Feuerwehr Zehn Gebäude nach Gasaustritt in Stuttgart evakuiert
Ein Energieversorger ruft die Feuerwehr und meldet ein Gasleck. Die Einsatzkräfte rücken am Mittag aus, räumen Gebäude. Am Abend wird der Einsatz beendet, die Betroffenen können zurück.
Wegen eines Gaslecks sind in Stuttgart am Mittag zehn Gebäude evakuiert worden. Durch den Gasaustritt sei auch die Stromversorgung in Teilen des Stadtteils Uhlbach unterbrochen gewesen, teilte die Feuerwehr mit. Die Feuerwehr war demnach von einem Energieversorger über das Leck informiert worden. Luftmessungen hätten eine erhöhte Gaskonzentration in der Umgebung ergeben, weshalb die Gebäude vorsorglich geräumt worden seien.
Gegen 17.45 Uhr konnte das austretende Gas gestoppt werden, wie die Feuerwehr mitteilte. Gegen 19.00 Uhr sei der Feuerwehreinsatz beendet worden, die betroffenen Personen durften demnach wieder zurück in ihre Gebäude.
Die rund zwanzig evakuierten Personen waren in einem Feuerwehrhaus betreut worden, hieß es. Nach Angaben der Feuerwehr wurde eine Person in ein Krankenhaus gebracht. Ein pflegebedürftiger Bewohner sei von Angehörigen betreut worden und habe von der Feuerwehr Strom für lebenswichtige Geräte erhalten.
Für die Abdichtungsarbeiten mussten nach Angaben der Feuerwehr Teile der Straße aufgegraben werden. Feuerwehr und Energieversorger hätten ständig Luftmessungen durchgeführt, hieß es. Für die Bevölkerung außerhalb des abgesperrten Bereichs habe laut Feuerwehr keine Gefahr bestanden.
- Nachrichtenagentur dpa
