Fußball-Spruch des Jahres: Das sind die Nominierten
Der langjährige DFB-Trainer Horst Hrubesch und Nationalspieler Leon Goretzka stehen unter den vier Finalisten, die die Entscheidung bei der Publikumsabstimmung über den Fußball-Spruch des Jahres unter sich ausmachen. Am 25. Oktober wird der Sieger durch die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur vergeben. Folgende vier Sprüche wurden ausgewählt und auf einer Pressekonferenz in Nürnberg am Dienstag bekannt gegeben.
"Alle fragen immer, was der Unterschied zwischen den Mädels und den Jungs ist: Es gibt keinen." – Ex-Trainer Horst Hrubesch mit Blick auf seine Tätigkeiten als Nationaltrainer bei Frauen und Männern.
"Ich bin Profi. Ich stelle nach Schwanzlänge auf." – Imke Wübbenhorst, die erste Trainerin einer Oberligamannschaft der Männer beim BV Cloppenburg, auf die Frage, ob sie eine Sirene auf dem Kopf tragen werde, damit ihre Spieler schnell noch eine Hose anziehen könnten, bevor sie in die Kabine komme.
"Wenn das ein Schiri ist - weiß ich nicht, Digger - soll der Cornflakes zählen gehen." – Jan Löhmannsröben, damaliger Spieler des 1. FC Kaiserslautern, beklagt sich über ein nicht gegebenes Foulspiel, in dessen Folge ein Elfmeter für den FSV Zwickau gepfiffen wurde und es so zum späten Ausgleich kam.
"Ich bin ein Kind des Ruhrgebiets. Da antwortet man auf die Frage nach der Nationalität mit Schalke, Dortmund oder Bochum." – Nationalspieler Leon Goretzka nach den rassistischen Äußerungen einiger Fans beim Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Serbien in Wolfsburg.