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Nürnberg: Aktivisten blockieren Frankenschnellweg – lange Staus


Protestaktion in Nürnberg
Aktivisten blockieren Ausfahrt von Frankenschnellweg

Von t-online, fas

Aktualisiert am 22.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Die Blockade an der Jansenbrücke: Die Polizei riet, das Gebiet weiträumig zu umfahren.Vergrößern des Bildes
Die Blockade an der Jansenbrücke: Die Polizei riet, das Gebiet weiträumig zu umfahren. (Quelle: Twitter/AufstandLastGen/leer)
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Aktivisten der Gruppe "Aufstand der letzten Generation" haben sich in Nürnberg auf eine Ausfahrt des Frankenschnellwegs geklebt. Fast zwei Stunden lang sorgten sie für lange Staus im Berufsverkehr.

Klimaaktivisten haben am Dienstagmorgen eine Abfahrt des Frankenschnellwegs in Nürnberg blockiert. Wie auf Fotos zu sehen ist, setzten sich mindestens fünf Personen an der Jansenbrücke auf die Straße. Nach Angaben der Polizei hatten sich Demonstranten auf der Straße festgeklebt.

Durch die Aktion der Gruppierung "Aufstand der letzten Generation" kam es zu langen Staus im Berufsverkehr. Die Polizei riet zwischenzeitlich, den Bereich weiträumig zu umfahren. Der vierspurige Frankenschnellweg verbindet Teile der A73 und ist in Nürnberg eine der wichtigsten Strecken.

Nürnberg: Maskierte Polizisten bei Protestaktion

Wie "nordbayern.de" berichtete, war die Polizei mit maskierten Polizisten des Unterstützungskommandos (USK) vor Ort. Diese habe die Aktivisten zunächst abgeriegelt. Vier von ihnen hätten sich auf der Fahrbahn festgeklebt. Mindestens einen der Demonstranten habe die Feuerwehr vom Asphalt lösen müssen. Begonnen habe der Protest gegen 7.15 Uhr, komplett freigegeben habe die Straße erst um circa 9 Uhr werden können.

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In den vergangenen Wochen hatte das Protestbündnis immer wieder mit Blockaden auf Straßen für Staus gesorgt. Besonders in Hamburg und Berlin hatten sich Aktivisten mehrmals pro Woche auf Autobahnauffahrten und Kreuzungen gesetzt. In Nürnberg ist es die erste Aktion der Gruppe.

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