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Wuppertaler SV siegt in Benefizspiel gegen VfB Schwelm


Kicken für den guten Zweck
Wuppertaler SV siegt in Benefizspiel gegen VfB Schwelm

Von t-online
Aktualisiert am 28.08.2019Lesedauer: 2 Min.
Spieler des Wuppertaler SV: Bei einem Benefizturnier gegen VfB Schwelm konnten 2.100 Euro gesammelt werden.Vergrößern des Bildes
Spieler des Wuppertaler SV: Bei einem Benefizturnier gegen VfB Schwelm konnten 2.100 Euro gesammelt werden. (Quelle: imago-images-bilder)
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Bei einem Benefizspiel am Dienstagabend konnte der Wuppertaler SV einen 3:0-Sieg gegen VfB Schwelm einfahren. Das Ergebnis war aber zweitrangig: Es wurde Geld für einen guten Zweck gesammelt.

Zum ersten Mal in diesem Jahr sind der Viertligist Wuppertaler SV und der VfB Schwelm aus der siebten Liga aufeinander getroffen. Grund dafür war ein Benefizspiel, um Geld für die Opfer des Schwelmer Brandes vom 10. August dieses Jahres zu sammeln.

Das Feuer war Mitte August im Dachgeschoss eines denkmalgeschützten Fachwerkhauses in der Altstadt von Schwelm ausgebrochen. Die Flammen griffen auch auf das Nachbargebäude über. Drei Menschen mussten aus dem Fachwerkhaus gerettet werden, verletzt wurde niemand. Allerdings ist immer noch unklar, ob das Fachwerkhaus abgerissen werden muss. Auch das benachbarte Gebäude ist immer noch nicht bezugsfähig: Löschwasser- und Rußschäden sind der Grund dafür.

Spende für Brandopfer

Umso schöner: Die Besitzer beider Häuser dürfen sich nun auf eine großzügige Spende freuen. 2.100 Euro sind am Ende beim Benefizspiel herausgekommen, davon 500 Euro Versteigerungserlös für fünf Trikots.

Im Stadion am Brunnen verfolgten 450 Zuschauer das Spiel. Die Wuppertaler traten weitgehend mit der zweiten Reihe ihres Regionalliga-Kaders an. Neuzugang Daniel Kienath stand jedoch zum ersten Mal auf dem Spielfeld. Die Mannschaft rund um Coach Andreas Zimmermann verlangte dem VfB einiges ab: Am Ende verloren die Schwelmer nach Toren von Mike Osenberg, Silva Caique und Gianluca Marzullo mit 0:3.


Trotz einiger Chancen konnten die Heimmannschaft keinen eigenen Treffer erzielen. Selbstbewusst und zielstrebig gespielt hat das Team aber trotzdem. Auch WSV-Trainer Trainer Andreas Zimmermann zeigte sich daher von der Leistung des niederklassigen VfB Schwelm beeindruckt. Bei der letzten Begegnung der beiden Teams hatte der WSV noch acht Tore geschossen.

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