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Stuttgart: Lauter Knall in Baden-Württemberg – das war der Grund


Eurofighter auf Abfangmission
Lauter Knall erschreckt Bevölkerung

Von t-online
Aktualisiert am 05.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Zwei Eurofighter (Archivbild): Kampfflugzeuge durchbrachen die Schallmauer, der Knall war in weiten Teilen Baden-Württembergs zu hören.Vergrößern des Bildes
Zwei Eurofighter (Archivbild): Kampfflugzeuge durchbrachen die Schallmauer, der Knall war in weiten Teilen Baden-Württembergs zu hören. (Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder)
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In weiten Teilen Baden-Württembergs waren am Freitag zwei laute Knallgeräusche zu hören. Zahlreiche besorgte Bürger wandten sich an die Polizei. Mittlerweile gibt es eine Erklärung.

Zwei laute Detonationsgeräusche haben am Freitag für Verstörung gesorgt. Kurz nach 14 Uhr hörten Bürger im Großraum Stuttgart und in weiten Teilen Baden-Württembergs die Knalle.

Wie die Polizei Ludwigsburg mitteilte, meldeten sich daraufhin zahlreiche besorgte Anrufer bei den Beamten. Die Polizei konnte jedoch schon bald darauf Entwarnung geben: "Es handelte sich um den Überschall-Knall zweier Flugzeuge und es bestand keine Gefahrensituation", hieß es in einer Mitteilung der Polizei.

Knallgeräusche im Großraum Stuttgart: Flugobjekt in deutschen Luftraum eingedrungen

Laut "Rheinpfalz" handelte es sich bei den Flugzeugen um zwei Eurofighter. Die Bundesluftwaffe teilte der Zeitung demnach auf Anfrage mit, dass Kampfpflugzeuge des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 die Schallmauer durchbrochen hätten. Gestartet seien die beiden Abfangjäger um kurz nach 13.36 Uhr auf dem Fliegerhorst im oberbayerischen Neuburg an der Donau.

Grund für den Einsatz sei gewesen, dass ein nicht näher benanntes Flugobjekt in deutschen Luftraum eingedrungen war, ohne sich zu identifizieren. Die beiden Piloten hätten das besagte Luftfahrzeug auf den Fehler hingewiesen, berichtete die "Rheinpfalz". Um 14.10 Uhr sei der Einsatz beendet gewesen.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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