Mehrere Millionen Euro fehlen Bundesliga-Aufsteiger VfB Stuttgart beantragt Staatshilfe
Der Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat bei der staatseigenen KfW-Bank einen Kredit beantragt. Die Einnahmeverluste durch die Corona-Krise würden dem Aufsteiger zu schaffen machen.
Die Corona-Krise hat den VfB Stuttgart hart getroffen. Um die Einnahmeverluste auszugleichen, hat der Fußball-Bundesligist einen Kredit bei der staatseigenen KfW-Bank beantragt. Das bestätigte der Pressesprecher des Vereins gegenüber t-online.de. Zuvor berichteten dies die "Stuttgarter Nachrichten" unter Berufung auf den Finanzvorstand des Vereins, Stefan Heim.
Nach Informationen der Zeitung liegt der beantragte Kreditrahmen zwischen zehn und 15 Millionen Euro. "Wir haben in der Phase des Lockdowns alle Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Stabilisierung geprüft und unter anderem über unsere Hausbank einen Antrag auf KfW-Förderung gestellt, um unsere Liquidität zu sichern", wird das Vorstandsmitglied zitiert.
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Die Corona-Hilfe der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sieht relativ geringe Zinsen sowie eine Teilübernahme des Risikos der Bank vor.
Am Mittwochnachmittag gab der Verein bereits bekannt, seine Aktivitäten im professionellen eSport einzustellen. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter bedankte sich der Bundesligist bei seinem eSport-Team für "drei tolle Jahre".
- Telefonat mit der Pressestelle des VfB
- Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa
- Twitter/VfB eSports
- "Stuttgarter Nachrichten": "VfB Stuttgart braucht staatliche Coronahilfe" (Bezahl-Inhalt)