Das ist das Ranking der neuen Bundesliga-Trikots

Die Hochschule für Mediadesign hat entschieden: Stuttgarts Leibchen ist das schlechteste Trikot der Bundesliga. Es landet mit ziemlich einfalllosem Design auf dem letzten Platz. Ein einziger Blockstreifen mit dem Logo des Sponsors.

Der letztjährige Sieger der Trikotwertung, Nürnberg, schafft es dieses Jahr ebenfalls aufgrund einfallslosem Design nur auf den vorletzten Platz.

Laut der Hochschule ist Hoffenheims Trikot überhaupt kein Hingucker. Das einzig Positive: Die Farben passen gut zueinander, weshalb es noch auf dem 16. Platz landet.

Das Outfit der Frankfurter Eintracht stößt nicht auf Begeisterung - es erinnert die Jury eher an das Dress des Unparteiischen. Lediglich Platz 15 für das Trikot der Adler.

Das Hamburger Trikot ähnelt dem des Vorjahres. Keine Leidenschaft - keine gute Platzierung. Deshalb lediglich der 14. Platz.

Der verlängerte V-Ausschnitt des Augsburger-Outfits sticht heraus. Jedoch wirken die Farben auf dem Trikot sehr unruhig. Platz 13 für den bayerischen Klub.

Das Trikot von Borussia Mönchengladbach liegt wie schon in den letzten zwei Jahren in der unteren Tabellenhälfte. Es werden zu viele Farben miteinander kombiniert, am Ende springt nur Platz zwölf für die Fohlen heraus.

Freiburgs Trikot punktet mit einem Highlight: ein eingearbeitetes, detailreiches Wappen. Dieses Trikot wird mit Platz elf ausgezeichnet.

Der Blau-Ton und die Anordnung der Applikationen verleihen dem Schalker Trikot ein edles Aussehen, mehr aber nicht. Das Leibchen aus Gelsenkirchen belegt Platz zehn.

Das Trikot des Aufsteigers Fortuna Düsseldorf hebt sich mit seinen feinen Querstreifen und seinem asymmetrischen Streifen an der rechten Schulter besonders von den anderen Trikots ab. Es reicht für Platz neun in der Wertung.

Das Outfit von Bayer 04 Leverkusen landet lediglich durch seine gute Passform und dem kräftigen Rot auf Platz acht. Die Logos und der Blockstreifen sind nicht besonders gut positioniert.

Der VfL Wolfsburg, der seine Fans über das Trikotdesign hat entscheiden lassen, landet immerhin auf dem siebten Platz. Ein besonderes Detail ist der heulende Wolf, der am Trikotende eingearbeitet ist. Auch die Farbwahl ist gut getroffen.

Meister Dortmund kann in der Trikotwertung nicht den nächsten Titel einfahren und landet nur auf Platz sechs. Das Material der Trikots überzeugt laut der Hochschule nicht, das Design mit seinem Kragen ist jedoch ein echter Hingucker.

Werder Bremen sorgt bereits vor der Saison für Aufregung. Dem neuen Trikotsponsor wird vorgeworfen, sein Geflügel nicht artgerecht zu halten. Das Logo harmoniert jedoch gut mit dem aus zwei Grüntönen kreierten Trikot. Dieses Design ist der Jury Platz fünf wert.

Aufsteiger Greuther Fürth landet in seiner ersten Bundesliga-Saison im Ranking direkt auf Platz vier. Die Rückseite des Leibchens ist mit besonders viel Liebe gestaltet worden. Das eingearbeitete Kleeblatt, Vereinswappen und Glücksbringer beeindrucken die Jury der Hochschule besonders.

Futuristisches Design verhilft dem Trikot von Mainz 05 zum dritten Platz. Ausgelaserte Luftlöcher entlang der Seitennähten verleihen dem Jersey Dynamik und Sportivität. Das Material ist besonders hochwertig.

Wieder nur der zweite Platz für die Bayern. Das Outfit des Rekordmeisters wirkt sehr sportlich und körperbetont. Die Münchner Superstars gehen in einer gewagten gold-roten Farbkombination auf Titeljagd.

Der Favorit der Mediadesign-Hochschule: Das bordeauxrote Trikot von Hannover 96 bildet eine harmonische Einheit zwischen Vereinslogo, Sponsorenlabel und Trikotkontrastfarbe. Hinzu kommt eine hochwertige Verarbeitung und eine intelligente Schnittführung.