Champions League: Die Noten der BVB-Profis beim Sieg in Brügge

Thorgan Hazard (l.) und Erling Haaland gehörten zu den stärksten Dortmundern beim ungefährdeten 3:0-Sieg in Brügge. Die Noten der übrigen BVB-Stars lesen Sie hier in der Einzelkritik.

Roman Bürki: Der Dortmunder Schlussmann blieb souverän, wurde aber auch nur in einem überschaubaren Rahmen gefordert. Note: 2

Thomas Meunier (bis 84. Minute): Gegen seinen Ex-Klub war Meunier bemüht wie eh und je. Von Ballkontakten im tiefen Spielaufbau bis hin zu Strafraumszenen war von ihm alles zu sehen. Seine aktive Art zahlte sich in diesem Spiel aus. Note: 2

Manuel Akanji: Anfangs zeigte der Schweizer kleinere Unsicherheiten in defensiven Umschaltsituationen. Mit der Zeit stabilisierte er sich und wirkte weitestgehend souverän. Note: 3

Axel Witsel: Der 31-Jährige fand sich auf der ungewohnten Position in der Innenverteidigung schnell zurecht und war gerade im Spielaufbau eine nützliche Unterstützung für den Rest der Mannschaft. Note: 2

Raphaël Guerreiro: Er war einmal mehr die Ballsicherheit in Person. Bei der Angriffswelle von Brügge in der zweiten Halbzeit musste er sich jedoch einige Male im Duell mit Ruud Vormer oder Noa Lang strecken. Note: 2

Mahmoud Dahoud: Er ist der Dortmunder Spielmacher der Geisterspielära. Vor leeren Rängen packte Dahoud erneut einige sehr kreative Zuspiele aus und zog die Strippen beim BVB. Note: 1

Thomas Delaney (bis 72. Minute): Der Däne verbuchte wichtige Balleroberungen und zeichnete sich dadurch aus, dass er den Spielfluss des Gegners entscheidend unterbrechen konnte. Note: 2

Thorgan Hazard: Die tempostarke Spielweise des Belgiers war ein gutes Mittel, um die Defensive von Brügge anzulaufen und unter Druck zu setzen. Der Treffer zum 1:0 war das i-Tüpfelchen auf einer insgesamt sehr guten Leistung. Note: 1

Julian Brandt (bis 72. Minute): Brandt wirkt mittlerweile wieder um einiges fitter als noch zu Saisonbeginn. Diese Fitness konnte der Nationalspieler in Laufleistung umwandeln und so im Rücken von Erling Haaland für genügend Bewegung sorgen. Note: 2

Gio Reyna (bis 77. Minute): Für sein Alter kann der US-Amerikaner bereits erstaunlich gut seinen Körper zwischen Ball und Gegner bringen. Verteidiger wie Clinton Mata ließ Reyna einige Male souverän abprallen. Er zog seinen Stiefel in der Offensive durch. Note: 2

Erling Haaland (bis 84. Minute): Anfangs ging Haaland regelmäßig steil in der Hoffnung auf ein tiefes Anspiel. Im weiteren Verlauf des Spiels war er zunehmend besser ins Kombinationsspiel eingebunden. Seine Qualitäten im Strafraum sind über jeden Zweifel erhaben. Note: 1

Marco Reus (ab 72. Minute): Nach seiner Einwechslung für Brandt blieb der eigentlich etatmäßige Kapitän blass. Obwohl es in dieser Partie eine undankbare Aufgabe für Reus war, weil das Geschehen nach seiner Hereinnahme vor sich hinplätscherte, hätte dem 31-Jährigen der eine oder andere Glanzpunkt sehr gut getan. Note: 3

Jude Bellingham (ab 72. Minute): Er kam für Delaney ins Spiel und sollte mit frischen Beinen dazu beitragen, das Mittelfeld unter Kontrolle zu halten. Note: 2

Felix Passlack (ab 77. Minute): Er ersetzte Reyna und fiel in der Schlussphase nicht sonderlich auf. Keine Note

Reinier (ab 84. Minute): Er durfte sich erneut ein paar Minuten als Mittelstürmer ausprobieren. Keine Note

Mateu Morey (ab 84. Minute): Nach seiner Einwechslung für Meunier hatte der Spanier keine nennenswerten Aktionen. Keine Note