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Ex-Hertha-Stars: Einer saß im Gefängnis, einer verkauft Jogginghosen


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Ex-Hertha-Stars: Einer saß im Gefängnis, einer verkauft Jogginghosen

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Titel sind für Hertha BSC nicht gerade an der Tagesordnung. Der Hauptstadtklub war zuletzt in den 1930er Jahren Meister. Im Pokalfinale standen die Profis in den Jahren 1977 und 1979, außerdem erreichten die Amateure 1993 das Endspiel. Die Hertha blickt auf eine große Geschichte mit vielen Stars zurück. Ob Ete Beer (l.), Marcelinho (m.) oder Marko Pantelic. Viele Spieler konnten die Hertha-Fans begeistern. t-online.de hat sich den Werdegang nach der Karriere von einigen der Stars angeschaut.
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Quelle: imago-images-bilder

Titel sind für Hertha BSC nicht gerade an der Tagesordnung. Der Hauptstadtklub war zuletzt in den 1930er Jahren Meister. Im Pokalfinale standen die Profis in den Jahren 1977 und 1979, außerdem erreichten die Amateure 1993 das Endspiel. Die Hertha blickt auf eine große Geschichte mit vielen Stars zurück. Ob Ete Beer (l.), Marcelinho (m.) oder Marko Pantelic. Viele Spieler konnten die Hertha-Fans begeistern. t-online.de hat sich den Werdegang nach der Karriere von einigen der Stars angeschaut.

Als einer der letzten "echten Straßenfußballer" zauberte Yildiray Bastürk durch das Olympiastadion. Der wieselflinke Dribbler sorgte mit seinen Tricks für viel Staunen bei der Hertha. Nach seinem Karriereende arbeitete er als Scout und kickte gelegentlich bei Charity-Spielen.
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Als einer der letzten "echten Straßenfußballer" zauberte Yildiray Bastürk durch das Olympiastadion. Der wieselflinke Dribbler sorgte mit seinen Tricks für viel Staunen bei der Hertha. Nach seinem Karriereende arbeitete er als Scout und kickte gelegentlich bei Charity-Spielen.

Nur Pal Dardai hat für Hertha BSC mehr Bundesliga-Spiele gemacht als Michael Sziedat. 280 Einsätze hatte er im Trikot der alten Dame. Zehn Jahre spielte der gebürtige Berliner für den Haupstadtklub. Als Außenverteidiger beackerte er die recht Seite der Hertha und fütterte die Stürmer mit Flanken. Nach seiner Karriere blieb er den Blau-Weißen treu, schaute sich die Spiele als Dauergast im Olympiastadion an. Dazu besitzt er in Berlin-Zehlendorf einen Friseursalon mit seiner Frau Nadja.
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Quelle: Ferdi Hartung/imago-images-bilder

Nur Pal Dardai hat für Hertha BSC mehr Bundesliga-Spiele gemacht als Michael Sziedat. 280 Einsätze hatte er im Trikot der "Alten Dame". Zehn Jahre spielte der gebürtige Berliner für den Haupstadtklub. Als Außenverteidiger beackerte er die recht Seite der Hertha und fütterte die Stürmer mit Flanken. Nach seiner Karriere blieb er den Blau-Weißen treu, schaute sich die Spiele als Dauergast im Olympiastadion an. Dazu besitzt er in Berlin-Zehlendorf einen Friseursalon mit seiner Frau Nadja.

Apropos Pal Dardai. Über die Tätigkeiten des "neuen" Rekordspielers der Hertha (286 Einsätze) ist viel bekannt. Als Jugendtrainer und Coach der Profi-Mannschaft leistete er für die Hertha seinen Dienst, führte die Berliner von der Abstiegszone in die Europa League. Nach seinem Aus im Sommer 2019 reiste Dardai viel herum, schaute einigen Trainern über die Schulter. Übrigens: Seine Liebe zu ungarischem Wein und Gulasch hat er nicht verloren.
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Apropos Pal Dardai. Über die Tätigkeiten des "neuen" Rekordspielers der Hertha (286 Einsätze) ist viel bekannt. Als Jugendtrainer und Coach der Profi-Mannschaft leistete er für die Hertha seinen Dienst, führte die Berliner von der Abstiegszone in die Europa League. Nach seinem Aus im Sommer 2019 reiste Dardai viel herum, schaute einigen Trainern über die Schulter. Seit Januar 2021 ist er wieder zurück. Seine Liebe zu ungarischem Wein und gutem Gulasch hat er nicht verloren.

Mit dem Namen Marcelinho verbinden die Hertha-Fans die glorreichen Zeiten im Uefa-Cup. Der Brasilianer war aufgrund seines spektakulären Spielstils der Liebling aller Berliner. Doch nach seiner Hertha-Zeit lieferte er sich viele Fehltritte und Skandale. Wegen versuchter Vergewaltigung und nicht gezahltem Unterhalt saß er zum Teil schon im Gefängnis. Im Januar 2020 kündigte er an, bei seiner alten Liebe Hertha BSC ein Trainer-Praktikum machen zu wollen.
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Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder

Mit dem Namen Marcelinho verbinden die Hertha-Fans die glorreichen Zeiten im Uefa-Cup. Der Brasilianer war aufgrund seines spektakulären Spielstils der Liebling aller Berliner. Doch nach seiner Hertha-Zeit lieferte er sich viele Fehltritte und Skandale. Wegen versuchter Vergewaltigung und nicht gezahltem Unterhalt saß er zum Teil schon im Gefängnis.

Ashkan Dejagah stammte aus der Berliner Jugend, wurde bei der Hertha zum Profi und feierte sein Bundesliga-Debüt in Blau-Weiß. Anschließend ging es für ihn über Wolfsburg und London (Fulham) nach Katar, ehe er 2018 in den Iran zu Tractor FC wechselte. Doch Dejagah ist auch in der Gastronomie aktiv. Er besitzt in Berlin eine Sushi-Bar, in der man auch Wasserpfeife rauchen kann.
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Quelle: Bernd König/imago-images-bilder

Ashkan Dejagah stammte aus der Berliner Jugend, wurde bei der Hertha zum Profi und feierte sein Bundesliga-Debüt in Blau-Weiß. Anschließend ging es für ihn über Wolfsburg und London (Fulham) nach Katar, ehe er 2018 in den Iran zu Tractor FC wechselte. Doch Dejagah ist auch in der Gastronomie aktiv. Er besitzt in Berlin eine Sushi-Bar, in der man auch Wasserpfeife rauchen kann.

Wolfgang Sidka spielte in den 1970er Jahren in Blau-Weiß. Der damalige Mittelfeldspieler machte 217 Partien für die Hertha, mehr als für seine weiteren Stationen wie Werder Bremen oder 1860 München. Auch nach seinem Karriereende blieb Sidka dem Fußball treu – und wählte dabei exotische Ziele aus. Gemeint ist damit nicht der FC Oberneuland Bremen, den er auch trainierte. Gemeint sind die Nationalteams von Bahrain und dem Irak, die er beide betreute.
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Quelle: Horstmüller/imago-images-bilder

Wolfgang Sidka spielte in den 1970er Jahren in Blau-Weiß. Der damalige Mittelfeldspieler machte 217 Partien für die Hertha, mehr als für seine weiteren Stationen wie Werder Bremen oder 1860 München. Auch nach seinem Karriereende blieb Sidka dem Fußball treu – und wählte dabei exotische Ziele aus. Gemeint ist damit nicht der FC Oberneuland Bremen, den er auch trainierte. Gemeint sind die Nationalteams von Bahrain und dem Irak, die er beide betreute.

Gilberto, der Mann mit den dicken Waden, war von 2004 bis 2008 einer der Schlüsselspieler der Hertha. Anders als Landsmänner wie Marcelinho oder Alex Alves fiel er nie durch spektakuläre Tricks oder bunte Frisuren/Schuhe auf. Gilberto war einfach konstant und dadurch so wertvoll. Diese Verlässlichkeit wollte er nach seiner Karriere als Spieler auch an andere weitergeben. Als Präsident stieg er 2014 beim brasilianischen Klub "Americano FC" ein. Doch nach zwei Jahren war schon wieder Schluss für Gilberto.
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Quelle: Contrast/imago-images-bilder

Gilberto, der Mann mit den dicken Waden, war von 2004 bis 2008 einer der Schlüsselspieler der Hertha. Anders als Landsmänner wie Marcelinho oder Alex Alves fiel er nie durch spektakuläre Tricks oder bunte Frisuren/Schuhe auf. Gilberto war einfach konstant und dadurch so wertvoll. Diese Verlässlichkeit wollte er nach seiner Karriere als Spieler auch an andere weitergeben. Als Präsident stieg er 2014 beim brasilianischen Klub "Americano FC" ein. Doch nach zwei Jahren war schon wieder Schluss für Gilberto.

Wenn Josip Simunic am Ball war, konnte passieren, was wollte. Der großgewachsene Innenverteidiger verlor nie seine Ruhe, Hektik war ein Fremdword. Und so begeisterte er nicht nur die Ostkurve, sondern das ganze Olympiastadion. Nach seinem Karriereende schloss er sich dem kroatischen Verband an, war zeitweise Co-Trainer der A-Nationalmannschaft. Seit Mai 2019 ist er als Trainer der U19 angestellt.
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Quelle: Bernd König/imago-images-bilder

Wenn Josip Simunic am Ball war, konnte passieren, was wollte. Der großgewachsene Innenverteidiger verlor nie seine Ruhe, Hektik war ein Fremdword. Und so begeisterte er nicht nur die Ostkurve, sondern das ganze Olympiastadion. Nach seinem Karriereende schloss er sich dem kroatischen Verband an, war zeitweise Co-Trainer der A-Nationalmannschaft. Seit Mai 2019 ist er als Trainer der U19 angestellt.

Erich "Ete" Beer ist in Berlin ein Heiligtum. Die Fans der "Alten Dame" verehren den "Berliner Beer", der in den 1970er Jahren für die Hertha stürmte. Nach seiner Zeit in Berlin spielte er in Saudi-Arabien und bei 1860 München. Inzwischen dient er immer wieder als TV-Experte für Sky bei Spielen mit Hertha-Beteiligung.
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Erich "Ete" Beer ist in Berlin ein Heiligtum. Die Fans der "Alten Dame" verehren den "Berliner Beer", der in den 1970er Jahren für die Hertha stürmte. Nach seiner Zeit in Berlin spielte er in Saudi-Arabien und bei 1860 München. Inzwischen dient er immer wieder als TV-Experte für Sky bei Spielen mit Hertha-Beteiligung.

Der "Panther aus Belgrad" schoss in 139 Spielen für Hertha 56 Tore und legte weitere 26 Treffer auf. Der ehemalige Stürmer beendete 2013 seine Karriere. Inzwischen ist er Vize-Präsident beim serbischen Verbad und besitzt ein Restaurant in seiner Heimat Belgrad.
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Der "Panther aus Belgrad", besser bekannt als Marko Pantelic, schoss in 139 Spielen für Hertha 56 Tore und legte weitere 26 Treffer auf. Der ehemalige Stürmer beendete 2013 seine Karriere. Inzwischen ist er Vize-Präsident beim serbischen Verband und besitzt ein Restaurant in seiner Heimat Belgrad.

Arne Friedrich war jahrelang der Chef in Berlin. Mit der Binde am Arm und der "3" auf dem Rücken führte er die Hertha auf den Platz. Von 2002 bis 2010 spielte der Ex-Nationalspieler für die Hertha. Nach seiner Karriere arbeitete er unter anderem als Co-Trainer in der deutschen U18-Nationalmannschaft. Inzwischen ist Friedrich zurück auf dem Berliner Trainingsplatz. Seit November 2019 ist er der "Performance Manager" beim BSC und soll das Trainerteam unterstützen.
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Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Arne Friedrich war jahrelang der Chef in Berlin. Mit der Binde am Arm und der "3" auf dem Rücken führte er die Hertha auf den Platz. Von 2002 bis 2010 spielte der Ex-Nationalspieler für die Hertha. Nach seiner Karriere arbeitete er unter anderem als Co-Trainer in der deutschen U18-Nationalmannschaft. Inzwischen ist Friedrich zurück auf dem Berliner Trainingsplatz. Im November 2019 wurde er "Performance Manager" beim BSC, im Sommer 2020 kam die Beförderung: Friedrich ist nun Sportdirektor.

Torwart mit nur 1,80m Körpergröße? Kein Problem! Christian Fiedler überzeugte im Hertha-Tor durch eine gute Sprungkraft und herausragende Reflexe. Auf der Linie war er eine Katze. 2009 beendete er seine Karriere und wurde Torwart-Trainer für die Hertha, die deutsche U17 und Greuther Fürth. Seit 2015 trainiert er die Keeper der Kleeblätter.
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Quelle: Avanti/imago-images-bilder

Torwart mit nur 1,80m Körpergröße? Kein Problem! Christian Fiedler überzeugte im Hertha-Tor durch eine gute Sprungkraft und herausragende Reflexe. Auf der Linie war er eine Katze. 2009 beendete er seine Karriere und wurde Torwart-Trainer für die Hertha, die deutsche U17 und Greuther Fürth. Seit 2015 trainiert er die Keeper der Kleeblätter.

In zwanzig Jahren spielte Kjetil Rekdal für nur sechs Klubs. Einer davon war Hertha BSC. Der beliebte Norweger sorgte auf der "Sechs" für Ruhe und Ordnung. Seine Erfahrungen als Spieler nahm er dann auch mit in seine Trainerkarriere. Und ja, er trainierte Stand März 2020 genau sechs Klubs. Besonders war dabei seine erste Station. Denn bei Valerenga war er nicht nur Trainer, sondern parallel auch Spieler – für vier Jahre.
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In zwanzig Jahren spielte Kjetil Rekdal für nur sechs Klubs. Einer davon war Hertha BSC. Der beliebte Norweger sorgte auf der "Sechs" für Ruhe und Ordnung. Seine Erfahrungen als Spieler nahm er dann auch mit in seine Trainerkarriere. Und ja, er trainierte Stand März 2020 genau sechs Klubs. Besonders war dabei seine erste Station. Denn bei Valerenga war er nicht nur Trainer, sondern parallel auch Spieler – für vier Jahre.

Der Ungar mit der grauen Schlabberhose war der Superheld im Hertha-Tor. Von 1997 bis 2004 parierte er die Schüsse der Gegner und dehnte sich zwischendurch völlig entspannt am Mittelkreis, während sein Team eine Ecke ausführte. Die Jogginghose blieb Kult und Kiraly machte daraus ein Geschäft. Der Torwart vertickt in einem eigenen Online-Shop Exemplare für Mann und Frau – in grau natürlich.
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Der Ungar mit der grauen Schlabberhose war der Superheld im Hertha-Tor. Von 1997 bis 2004 parierte er die Schüsse der Gegner und dehnte sich zwischendurch völlig entspannt am Mittelkreis, während sein Team eine Ecke ausführte. Die Jogginghose blieb Kult und Kiraly machte daraus ein Geschäft. Der Torwart vertickt in einem eigenen Online-Shop Exemplare für Mann und Frau – in grau natürlich.

Andrey Voronin spielte zwar nur ein Jahr bei Hertha BSC, doch an die Zeit mit dem Ukrainer denken die Fans der Blau-Weißen gerne zurück. Denn die Saison 2008/09 war eine der erfolgreichsten in den 2000er Jahren. Die Zeit nach Hertha verlief für Voronin bei Fortuna Düsseldorf und Dinamo Moskau, ehe er 2015 seine Karriere beendete. Anschließend arbeitete er als Trainer – in der siebten deutschen Liga. Mit dem FC Meerbusch (bei Düsseldorf) erreichte er Platz sechs in der Bezirksliga.
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Andrey Voronin spielte zwar nur ein Jahr bei Hertha BSC, doch an die Zeit mit dem Ukrainer denken die Fans der Blau-Weißen gerne zurück. Denn die Saison 2008/09 war eine der erfolgreichsten in den 2000er Jahren. Die Zeit nach Hertha verlief für Voronin bei Fortuna Düsseldorf und Dinamo Moskau, ehe er 2015 seine Karriere beendete. Anschließend arbeitete er als Trainer – in der siebten deutschen Liga. Mit dem FC Büderich (bei Düsseldorf) erreichte er Platz sechs in der Bezirksliga.




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