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Drei Verletzte in Stuttgart: Fragen zu Motiv und Tatwaffe


Fußball-EM
Drei Verletzte in Stuttgart: Fragen zu Motiv und Tatwaffe

Von dpa
Aktualisiert am 27.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Euro 2024: Tschechien - TürkeiVergrößern des BildesZahlreiche türkische Fans sehen sich beim Public Viewing auf dem Schlossplatz das EM-Fußballspiel zwischen der Türkei und Tschechien an. (Quelle: Christoph Schmidt/dpa/dpa-bilder)
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Bei einer Auseinandersetzung in der Stuttgarter Fanzone werden am Mittwochabend mehrere Menschen mit einem Messer verletzt. Wie die Waffe in die Fanzone gelangen konnte, muss nun geklärt werden.

Nach einer Auseinandersetzung mit Verletzten in der Fanzone Stuttgart beim Spiel Tschechien gegen die Türkei ist weiterhin unklar, wie das Messer in die Fanzone gelangen konnte. "Wir sind entsetzt über diese Tat, die unser friedliches Fußballfest überschattet", ließ sich Dr. Clemens Maier, Bürgermeister für Ordnung, Sicherheit und Sport, am Donnerstag in einer Mitteilung zitieren.

Bei der Tat am Mittwochabend seien zwei Menschen schwer verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Insgesamt seien drei Menschen ins Krankenhaus gekommen. Die Polizei habe die Tat in der Menschenmenge bemerkt. Es sei zu Tumulten gekommen. Eine Massenpanik sei durch das schnell Eingreifen der Beamten verhindert worden. Ein 25 Jahre alter Tatverdächtiger konnte später festgenommen werden.

Die Motivlage bleibt weiterhin unklar. Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper (CDU) fordert laut Mitteilung: "Wir müssen schnellstmöglich Tathergang und Hintergründe vollumfänglich aufklären und dann mit großer Entschlossenheit die notwendigen Konsequenzen ziehen." Welches Konsequenzen das sein könnten blieb unklar.

Weitere Details zur Tat wollte die Polizei im Laufe des Donnerstags nennen. Ein Sprecher des Public-Viewing-Veranstalters will sich erst danach zu eventuellen Anpassungen des Sicherheitskonzepts äußern.

Der Stuttgarter Schlossplatz war nach der Tat abgesperrt worden. Noch in der Nacht gab die Polizei auf der Plattform X Entwarnung: Es bestehe keine Gefahr mehr. Die Polizei hatte zudem ein Hinweisportal eingerichtet, in dem Zeugen ihre Bilder, Videos und Hinweise hochladen können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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