EM-Premiere. Der Inselstaat ist die kleinste Nation, die sich je für eine Europameisterschaft qualifiziert hat.
Bei seiner vierten EM soll für Cristiano Ronaldo endlich der Titel her. Hier ärgert sich CR7 über eine vergebene Chance.
Nani (re.) machte es in der 31. Minute dann besser als sein Kapitän und schoss zum 1:0 für Portugal ein. Es war das 600. Tor bei einer EM-Endrunde.
Doppeldeckung für die Nummer 7: Ronaldo zwischen den beiden Isländern Ragnar Sigurdsson (li.) und Birkir Saevarsson.
Historischer Moment: Birkir Bjarnason sorgt mit dem 1:1 in der 50. Minute für das erste isländische Tor der EM-Geschichte - und für die erste faustdicke Überraschung der EURO 2016.
