Foto-Show: Die Legenden von Fortuna Düsseldorf
Der Rekordhalter: Kein anderer Spieler hat so viel Partien für die Fortuna absolviert wie Gerd Zewe. Insgesamt brachte es der langjährige Düsseldorfer Kapitän zwischen 1972 und 1987 auf 440 Einsätze für die Rheinländer, für die er am 23. Juni 1979 stolz den DFB-Pokal präsentierte.
Der Fortune mit der hohen Stirn: Egon Köhnen absolvierte zwischen 1966 und 1981 insgesamt 376 Spiele für die Düsseldorfer, womit er die Nummer zwei in dieser Kategorie des Bundesligisten ist.
Der Weltmeister: Toni Turek holte 1954 mit dem Nationalteam in Bern durch das 3:2 gegen Ungarn den Titel. "Turek, du bist ein Teufelskerl! Turek, du bist ein Fußballgott", hieß es damals in der Hörfunk-Reportage. Für die Fortuna bestritt der Torwart zwischen 1950 und 1955 insgesamt 133 Spiele.
Der Torjäger: Von 1968 bis 1977 war Rainer Geye für die Düsseldorfer am Ball. Dabei erzielte der Angreifer in insgesamt 286 Begegnungen 116 Treffer - die Bestmarke aller Fortunen.
Volltreffer: Auch Rudi Bommer (Mitte), hier am 17. August 1983 im Spiel gegen Köln (links Mathias Hönerbach, rechts Klaus Fischer), darf man zu den Legenden der Fortuna zählen. Ein Argument sind seine 264 Einsätze für die Düsseldorfer.
Farbenfroh: Jörg Schmadtke hütete zwischen 1985 und 1993 in 244 Spielen das Tor der Fortuna. Der Schlussmann der Düsseldorfer lenkte aber nicht wegen seines Outfits die Aufmerksamkeit auf sich.
Ein Fortune durch und durch: Klaus Allofs wurde am 5. Dezember 1956 in Düsseldorf geboren und bestritt 169 Spiele für den Klub. Dabei erzielte Allofs, hier in der Saison 1980/1981, insgesamt 71 Treffer. Von 1998 bis 1999 war er auch Trainer der Fortuna.
Noch ein Fortune durch und durch: Auch Thomas Allofs (Jahrgang 1959), der jüngere Bruder von Klaus, ist in Düsseldorf geboren. Der Angreifer spielte gleich zweimal bei der Fortuna: Von 1978 bis 1982 (113 Spiele/34 Treffer) und von Februar 1990 bis 1992 (69/23).
Helden der Defensive: Dieter Brei absolvierte von 1973 bis 1981 insgesamt 221 und markierte 30 Treffer. Sein Schwerpunkt lag in der Abwehrarbeit, wo er mit Gerd Zimmermann (rechts/166 Spiele, 40 Tore) eine feste Größe war.
Ein Saarländer im Rheinland: Wolfgang Seel (hier ein Bild aus dem Jahr 1979) kam über den 1. FC Saarbrücken und den 1. FC Kaiserslautern zur Fortuna, wo sein Stern aufging. Auf 274 Spiele (59 Treffer) brachte er es in seiner Zeit in Düsseldorf (1973 bis 1982), wo er auch zum Nationalspieler aufstieg.
Mittendrin statt nur dabei: Andreas Lambertz (Mitte), seit 2003 im Verein, ist ein Düsseldorfer Unikum. So machte "Lumpi", so sein Spitzname, als einziger Fortune den zwischenzeitlichen Aufstieg des Klubs von der Oberliga bis in die Bundesliga mit.
