Foto-Show: Alle deutschen F1-Piloten
Kurt Adolff, geboren am 5. November 1921 und gestorben am 24. Januar 2012, fährt in der Saison 1953 in der Formel 1 für Ferrari.
Kurt Ahrens junior, geboren am 19. April 1940, taucht in den Saisons 1966, 1968 und 1969 in einem Brabham in der Formel 1 auf.
Michael Bartels, geboren am 8. März 1968, ist als Ex-Freund von Steffi Graf bekannter als als Formel-1-Pilot. Zum Einsatz kommt er 1991 in einem Lotus.
Edgar Barth, geboren am 26. Januar 1917 und gestorben am 20. Mai 1965, bewegt in der Formel 1 1953 einen EMW-BMW, 1957, 1958, 1960 einen Porsche und sitzt 1964 in einem Cooper.
Erwin Bauer, geboren am 17. Juli 1912 und gestorben am 3. Juni 1958, fährt 1953 in der Formel 1 einen Veritas.
Karl-Günter Bechem, geboren am 21. Dezember 1921 und gestorben am 3. Mai 2011, fährt 1952 in der Formel 1 einen BMW und 1953 einen AFM-BMW.
Stefan Bellof, geboren am 20. November 1957 und gestorben am 1. September 1985, deutet 1984 und 1985 in der Formel 1 für Tyrrell an, ein Großer werden zu können. Sein Tod in der Sportwagen-Serie in Spa löst dementsprechende Bestürzung aus.
Adolf Brudes von Breslau, geboren am 15. Oktober 1899 und gestorben am 5. November 1986, fährt 1952 in der Formel 1 einen Veritas.
Christian Danner, geboren am 4. April 1958, fährt in der Formel 1 1985 und 1987 für Zakspeed, 1986 für Osella und Arrows und 1989 für Rial. Er ist der Formel 1 als RTL-Kommentator verbunden geblieben.
Heinz-Harald Frentzen, geboren am 18. Mai 1967, bringt es 1997 zum Vize-Weltmeister und wird 1999 Dritter der WM. Er fährt 1994 bis 1996 und 2003 für Sauber, 1997 und 1998 für Williams, 1999 bis 2001 für Jordan und 2002 für Arrows.
Timo Glock, geboren am 18. März 1982, steigt 2004 in einem Jordan in die Formel 1 ein. 2008 kehrt er in einem Toyota zurück, wo er auch 2009 fährt. Von 2010 bis 2012 steuert er einen Marussia.
Hubert Hahne, geboren am 28. März 1935, bewegt in der Formel 1 1966 einen Matra-Tyrrell, 1967 und 1968 einen Lola, 1969 einen BMW und 1970 einen March.
Willi Heeks, geboren am 13. Februar 1922 und gestorben am 13. August 1996, sitzt 1952 in der Formel 1 in einem AFM.
Nick Heidfeld, geboren am 10. Mai 1977, kommt für Prost 2000 in die Formel 1 und fährt 2001 bis 2003 und 2005 für Sauber, 2004 für Jordan, 2005 steht er in Diensten von Williams, 2006 bis 2009 steuert er einen BMW, 2011 einen Lotus.
Theo Helfrich, geboren am 13. Mai 1913 und gestorben am 29. April 1978, steuert 1952 und 1953 in der Formel 1 einen Veritas. 1954 sitzt er in einem BMW.
Hans Herrmann, geboren am 23. Februar 1928, fährt 1953 in der Formel 1 einen Veritas, 1954 und 1955 einen Mercedes, 1957 und 1958 einen Maserati, 1959 einen Cooper und einen BRM. 1960 bis 1961 steuert Herrmann einen Porsche, 1966 einen Brabham und 1969 einen Lotus.
Hans Heyer, geboren am 16. März 1943, sitzt 1977 in der Formel 1 in einem ATS.
Nico Hülkenberg, geboren am 19. August 1987, kommt 2010 für Williams in die Formel 1 und fährt 2012 für Force India. Nach einem Abstecher zu Sauber 2013, kehrt er 2014 zum indischen Rennstall zurück.
Oswald Karch, geboren am 6. März 1917 und gestorben am 28. Januar 2009, fährt 1953 in der Formel 1 einen Veritas.
Hans Klenk, geboren am 18. Oktober 1919 und gestorben am 24. März 2009, steuert 1952 in der Formel einen Veritas.
Karl Kling, geboren am 16. September 1910 und gestorben am 18. März 2003, fährt in der Formel 1 1954 und 1955 für Mercedes.
Ernst Klodwig, geboren am 23. Mai 1903 und gestorben am 15. April 1973, taucht 1952 und 1953 in einem BMW in der Formel 1 auf.
Hermann Lang, geboren am 6. April 1909 und gestorben am 19. Oktober 1987, fährt 1953 einen Maserati in der Formel 1. 1954 wechselt er zu Mercedes.
Jochen Mass, geboren am 30. September 1946, steigt 1973 bei Surtees in die Formel 1 ein und fährt dort auch 1974. Im gleichen Jahr wechselt er zu McLaren, bleibt dort bis 1977. Seine weiteren Stationen: 1978 ATS, 1979 und 1980 Arrows, 1982 March.
Gerhard Mitter, geboren am 30. August 1935 und gestorben am 1. August 1969, fährt 1963 in der Formel 1 für Porsche, 1964 und 1965 für Lotus und 1967 für Brabham.
Helmut Niedermayr, geboren am 29. November 1915 und gestorben am 3. April 1985, fährt 1952 in der Formel 1 einen AFM.
Josef Peters, geboren am 16. September 1914 und gestorben am 24. April 2001, sitzt 1952 in der Formel 1 in einem Veritas.
Paul Pietsch, geboren am 20. Juni 1911, steuert 1950 einen Maserati, 1951 einen Alfa Romeo und 1952 einen Veritas.
Fritz Riess, geboren am 11. Juli 1922 und gestorben am 15. Mai 1991, taucht 1952 in einem Veritas in der Formel 1 auf.
Nico Rosberg, geboren am 27. Juni 1985, fährt zwischen 2006 und 2009 in der Formel 1 für Williams und sitzt seitdem in einem Mercedes. 2012 gewinnt Rosberg in China sein erstes F1-Rennen. Sein Vater Keke wird 1982 Weltmeister, obwohl er nur in einem einzigen Grand Prix der Saison siegt.
Bernd Schneider, geboren am 20. Juli 1964, versucht sich 1988 und 1989 für Zakspeed in der Formel 1. Als Rennfahrer macht er sich in der Folge aber erst in der DTM einen legendären Namen. Außerdem ist er der Schwager des Managers der Nationalmannschaft, Oliver Bierhoff.
Michael Schumacher, geboren am 3. Januar 1969, ist der Rekordweltmeister der Formel 1. 1994, 1995, und von 2000 bis 2004 sammelt der Ausnahmepilot sieben Titel ein. 1997 wird er als WM-Zweiter disqualifiziert, wird es aber 1998 und 2006. Er fährt 1991 für Jordan und Benetton, bleibt bei Benetton bis 1995. Anschließend steuert Schumi von 1996 bis 2006 einen Ferrari, tritt dann zurück. 2010 gibt er sein Comeback bei Mercedes, wo er in drei Jahren lediglich einmal auf Podest fährt (3. beim GP von Europa 2012). Ende 2012 geht Schumi endgültig in Rente.
Ralf Schumacher, geboren am 30. Juni 1975, steigt wie sein Bruder Michael bei Jordan in die Formel 1 ein. Das ist 1997. Auch 1998 steuert Ralf Schumacher einen Jordan. Von 1999 bis 2004 fährt er für Williams, in den Jahren 2005 bis 2007 für Toyota.
Wolfgang Seidel, geboren am 4. Juli 1926 und gestorben am 1. März 1987, fährt 1953 in einem Veritas erstmals in der Formel 1. 1958 kehrt er in einem Maserati und einem Cooper zurück, steuert auch 1960 einen Cooper. 1961 und 1962 fährt Seidel für Lotus und nimmt 1962 außerdem noch in einem Emeryson an der Formel 1 teil.
Rolf Stommelen, geboren am 11. Juli 1943 und gestorben am 24. April 1983, kommt in neun Jahren in der Formel 1 in nicht weniger als sieben Teams zum Einsatz. Sein Debüt feiert Stommelen 1969 in einem Lotus, ehe er 1970 in einen Brabham umsteigt. Für den Rennstall des australischen Ex-Weltmeisters fährt er auch 1973 und 1976. Seine weiteren Stationen: 1971 Surtees, 1972 Eifelland, 1974 und 1975 Lola, 1976 Hesketh und 1978 Arrows.
Hans Stuck senior, geboren am 27. Dezember 1900 und gestorben am 8. Februar 1978, fährt tatsächlich noch im reifen Alter zwischen 50 und 52 Jahren in der Formel 1 mit, obwohl er zur Generation der Vorkriegsrennfahrer zählt. 1951 sitzt der Oberbayer in einem BRM, 1952 in einem AFM und in einem Ferrari, 1953 nochmals in einem AFM-Kuchen.
Hans-Joachim Stuck, zu Neujahr 1951 geborener Sohn Hans Stucks, erlebt als March-Pilot Niki Laudas berühmten Feuerunfall auf dem Nürburgring 1976 aus nächster Nähe mit. Stuck fährt von 1974 bis 1977 für March, außerdem 1977 noch für Brabham. 1978 sitzt er der spätere Formel-1-TV-Experte in einem Shadow, 1979 im ATS.
Adrian Sutil, geboren am 11. Januar 1983, feiert 2007 in einem Spyker sein Formel-1-Debüt, ehe er von 2008 bis 2011 im Force India teilweise aufhorchen lässt. Trotzdem muss der Pianist sein Cockpit für die Saison 2012 an Landsmann Nico Hülkenberg abtreten, gibt aber 2013 sein Comeback. 2014 tauscht er mit Hülkenberg und wechselt zu Sauber.
Wolfgang Graf Berghe von Trips, geboren am 4. Mai 1928 und gestorben am 10. September 1961, ist der Michael Schumacher der 60er Jahre: schnell, smart, in einem Ferrari unterwegs und - wie Schumi - aus dem Rheinland. Weltmeister aber wird der Graf nicht, weil er unmittelbar vor seiner Krönung beim Rennen in Monza umkommt. Es ist bereits seine fünfte Ferrari-Saison. Von Trips sitzt aber auch 1959 in einem Porsche und 1960 in einem Cooper. 1961 wird er posthum WM-Zweiter.
Toni Ulmen, geboren am 12. Januar 1906 und gestorben am 4. November 1976, versucht sich 1952 in einem Veritas in der Formel 1.
Sebastian Vettel, geboren am 3. Juli 1987, wird im Jahr 2010 der jüngste Formel-1-Weltmeister der Geschichte, erst der zweite Deutsche nach Rekord-Champion Michael Schumacher. Schon zwei Jahre nach seinem Debüt im Sauber wird Vettel 2009 Zweiter der WM. Da fährt der Südhesse bereits für Red Bull. Beim Tochter-Rennstall Toro Rosso hat sich Vettel in den Jahren 2007 und 2008 für den Aufstieg innerhalb des Imperiums des Österreichers Dietrich Mateschitz empfohlen. Vettel gewinnt auch in den folgenden drei Jahren den WM-Titel und steigt zum absoluten Superstar auf.
Volker Weidler, geboren am 18. März 1962, versucht sich 1989 legendär erfolglos in seinem Rial in der Formel 1. Zehn Mal scheitert der Heidelberger bereits in der Vor-Qualifikation, erreicht nie das eigentliche Training oder gar das Rennen.
Joachim Winkelhock, geboren am 24. Oktober 1960, unternimmt 1989 im AGS einen erfolglosen Ausflug in die Formel 1.
Manfred Winkelhock, geboren am 6. Oktober 1952 und gestorben am 11. August 1985, ist in der Formel 1 der erfolgreichste aus der Winkelhock-Dynastie. Von 1982 bis 1984 sitzt der Schwabe am Steuer eines ATS. Außerdem geht er 1984 ein Mal in einem Brabham an den Start. Die Saison 1985, die Winkelhock wegen eines Unfalls bei einem Sportwagen-Rennen in Kanada nicht überlebt, verbringt er beim Team RAM.
Markus Winkelhock, geboren am 13. Juni 1980, debütiert 2007 in einem Spyker auf dem Nürburgring in der Formel 1. 27 Jahre zuvor, drei Monate vor Markus' Geburt, überlebt genau dort sein Vater Manfred einen spektakulären Überschlag während eines Formel-2-Rennens. Markus Winkelhock, Neffe des 1989 in der Formel 1 gestarteten Joachim, taucht nach 2007 in keinem Formel-1-Grand Prix mehr auf.
Pascal Wehrlein, der in 1994 in Sigmaringen geboren ist, fuhr insgesamt zwei Jahre in der Formel 1 mit: 2016 für Manor Racing und 2017 für Sauber. 2018 erhielt Wehrlein kein Formel-1-Cockpit mehr und wechselte zur DTM. 2020 ist er Testfahrer für Scuderia Ferrari.