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Bereits mehr als 20 Menschen im Sommer ertrunken


Badeunfälle
Bereits mehr als 20 Menschen im Sommer ertrunken

Von dpa
Aktualisiert am 08.08.2024Lesedauer: 1 Min.
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Wenn die Sonne an den See lockt, dann steigt auch das Risiko, denn viele Menschen können nicht so gut schwimmen, wie sie vielleicht denken. Deshalb sind auch in den vergangenen Monaten wieder zahlreiche von ihnen ertrunken. (Symbolbild) (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa/dpa-bilder)

Schwüle Hitze, stechende Sonne, nur ein Wunsch: ins Wasser. Doch viele unterschätzen das Risiko oder sie überschätzen sich selbst - und ertrinken. Das gilt vor allem für Männer.

Seit Beginn der Badesaison Anfang Mai sind in Baden-Württemberg bereits mehr als 20 Menschen in Flüssen und Seen, in Bächen, Teichen oder Häfen ums Leben gekommen. Im Mai starben zwei Badende, in den Monaten Juni und Juli jeweils neun, wie aus einer Statistik der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hervorgeht.

Die Zahl für den ganzen Sommer wird definitiv noch stärker steigen. Denn allein am vergangenen Wochenende verschwand ein 17-Jähriger in den Fluten der Donau in Ulm, seine Leiche wurde Tage später gefunden. Am Rhein bei Hohentengen gingen zudem eine Frau und eine Jugendliche unter. In einem Baggersee im Schwarzwald-Baar-Kreis wurde außerdem die Leiche eines Mannes gefunden und in Lörrach kam ein weiterer in einem Schwimmbad ums Leben.

In den ersten sieben Monaten des Jahres kamen laut DLRG im Südwesten mindestens 27 Menschen im Wasser zu Tode. Das ist einer mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Zwei von drei Unfallopfern (18) waren Männer, zehn davon waren älter als 70 Jahre.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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