So viel kostet ein Bundesliga-Punkt
Der FC Bayern München ist auch in dieser Saison extrem erfolgreich. Bereits nach 27 Spieltagen machten Franck Ribéry und Co. die Titelverteidigung in der Bundesliga perfekt. Allerdings gibt der deutsche Rekordmeister auch mit Abstand am meisten Geld für seinen Kader aus. Der Spieleretat für die Saison 2013/14 lag laut einer sid-Auflistung zu Saisonbeginn bei rund 140 Millionen Euro. Somit geben die Münchner stolze 1.794.872 Euro pro Bundesliga-Punkt aus. In der Effizienz-Tabelle belegen die Bayern damit Rang 18.
Der Hamburger SV rangiert in der Bundesliga-Tabelle aktuell auf Rang 16. In der Effizienz-Tabelle sieht es noch düsterer für die Hanseaten aus. Bei einem Etat von 40 Mio. Euro holten die Nordlichter bislang lediglich 27 Punkte und lassen sich einen Bundesliga-Zähler somit 1.481.481 Euro kosten - Rang 17!
Auch der VfB Stuttgart erlebt bislang eine Saison zum Vergessen. Die magere Punkteausbeute der Schwaben spiegelt sich auch in der Effizienz-Tabelle wieder. Mit 1.428.571 Euro liegt der VfB auf dem Abstiegs-Relegationsplatz.
Der FC Schalke lässt sich einen Bundesliga-Punkt 1.379.310 Euro kosten. Damit rangiert der Revierklub auf Platz 15.
Der Reviernachbar aus Dortmund muss sich mit Platz 14 zufrieden geben. Mit einem Spieleretat von 68 Millionen Euro erarbeiteten sich die Schwarz-Gelben bislang 61 Punkte und geben somit 1.114.754 Euro pro Punkt aus.
Etwas günstiger kommt Werder Bremen weg. Die Hanseaten müssen umgerechnet rund 1.060.606 Millionen Euro pro Punkt bezahlen.
Platz zwölf geht an Hannover 96. Die Niedersachsen zahlen 1.031.250 Euro, um einen Punkt zu gewinnen.
Der VfL Wolfsburg hat mit Kevin de Bruyne (Mitte), Luis Gustavo (li.) und Co. einige teure Stars unter Vertrag. Insgesamt lag der Spieleretat der Wölfe bei 50 Millionen Euro. Dank der bisher eingefahrenen 50 Bundesliga-Punkte kostet die Niedersachsen ein Zähler somit 1.000.000 Euro.
Bayer Leverkusen rangiert auf Platz zehn der Effizienz-Tabelle. 941.176 Euro gibt der Werksklub pro Punkt aus.
Auf Tabellenplatz neun rangiert der 1. FC Nürnberg. Die Franken zahlen bisher 923.076 Euro für einen Punkt.
35 Punkte bei einem Spieleretat von 30 Millionen Euro bringt Eintracht Frankfurt Platz acht. Somit kostet es die Hessen 857.142 Euro, um einen Bundesliga-Punkt einzufahren.
Platz sieben: Die TSG 1899 Hoffenheim zahlt im Schnitt 750.000 Euro für einen Bundesliga-Zähler.
Borussia Mönchengladbach rangiert in der Millionen-pro-Punkt-Tabelle auf Platz sechs. Die Fohlen geben 704.081 Euro aus.
Platz fünf geht an den Aufsteiger aus der Hauptstadt. Hertha BSC benötigt lediglich 621.621 Euro pro Punkt.
Eintracht Braunschweig erkämpfte sich bislang 25 Punkte - und das mit einem eher überschaubaren Etat von 15 Millionen Euro. Somit gibt der Aufsteiger 600.000 Euro pro Punkt aus und rangiert damit auf Platz vier.
510.638 Euro pro Punkt bringt dem FSV Mainz 05 Rang drei.
Platz zwei: Mit einem Spieleretat von 16,1 Millionen Euro startete der SC Freiburg in die Saison. Bislang haben die Breisgauer damit stolze 32 Punkte eingefahren und geben somit nur rund 503.125 Euro für einen Zähler aus.
Effektiver ist nur Augsburg! 404.762 Euro kostet den FCA einen Punkt in der Bundesliga. Damit sind sie der Effizienz-Meister in der Millionen-pro-Punkt-Tabelle.