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Diese Promis kommen zum "Spoken Arts"-Festival nach Stuttgart


1920er Jahre im Mittelpunkt
Diese Promis kommen zum "Spoken Arts"-Festival nach Stuttgart

Von dpa
25.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Schauspielerin Meret BeckerVergrößern des Bildes
Die Schauspielerin Meret Becker: Sie kommt zu einer Filmpremiere nach Stuttgart. (Quelle: Jörg Carstensen/dpa-Pool/dpa/Archivbild/dpa)
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Das Festival "Spoken Arts" in Stuttgart steht in diesem Jahr ganz im Fokus der 1920er Jahre. Bis Montag werden viele Stars in der Landeshauptstadt erwartet.

Mit einer enormen Stardichte will das "Spoken Arts"-Festival in Stuttgart in den kommenden Tagen das gesprochene Wort feiern und die 1920er Jahre in den Mittelpunkt von Lesungen, Konzerten und Vorträgen stellen.

Ziel sei es, die Vielfalt der Künste rund ums gesprochene Wort zu präsentieren, kündigten die Veranstalter vor dem Start am Dienstagabend an. Auf der Liste der Mitwirkenden stehen klangvolle Namen wie Meret Becker, Hannelore Hoger und Claudia Michelsen sowie Ulrich Matthes und Devid Striesow.

Das Tschechische Nationalballett wird ebenso zu Gast sein wie das aus der TV-Serie "Babylon Berlin" bekannte Moka-Efti-Orchestra. Als roter Faden sollen sich die 1920er Jahre durch die fast 30 Veranstaltungen ziehen. Anna Schudt und Joachim Król widmen sich zum Abschluss der ersten Festival-Edition den "Politischen Reden der Zeit", geplant sind zudem ein Poetry Slam, eine Revue und ein Liederabend.

Zahlreiche Kultureinrichtungen involviert

Bis 31. Oktober greift die veranstaltende Akademie für gesprochenes Wort auf die geballte Kraft der Kultureinrichtungen in der Region zurück: Neben dem Deutschen Literaturarchiv Marbach sind auch das Kunstmuseum Stuttgart, das Literaturhaus, die Schauspielbühnen und das Theaterhaus mit im Boot.

"Spoken Arts" solle sich in den kommenden drei Jahren etablieren und zu einem bundesweit und auch international wirksamen jährlich stattfindenden Kulturereignis entwickeln, sagte der künstlerische Leiter Joachim A. Lang vor dem Start. Die 1920er Jahre seien ein Höhepunkt des gesprochenen Wortes und der Literatur gewesen.

"Die Künste überschritten damals ihre Grenzen und erreichten Dimensionen, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat", sagte Lang. "Sprache und Literatur der 1920er Jahre bieten weit mehr als sie die gängigen medialen Klischee-Bilder der Gegenwart erahnen lassen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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