SC Freiburg Das machen die Ex-Freiburg-Stars
Jan Rosenthal (2010-2013): Sein Karriereende als Profi gab der gebürtige Sulinger im Sommer 2018 bekannt. Doch die Fußballschuhe an den Nagel hängen möchte Rosenthal noch nicht. Seit Beginn der laufenden Saison spielt er in der Regionalliga für den VfB Oldenburg. Dort möchte er aber nur aushelfen, wenn die personelle Situation angespannt ist.
Zlatan Bajramovic (2002-2005): Drei Jahre lang schnürte der Bosnier die Schuhe für die Breisgauer. Auch heute lebt der gebürtige Hamburger in Baden-Württemberg und betreut die U19 des Karlsruher SC.
Sascha Riether (2002-2007, 2014-2015): Die meisten Pflichtspiele absolvierte Riether während seiner Karriere für die Breisgauer. Heute ist er Koordinator der Lizenzspielerabteilung beim FC Schalke 04.
Souleyman Sane (1985-1988): In seinen drei Jahren in Freiburg erzielte Sane 58 Tore. Damit war der SCF die erfolgreichste Station in der Karriere des Vaters vom DFB-Star Leroy. Bevor der Youngster von der Berateragentur David Beckhams beraten wurde, hat sein Vater die Aktivitäten des 24-Jährigen mit verantwortet.
Adel Sellimi (1998-2003): Die längste Zeit während seiner aktiven Karriere verbrachte der Tunesier in der Bundesliga. Heute ist er Co-Trainer der tunesischen Nationalmannschaft.
Harry Decheiver (1995-1997):
Jörg Heinrich (1994-1996): Die Sternstunde Heinrichs schlug, als er vom SC Freiburg zu Borussia Dortmund gewechselt ist. Direkt in seiner ersten Saison bei den Westfalen wurde er Champions-League-Sieger. Nach seiner Karriere hat er sich als Co-Trainer von Peter Stöger beim BVB versucht – doch die Zeit war nicht wirklich erfolgreich. Heinrich hat einen Plan B: Er hat den Sportfachhandel "Sport Heinrich" gegründet, welcher Filialen in Rathenow und Berlin besitzt.
Jens Todt (1991-1996):
Alain Sutter (1995-1997): Vom SC Freiburg wechselte der Schweizer zu Dallas Burn in die USA. Dort spielte er noch ein Jahr, bevor Sutter seine aktive Karriere beendete. Seit Januar 2018 ist der gebürtige Berner Sportchef beim Schweizer Erstligisten FC St. Gallen.
Richard Golz (1998-2006): Nach seiner Karriere ist der ehemalige Keeper Torwarttrainer geworden. Unter anderem betreute er von 2016 bis 2017 die Torhüter der rumänischen Nationalmannschaft – Cheftrainer war Christoph Daum. Doch die Fußballschuhe hat er mittlerweile endgültig an den Nagel gehangen: Heute ist Golz Unternehmensberater.
Heiko Butscher (2007-2011):
Dennis Aogo (2004-2008): Hamburg, Schalke, Stuttgart, Hannover – das waren Aogos Stationen nach seiner Laufbahn bei den Breisgauern. Doch nach nur einem halben Jahr in Hannover wurde sein Vertrag aufgelöst. Wegen großen Verletzungssorgen kam Aogo bei den Niedersachsen nur auf vier Einsätze. Was der gebürtige Karlsruher nun macht, lässt er noch offen.
Andreas Ibertsberger (2005-2008): Seine erfolgreichste Zeit erlebte Ibertsberger bei der TSG Hoffenheim. Mit den Kraichgauern wurde er 2009 Herbstmeister. Heute ist der Österreicher Cheftrainer der U19 von Eintracht Frankfurt.
Mohamadou Idrissou (2008-2010): Als Fußballer war Idrissou als Skandalprofi bekannt. 2010 verabschiedete sich der Kameruner aus dem Breisgau mit der Aussage, er wolle Champions League spielen. Doch im nächsten Jahr rettete er sich mit Borussia Mönchengladbach gerade so vor dem Absturz in die Zweitklassigkeit. Nach eigener Aussage ist der Ex-Star heute pleite und saß in Österreich in Abschiebehaft. Nun spielt er aber bei Rot-Weiß Frankfurt in der sechsten Liga wieder Fußball.
Levan Kobiashvili (1998-2003): Im Jahr 2012 erhielt der Georgier die längste Strafe, die im Fußball jemals ausgesprochen wurde. Damals stand er aber nicht für den SCF auf dem Rasen, sondern für die Hertha – im Relegations-Rückspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Angeblich sei er Schiedsrichter Wolfgang Stark angegangen, bekam ein ganzes Jahr Sperre. Heute ist Kobiasvilli Präsident des georgischen Fußballverbands.
Alexander Iashvili (1997-2007): Er ist eine der größten Legenden, die jemals für den SC Freiburg gespielt hat-. Alexander Iashvilli stand zehn Jahre lang für die Breisgauer auf dem Rasen – und kam dabei auf über 120 Torbeteiligungen. Heute spielt er in der Traditionsmannschaft des SC Freiburg. Beim georgischen Fußballverband ist Iashvilli heute Vize-Präsident von Levan Kobiasvilli.
Sebastian Kehl (2000-2001): Für Kehl war Freiburg eher eine kleine Station in der Karriere. 50 Pflichtspiele absolvierte der Vize-Weltmeister von 2002 für den Sportclub. Mittlerweile ist er bei Borussia Dortmund aktiv, dem Verein, in welchem er die längste Zeit seiner Karriere verbrachte. Dort fungiert Kehl als Bindeglied zwischen Mannschaft und Vereinsführung.
Joachim Löw (1978-1980, 1982-1984, 1985-1989): Der heutige Nationaltrainer ist in der Nähe von Freiburg geboren. Für den Sportclub machte er mit Abstand die meisten Spiele: In 263 Spielen erzielte der Stürmer 83 Tore.
Jonathan Pitroipa (2004-2008): In Deutschland spielte Pitroipa für den SC Freiburg und den Hamburger SV – und war bei beiden Vereinen stets ein Fanliebling. Der 33-Jährige spielt auch heute noch Fußball, aktuell steht er beim FC Paris unter Vertrag.
Jörg Schmadtke (1993-1997): Die meisten Bundesliga-Spiele absolvierte Schmadtke für die Fortuna aus Düsseldorf. Aber auch für den SC Freiburg stand der 55-Jährige vier Jahre lang zwischen den Pfosten. Heute ist er Sportdirektor beim VfL Wolfsburg.