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Kellner, Bäcker, Versicherer: Das machen die Bielefeld-Stars heute


Kellner, Bäcker, Versicherer: Das machen die Bielefeld-Stars heute

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Giuseppe Reina (1996-1999) – Drei Jahre stürmte der im Ruhrpott geborene Deutsch-Italiener für die Ostwestfalen in der Bundesliga, bevor er sich 1999 Borussia Dortmund anschloss und 2002 die Deutsche Meisterschaft feierte. Nach seinem Karriereende 2006 versuchte sich Reina als Jugendtrainer, bevor er nach Österreich auswanderte, wo er zwischenzeitlich als Kellner in einem Skigebiet arbeitete. Dem Fußball ist er auch in den Alpen verbunden geblieben: Er engagiert sich in Tirol als Trainer in Amateurvereinen.
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Quelle: Uwe Kraft/imago-images-bilder

Giuseppe Reina (1996-1999) – Drei Jahre stürmte der im Ruhrpott geborene Deutsch-Italiener für die Ostwestfalen in der Bundesliga, bevor er sich 1999 Borussia Dortmund anschloss und 2002 die Deutsche Meisterschaft feierte. Nach seinem Karriereende 2006 versuchte sich Reina als Jugendtrainer, bevor er nach Österreich auswanderte, wo er zwischenzeitlich als Kellner in einem Skigebiet arbeitete. Dem Fußball ist er auch in den Alpen verbunden geblieben: Er engagiert sich in Tirol als Trainer in Amateurvereinen.

Bernd Kirchner (1962-1970) – Der talentierte Außenstürmer beendete 1970 im Alter von gerade einmal 26 Jahren seine aktive Karriere. Vorausgegangen war ein Streit mit dem damaligen Trainer Egon Piechaczek, der Kirchner vorwarf, „nur sein Architekturstudium im Kopf“ zu haben und ein „doofer Fußballspieler“ zu sein. Kirchner arbeitete von 1970 bis zu seiner Pensionierung im Bielefelder Hochbauamt.
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Quelle: Horstmüller/imago-images-bilder

Bernd Kirchner (1962-1970) – Der talentierte Außenstürmer beendete 1970 im Alter von gerade einmal 26 Jahren seine aktive Karriere. Vorausgegangen war ein Streit mit dem damaligen Trainer Egon Piechaczek, der Kirchner vorwarf, "nur sein Architekturstudium im Kopf" zu haben und ein "doofer Fußballspieler" zu sein. Kirchner arbeitete von 1970 bis zu seiner Pensionierung im Bielefelder Hochbauamt.

Artur Wichniarek (1999-2003/2006-2009) – "König Artur" wurde 2001 und 2002 Torschützenkönig der 2. Bundesliga und stieg mit der Arminia 2002 in Bundesliga auf. Nach dem Abstieg 2003 wechselte er zu Hertha BSC, bevor er 2006 wieder an die Alm zurückkehrte und im Dezember 2007 mit seinem 29. Bundesliga-Tor zum Erstliga-Rekordtorschützen der Bielefelder avancierte. Seit seinem Karriereende 2011 agiert Wichniarek als Spielerberater. Nebenbei leitet er eine Bäckerei in der Universitätsstadt Posen.
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Quelle: team2/imago-images-bilder

Artur Wichniarek (1999-2003/2006-2009) – "König Artur" wurde 2001 und 2002 Torschützenkönig der 2. Bundesliga und stieg mit der Arminia 2002 in Bundesliga auf. Nach dem Abstieg 2003 wechselte er zu Hertha BSC, bevor er 2006 wieder an die Alm zurückkehrte und im Dezember 2007 mit seinem 29. Bundesliga-Tor zum Erstliga-Rekordtorschützen der Bielefelder avancierte. Seit seinem Karriereende 2011 agiert Wichniarek als Spielerberater. Nebenbei leitet er eine Bäckerei in der Universitätsstadt Posen.

Bruno Labbadia (1998-2001) – 1998 wechselte Labbadia im Alter von 32 Jahren von Werder Bremen zur Arminia in die 2. Bundesliga. Direkt in seiner ersten Saison bei den Ostwestfalen wurde er Torschützenkönig und stieg in die Bundesliga auf. Dort konnte die Klasse jedoch nicht gehalten werden, sodass Labbadia eine weitere Saison Zweitklassigkeit auf der Alm erlebte, bevor er den Klub in Richtung Karlsruher SC verließ. Seit April 2020 ist er als Cheftrainer des Bundesligisten Hertha BSC tätig.
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Quelle: Camera 4/imago-images-bilder

Bruno Labbadia (1998-2001) – 1998 wechselte Labbadia im Alter von 32 Jahren von Werder Bremen zur Arminia in die 2. Bundesliga. Direkt in seiner ersten Saison bei den Ostwestfalen wurde er Torschützenkönig und stieg in die Bundesliga auf. Dort konnte die Klasse jedoch nicht gehalten werden, sodass Labbadia eine weitere Saison Zweitklassigkeit auf der Alm erlebte, bevor er den Klub in Richtung Karlsruher SC verließ. Zuletzt war er als Cheftrainer des Bundesligisten Hertha BSC tätig.

Helmut Schröder (1977-1988) – Direkt in seiner ersten Saison stieg der Mittelfeldspieler mit der Arminia in die Bundesliga auf, nur um direkt wieder ab- und im Jahr darauf erneut aufzusteigen. Erst 1985 mussten Schröder und Bielefeld den erneuten Gang in Liga zwei antreten. Bis 1988 wurde die Arminia bis in die Oberliga Westfalen durchgereicht. Heute arbeitet Schröder als kaufmännischer Angestellter bei einem Gütersloher Unternehmen.
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Quelle: Werek/imago-images-bilder

Helmut Schröder (1977-1988) – Direkt in seiner ersten Saison stieg der Mittelfeldspieler mit der Arminia in die Bundesliga auf, nur um direkt wieder ab- und im Jahr darauf erneut aufzusteigen. Erst 1985 mussten Schröder und Bielefeld den erneuten Gang in Liga zwei antreten. Bis 1988 wurde die Arminia bis in die Oberliga Westfalen durchgereicht. Heute arbeitet Schröder als kaufmännischer Angestellter bei einem Gütersloher Unternehmen.

Fritz Walter (1994-1997) – Der Stürmer mit dem berühmten Namensvetter wurde in der Aufstiegssaison 1995/1996 mit 21 Treffern Torschützenkönig der 2. Bundesliga. Heute ist er als Repräsentant des Sportversicherungsunternehmens 3er sports aktiv.
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Quelle: Rust/imago-images-bilder

Fritz Walter (1994-1997) – Der Stürmer mit dem berühmten Namensvetter wurde in der Aufstiegssaison 1995/1996 mit 21 Treffern Torschützenkönig der 2. Bundesliga. Heute ist er als Repräsentant des Sportversicherungsunternehmens 3er sports aktiv.

Frank Pagelsdorf (1978-1984) – In seinen sechs Jahren auf der Alm machte Pagelsdorf sich einen Ruf als "Mini-Netzer". Bis 2008 war der Mittelfeldregisseur mit 28 Treffern Rekordtorschütze der Arminia in der Bundesliga. Nach seiner Karriere war Pagelsdorf lange Jahre als Trainer tätig, ist seit 2010 jedoch ohne Anstellung. Im Ruhestand befindet er sich eigenen Angaben zufolge nicht. Obwohl er seit vielen Jahren in Florida lebt, ist er Miteigentümer eines Fußballzentrums in Kiel.
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Quelle: Kicker/Liedel/imago-images-bilder

Frank Pagelsdorf (1978-1984) – In seinen sechs Jahren auf der Alm machte Pagelsdorf sich einen Ruf als "Mini-Netzer". Bis 2008 war der Mittelfeldregisseur mit 28 Treffern Rekordtorschütze der Arminia in der Bundesliga. Nach seiner Karriere war Pagelsdorf lange Jahre als Trainer tätig, ist seit 2010 jedoch ohne Anstellung. Im Ruhestand befindet er sich eigenen Angaben zufolge nicht. Obwohl er seit vielen Jahren in Florida lebt, ist er Miteigentümer eines Fußballzentrums in Kiel.

Heiko Westermann (2005-2007) – "Halb Mensch, halb Tier – HW4", hieß es über den Innenverteidiger in seinen Jahren beim HSV. Es war jedoch Bielefeld, wo sich Westermann als Bundesliga-Stammkraft etablierte. Von dort wechselte er 2007 zu Schalke 04 und avancierte zum Nationalspieler. 2018 beendete er seine aktive Karriere, seit Sommer 2019 ist er Co-Trainer der deutschen U15-Nationalmannschaft.
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Quelle: pmk/imago-images-bilder

Heiko Westermann (2005-2007) – "Halb Mensch, halb Tier – HW4", hieß es über den Innenverteidiger in seinen Jahren beim HSV. Es war jedoch Bielefeld, wo sich Westermann als Bundesliga-Stammkraft etablierte. Von dort wechselte er 2007 zu Schalke 04 und avancierte zum Nationalspieler. 2018 beendete er seine aktive Karriere, seit Sommer 2020 ist er Co-Trainer der deutschen U16-Nationalmannschaft unter Marc-Patrick Meister und stieg mit ihm im Sommer 2021 zur U17 auf.

Christian Sackewitz (1976-1981) – Sackewitz feierte 1980 den Bundesliga-Aufstieg mit der Arminia und wurde mit 35 Toren aus 36 Spielen Torschützenkönig der 2. Bundesliga Nord. Landete nach mehreren Stationen in Berlin, wo er bei TeBe seine Karriere beendete und ein Restaurant eröffnete. Seit dem Ende der Wirtschaft arbeitet er in einer Versicherungsagentur.
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Quelle: Ferdi Hartung/imago-images-bilder

Christian Sackewitz (1976-1981) – Sackewitz feierte 1980 den Bundesliga-Aufstieg mit der Arminia und wurde mit 35 Toren aus 36 Spielen Torschützenkönig der 2. Bundesliga Nord. Landete nach mehreren Stationen in Berlin, wo er bei TeBe seine Karriere beendete und ein Restaurant eröffnete. Seit dem Ende der Wirtschaft arbeitet er in einer Versicherungsagentur.

Ewald Lienen (1974-1977/1981-1983) – In seinen ersten drei Jahren bei der Arminia blieb Lienen die Bundesliga verwehrt. Erst von 1981 bis 1983 durfte der Stürmer für die Bielefelder in der ersten Liga auf Torejagd gehen. Seit seinem Karriereende 1992 war Lienen als Trainer in ganz Europa tätig. Seit Sommer 2017 ist er Technischer Direktor des FC St. Pauli. Ebenfalls seit 2017 gehört Lienen zum Expertenteam des Pay-TV-Senders Sky.
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Ewald Lienen (1974-1977/1981-1983) – In seinen ersten drei Jahren bei der Arminia blieb Lienen die Bundesliga verwehrt. Erst von 1981 bis 1983 durfte der Stürmer für die Bielefelder in der ersten Liga auf Torejagd gehen. Seit seinem Karriereende 1992 war Lienen als Trainer in ganz Europa tätig. Seit Sommer 2017 ist er Technischer Direktor des FC St. Pauli. Ebenfalls seit 2017 gehört Lienen zum Expertenteam des Pay-TV-Senders Sky.

Uli Stein (1976-1980/1995-1997) – Stein avancierte mit einem Einsatz im Arminia-Trikot 1997 im Alter von 42 Jahren, 5 Monaten und 19 Tagen zum ältesten Torwart der Bundesliga-Geschichte. Seit 2017 ist er als Markenbotschafter seines Ex-Klubs Eintracht Frankfurt tätig.
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Uli Stein (1976-1980/1995-1997) – Stein avancierte mit einem Einsatz im Arminia-Trikot 1997 im Alter von 42 Jahren, 5 Monaten und 19 Tagen zum ältesten Torwart der Bundesliga-Geschichte. Seit 2017 ist er als Markenbotschafter seines Ex-Klubs Eintracht Frankfurt tätig.

Norbert Eilenfeldt (1976-1981/1986-1988) – Eilenfeldt stieg 1978 mit der Arminia in die Bundesliga auf. Im März 1979 wurde er nach zwei Treffern in einem 4:0-Auswärtssieg gegen den FC Bayern als erster Bielefeld-Spieler ins ZDF-"Sportstudio" eingeladen. 1988 stieg er mit der Arminia aus der Bundesliga ab und beendete seine Karriere daraufhin aufgrund eines Knorpelschadens. Mit Jahresbeginn 2020 ist Eilenfeldt Rentner. Zuvor arbeitete er viele Jahre in einer Verler Firma im Controlling.
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Norbert Eilenfeldt (1976-1981/1986-1988) – Eilenfeldt stieg 1978 mit der Arminia in die Bundesliga auf. Im März 1979 wurde er nach zwei Treffern in einem 4:0-Auswärtssieg gegen den FC Bayern als erster Bielefeld-Spieler ins ZDF-"Sportstudio" eingeladen. 1988 stieg er mit der Arminia aus der Bundesliga ab und beendete seine Karriere daraufhin aufgrund eines Knorpelschadens. Mit Jahresbeginn 2020 ist Eilenfeldt Rentner. Zuvor arbeitete er viele Jahre in einer Verler Firma im Controlling.

Arne Friedrich (2000-2002) – Zwei Jahre spielte Friedrich in der 2. Bundesliga bei der Arminia, feierte mit den Ostwestfalen 2002 den Bundesliga-Aufstieg. Im selben Sommer schloss er sich Hertha BSC an, wurde Nationalspieler und holte zwei WM-Medaillen. Im November 2019 kehrte Friedrich als "Performance Manager" zu den Hauptstädtern zurück. Zur Saison 2020/2021 steigt er zum Sportdirektor auf.
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Quelle: pmk/imago-images-bilder

Arne Friedrich (2000-2002) – Zwei Jahre spielte Friedrich in der 2. Bundesliga bei der Arminia, feierte mit den Ostwestfalen 2002 den Bundesliga-Aufstieg. Im selben Sommer schloss er sich Hertha BSC an, wurde Nationalspieler und holte zwei WM-Medaillen. Im November 2019 kehrte Friedrich als "Performance Manager" zu den Hauptstädtern zurück. Nach weniger als einem Jahr wurde er zum Sportdirektor der Hertha befördert.

Wolfgang Kneib (1980-1982/1983-1993) – Der Schlussmann absolvierte 245 Erstligaspiele für die Arminia und Gladbach und erzielte in der Saison 1984/1985 im Bielefelder Trikot vom Elfmeterpunkt sein einziges Bundesliga-Tor. Seit seinem Karriereende ist Kneib im Innendienst eines Versicherers in Bielefeld tätig.
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Quelle: Sportfoto Rudel/imago-images-bilder

Wolfgang Kneib (1980-1982/1983-1993) – Der Schlussmann absolvierte 245 Erstligaspiele für die Arminia und Gladbach und erzielte in der Saison 1984/1985 im Bielefelder Trikot vom Elfmeterpunkt sein einziges Bundesliga-Tor. Seit seinem Karriereende ist Kneib im Innendienst eines Versicherers in Bielefeld tätig.

Markus Schuler (2004-2012) – Schuler wurde 2004 als Ersatz für den zum FC Bayern abgewanderten Tobias Rau verpflichtet. Der Verteidiger musste in der Saison 2005/2006 aufgrund disziplinarischer Verfehlungen eine "Denkpause" einlegen, wurde dennoch in seiner letzten Profi-Saison 2011/2012 Kapitän der Arminia. Seit seinem Karriereende arbeitet er bei der Sparkasse Ortenaukreis in Baden-Württemberg
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Quelle: pmk/imago-images-bilder

Markus Schuler (2004-2012) – Schuler wurde 2004 als Ersatz für den zum FC Bayern abgewanderten Tobias Rau verpflichtet. Der Verteidiger musste in der Saison 2005/2006 aufgrund disziplinarischer Verfehlungen eine "Denkpause" einlegen, wurde dennoch in seiner letzten Profi-Saison 2011/2012 Kapitän der Arminia. Seit seinem Karriereende arbeitet er bei der Sparkasse Ortenaukreis in Baden-Württemberg.

Thomas von Heesen (1994-1997) – Nach 14 erfolgreichen Jahren beim HSV, kehrte von Heesen 1994 zurück in seine Heimat. Mit ihm stieg die Arminia in drei Jahren aus der damals drittklassigen Regionalliga in die Bundesliga auf und hielt dort die Klasse. 1997 beendete er seine Spielerkarriere und wurde Teammanager bei der Arminia, die er im Laufe der Jahre drei Mal als Trainer betreute. Seit 2018 ist von Heesen sportlicher Berater des Vorstands des Hamburger SV.
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Thomas von Heesen (1994-1997) – Nach 14 erfolgreichen Jahren beim HSV, kehrte von Heesen 1994 zurück in seine Heimat. Mit ihm stieg die Arminia in drei Jahren aus der damals drittklassigen Regionalliga in die Bundesliga auf und hielt dort die Klasse. 1997 beendete er seine Spielerkarriere und wurde Teammanager bei der Arminia, die er im Laufe der Jahre drei Mal als Trainer betreute. Zuletzt trat er 2018 als Berater des HSV-Managements in die Fußball-Öffentlichkeit.

Norbert Leopoldseder (1967-1974) – 1970 stieg der Stürmer mit der Arminia in die Bundesliga auf. Trotz des Bundesliga-Skandals, der 1972 zum Zwangsabstieg der Arminia in die Regionalliga führte, blieb er noch zwei weitere Jahre in Bielefeld, bevor er seine Karriere 1976 mit nur 28 Jahren beendete. Heute arbeitet der frühere Aufsichtsratvorsitzende der Arminia als Steuerberater in Steinhagen.
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Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Norbert Leopoldseder (1967-1974) – 1970 stieg der Stürmer mit der Arminia in die Bundesliga auf. Trotz des Bundesliga-Skandals, der 1972 zum Zwangsabstieg der Arminia in die Regionalliga führte, blieb er noch zwei weitere Jahre in Bielefeld, bevor er seine Karriere 1976 mit nur 28 Jahren beendete. Heute arbeitet der frühere Aufsichtsratvorsitzende der Arminia als Steuerberater in Steinhagen.

Stefan Kuntz (1996-1998) – Kuntz wechselte nach einem Jahr beim türkischen Topklub Besiktas Istanbul und als Europameister nach Ostwestfalen. In seiner ersten Saison erzielte er 14 Tore und hielt mit den Bielefeldern die Klasse. Bereits in der zweiten Saison zerstritt er sich mit Mannschaft und Verein und verließ die Arminia in Richtung Bochum. Seit August 2016 als U21-Bundestrainer tätig. Mit den DFB-Junioren holte er 2017 den Europameistertitel.
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Stefan Kuntz (1996-1998) – Kuntz wechselte nach einem Jahr beim türkischen Topklub Besiktas Istanbul und als Europameister nach Ostwestfalen. In seiner ersten Saison erzielte er 14 Tore und hielt mit den Bielefeldern die Klasse. Bereits in der zweiten Saison zerstritt er sich mit Mannschaft und Verein und verließ die Arminia in Richtung Bochum. Seit August 2016 als U21-Bundestrainer tätig. Mit den DFB-Junioren holte er 2017 und 2021 den Europameistertitel.

Patrick Owomoyela (2003-2005) – Gleich in seiner ersten Saison stieg Owomoyela mit der Arminia in die Bundesliga auf und avancierte zum Nationalspieler. 2005 folgte dann bereits der Wechsel zu Werder Bremen und später zu Borussia Dortmund. Dem BVB ist er seit seinem Karriereende 2014 verbunden geblieben: Seit 2018 ist Owomoyela als Markenbotschafter der Dortmunder tätig.
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Patrick Owomoyela (2003-2005) – Gleich in seiner ersten Saison stieg Owomoyela mit der Arminia in die Bundesliga auf und avancierte zum Nationalspieler. 2005 folgte dann bereits der Wechsel zu Werder Bremen und später zu Borussia Dortmund. Dem BVB ist er seit seinem Karriereende 2014 verbunden geblieben: Seit 2018 ist Owomoyela als Markenbotschafter der Dortmunder tätig.

Wolfgang Pohl (1973-1985) – Pohl war bis 2009 Rekord-Bundesligaspieler der Arminia (167 Einsätze), ehe er von Rüdiger Kauf abgelöst wurde. Nach seiner Fußballlaufbahn schlug er eine Karriere im Marketing ein. Bis 2018 führte er 28 Jahre lang als Direktor die Marketing-Abteilung eines Verlags.
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Wolfgang Pohl (1973-1985) – Pohl war bis 2009 Rekord-Bundesligaspieler der Arminia (167 Einsätze), ehe er von Rüdiger Kauf abgelöst wurde. Nach seiner Fußballlaufbahn schlug er eine Karriere im Marketing ein. Bis 2018 führte er 28 Jahre lang als Direktor die Marketing-Abteilung eines Verlags.




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