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Wolfsburg: Polizei nimmt Männer nach Randale in Getränkemarkt fest – Mitarbeiter verletzt


Festnahme
Männer randalieren im Supermarkt

Von t-online
23.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizist legt einer Person Handschellen an (Symbolbild): Die beiden Randalierer wurden in Polizeigewahrsam genommen.Vergrößern des Bildes
Ein Polizist legt einer Person Handschellen an (Symbolbild): Die beiden Randalierer wurden in Polizeigewahrsam genommen. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Äußerst unschöne Szenen haben sich in einem Wolfsburger Getränkemarkt abgespielt. Zwei Männer hatten dort nicht nur den Laden verwüstet, sondern auch Dinge mitgenommen und einen Mitarbeiter verwundet.

Am Mittwochmorgen hat die Polizei in Wolfsburg zwei Randalierer festgenommen. Die beiden jungen Männer betraten gegen 8:45 Uhr einen Getränkemarkt in der Meinstraße. Die beiden waren sichtlich alkoholisiert und schrien herum. Nachdem sie sich in den Kassenbereich gedrängt hatten, nahmen sie dort Tabakwaren aus dem Regal und warfen sie umher. Außerdem bedrängten sie einen 20-jährigen Mitarbeiter des Ladens, der durch einen Angriff leicht verletzt wurde.

Nachdem sie ein elektronisches Erfassungsgerät entwendet hatten, flüchteten sie aus dem Laden. Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizei konnten die Randalierer auf einem nahegelegenen Friedhof antreffen. Auch gegenüber den Beamten zeigten sie ein äußerst aggressives Verhalten und mussten gefesselt werden, bevor sie ins Gewahrsam der Dienststelle Wolfsburg-Helmstedt gebracht wurden.

Ein Tag in der Ausnüchterungszelle

Alkoholtests ergaben bei dem 20-Jährigen einen Wert von 1,66 Promille und bei seinem 22 Jahre alten Komplizen einen Wert von 3,43 Promille. Nachdem ihnen auch eine Blutprobe entnommen wurde, mussten sie zur Verhinderung weiterer Straftaten und zur Ausnüchterung im polizeilichen Gewahrsam bleiben. Vermutlich sollen sie dieses am Abend verlassen dürfen, teilte die Polizei mit.

Gegen beide wurden Anzeigen wegen Hausfriedensbruch, Bedrohung, Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte erstattet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Verwendete Quellen
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