Bundesweite Aktion Neuer Rekord beim Wuppertaler Stadtradeln
Die Wuppertaler haben beim Stadtradeln einen neuen Rekord aufgestellt. Die bundesweite Aktion soll mehr Menschen dazu bewegen, im Alltag auf das Fahrrad umzusteigen und so nachhaltige Mobilität fördern.
Die Teilnehmer des Wuppertaler Stadtradelns haben einen neuen Rekord aufgestellt. Wie die Stadt Wuppertal am Montag mitteilte, nahmen bei der 21-tägigen Aktion 1.511 Fahrradfahrer teil. Sie radelten insgesamt 383.325 Kilometer – ein neuer Rekord. Im Jahr davor waren es über 100.000 Kilometer und fast 400 Teilnehmer weniger.
Idee des Stadtradelns ist es, bei einem bundesweiten Wettbewerb so viele Fahrradkilometer im Aktionszeitraum zu sammeln wie möglich. Dabei treten jeweils verschiedene Teams gemeinsam in die Pedale. Ende September wird ausgewertet, welche Kommunen je nach Größe am meisten Kilometer sammeln konnten. Die Sieger erhalten eine Auszeichnung. Wann die Kommunen ihre Aktionswochen durchführen, bleibt ihnen überlassen. In Wuppertal wurde vom 22. Juni bis zum 12. Juli geradelt.
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Über das Ergebnis in Wuppertal freuen sich die Teilnehmer schon jetzt. "Ich bin begeistert über dieses tolle Ergebnis", sagte Umwelt- und Verkehrsdezernent Frank Meyer. "Das zeigt, wie beliebt das Thema Radfahren in kurzer Zeit in Wuppertal geworden ist." So ein Projekt lebe davon, dass viele Menschen mitmachten – in diesem Fall die Radler und Fahrradinitiativen, so Meyer.
Auch Susanne Varnhorst vom Ressort Umweltschutz, die die Aktion gemeinsam mit Fahrrad-Aktivist Christoph Grothe koordiniert hat, freut sich über die Bilanz: "Das waren tolle Wochen mit vielen schönen Radtouren, tollem Radel-Wetter und netten Menschen!"
Zum Abschluss des Stadtradelns gibt es am 30. August eine Feier auf dem Utopia-Campus am Bahnhof Mirke. Dort werden auch die Gewinner der Stadtradeln-Wette bekannt gegeben.
- Pressemitteilung der Stadt Wuppertal