Die besten Bilder von Dortmund gegen St. Petersburg
Borussia Dortmund empfängt mit einem komfortablen 4:2 im Rücken den russischen Topklub Zenit St. Petersburg zum Achtelfinal-Rückspiel in der Königsklasse. Die Devise ist klar: "Stop the Hulk" - gemeint ist der brandgefährliche brasilianische Nationalstürmer.
BVB-Trainer Jürgen Klopp (li.) scherzt vor dem Anpfiff der Partie noch mit Ex-Bayern-Profi Anatoli Timoschtschuk herum, der nun für Zenit spielt.
Gleich zu Beginn entwickelt sich eine rassige Partie: Hier wird Dortmunds Stürmerstar Robert Lewandowski (re.) von Zenits Axel Witsel per Foul zu Fall gebracht. Die ersten Torchancen haben dennoch die Schwarz-Gelben...
... doch der erste Treffer fällt in der 16. Minute - und zwar auf der anderen Seite: Zenits Sturmtank Hulk (li.) zieht aus 25 Metern ab, das Leder dreht sich nach links weg und schlägt in den Maschen ein. Auch Pierre-Emerick Aubameyang kann da nichts ausrichten.
Kurz nach dem Treffer zeigt Klopp dann bereits sein "Wüterich"-Gesicht und springt von der Dortmunder Bank auf. Der BVB-Coach ist nach dem Gegentor alles andere als zufrieden mit der Leistung seines Teams. Auch weil Torschütze Hulk vollkommen ungehindert schießen darf. Und sein Auftritt zeigt Wirkung! In der 38. Minute trifft Sebastian Kehl nach einer Flanke von Schmelzer per Kopf zum 1:1.
Und schon ist die Welt beim Revierklub wieder in Ordnung. Die Mannschaftskollegen gratulieren dem Torschützen Kehl, während die Zenit-Profis die Köpfe hängen lassen. Am Ende trifft Rondon noch zum 2:1, doch dem BVB reicht das Ergebnis dennoch zum Weiterkommen - Klopps Truppe zieht ins Viertelfinale ein.