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Nürnberg: Polizei feuert Schuss in Gibitzenhof ab – ein Toter


Er hatte sich gewehrt
Polizei erschießt Mann bei Verhaftungsversuch in Werderau

Von t-online, dpa, dan

Aktualisiert am 04.03.2025 - 11:54 UhrLesedauer: 1 Min.
Der Vorfall hat sich in einem Wohnhaus an der Ecke zwischen Heisterstraße und Spießstraße ereignet: Das Opfer erlag trotz Reanimationsversuchen noch an Ort und Stelle seinen Verletzungen.Vergrößern des Bildes
Polizisten am Einsatzort: Der Vorfall hat sich in einem Wohnhaus an der Ecke zwischen Heisterstraße und Spießstraße ereignet. (Quelle: NEWS5 / Sven Grundmann)
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Ein Polizeieinsatz in Nürnberg nimmt ein tödliches Ende: Ein Mann, der verhaftet werden sollte, kam dabei ums Leben. Was bislang bekannt ist.

Im Nürnberger Stadtteil Werderau hat die Polizei während eines Einsatzes auf einen 38-Jährigen geschossen. Der Mann ist bei dem Einsatz verstorben, wie ein Polizeisprecher t-online sagte.

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Der Vorfall ereignete sich demnach gegen 8.15 Uhr, nachdem eine Streife zu einer Wohnung in der Nürnberger Südstadt gefahren war. Dort sollte das spätere Opfer offenbar wegen eines offenen Haftbefehls festgenommen werden.

Der Mann habe sich gewehrt, die Polizisten hätten daraufhin auf ihn geschossen und ihn dabei schwer verletzt. Trotz Reanimationsversuchen verstarb der Mann noch an Ort und Stelle.

Viele Fragen noch offen

Unklar ist, wie viele Schüsse gefallen sind. Ebenso ist nicht bekannt, warum ein Haftbefehl gegen den Mann erlassen worden war. Ob der Mann selbst bewaffnet war oder nicht, konnte der Polizeisprecher ebenfalls nicht sagen.

Eine Gefahr für Anwohner habe hingegen laut Polizei nicht bestanden. "Das Ganze hat sich komplett in der Wohnung abgespielt." Der Einsatzort in der Heisterstraße ist weiterhin für den Verkehr gesperrt (Stand 11 Uhr), wie aus einer Pressemitteilung der Polizei hervorgeht.

Aktuell läuft in der Wohnung des 38-Jährigen noch die Spurensicherung. Die weiteren Ermittlungen übernehmen das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA) und die Staatsanwaltschaft.

Verwendete Quellen
  • Pressealarmierung des Polizeipräsidiums Mittelfranken
  • Telefonat mit der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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