Stadt will Nachbesserungen Wuppertaler Stadtwerke nennen Seilbahn »entscheidungsreif«
Der Streit zwischen der Stadt Wuppertal und den Stadtwerken um die geplante Seilbahn geht auch 2019 weiter. Während die Stadt Nachbesserungen fordert, nennen die Stadtwerke sie "entscheidungsreif".
Um die geplante Seilbahn gibt es weiterhin Differenzen zwischen der Stadt Wuppertal und den Stadtwerken (WSW). Ob in der Februarsitzung des Stadtrates über den Durchführungsbeschluss zum Bau der Seilbahn und damit über die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens abgestimmt wird, bleibt deshalb fraglich.
Stadt Wuppertal fordert Buslinienkonzept
Wie die Westdeutsche Zeitung am Montag berichtet, hat ein unabhängiger Gutachter hat den Stadtwerken bescheinigt, dass die Investitions- und Folgekosten beim Bau der Talstation neben dem historischen Empfangsgebäude am Hauptbahnhof die Wirtschaftlichkeit des Seilbahnprojektes nicht gefährden würden. Damit ist eine Voraussetzung des Stadtrates erfüllt, dennoch fordert die Stadtverwaltung weitere Unterlagen und hat noch keine Vorlage für die Sitzung im September erstellt. Der Stadt fordert zudem ein auf die Seilbahn abgestimmtes Buslinienkonzept.
Der WSW-Aufsichtsratsvorsitzende Dietmar Bell nannte laut der Zeitung das Projekt hingegen "entscheidungsreif".