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Toter Beifahrer in Mittelfranken: Obduktion bringt eindeutiges Ergebnis


Nach schwerem Unfall
Mittelfranken: Rätsel um toten Beifahrer gelöst

Von t-online, krei

Aktualisiert am 30.08.2023Lesedauer: 2 Min.
RettungswagenVergrößern des Bildes
Rettungswagen im Einsatz (Symbolbild): In Mittelfranken blieben nach dem Tod eines Mannes zunächst viele Fragen offen. (Quelle: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa/Symbolbild/dpa)

Das Rätsel um einen toten Mann in Mittelfranken ist gelöst. Die Polizei fand einen 60-Jährigen tot in einem Wagen am Feldrand. Die Obduktion bringt ein klares Ergebnis.

Ein toter Mann gab der Polizei in Mittelfranken Rätsel auf. Ein 60-Jähriger wurde am Sonntagmorgen, 27. August, als Beifahrer tot in einem von einem Feldweg abgekommenen Auto geborgen. Unklar war zunächst, ob der Tod im Zusammenhang mit dem Unfall stand. Eine Obduktion brachte nun Klarheit.

Was war geschehen? Am frühen Sonntagmorgen kam es auf einem Feldweg zwischen Bad Windsheim und Lenkersheim im Landkreis Neustadt an der Aisch - Bad Windsheim zu einem Verkehrsunfall mit einem alleinbeteiligten Pkw. Gegen 4 Uhr informierte der 28-jährige Fahrer des Ford die Rettungskräfte per Notruf über den Unfall.

Obduktion brachte klare Erkenntnisse

So wollte der 28-Jährige an der Unfallstelle rückwärts wenden, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei vom Sonntag. Hierbei sei er alleinbeteiligt von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Pkw in einen Graben gerutscht. Mit leichten Verletzungen konnte er sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Sein 60-jähriger Beifahrer auf der Rückbank aber konnte nur noch tot aus dem Ford geborgen werden, er war laut Polizei äußerlich nahezu unverletzt. Ein weiterer, dritter Beifahrer erlitt leichte Verletzungen, bestätigt Christian Seiler vom Polizeipräsidium Mittelfranken auf Nachfrage von t-online.

Die Todesursache des Beifahrers war zunächst unklar, weshalb eine Obduktion angeordnet wurde. Die ergab nun: Der Mann ist an einer inneren medizinischen Ursache gestorben, eine Fremdeinwirkung ist laut Polizeisprecher ausgeschlossen. Der Tod stehe auch nicht in Zusammenhang mit dem Unfall.

Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab bei dem 28-Jährigen eine Atemalkoholkonzentration von knapp zwei Promille. Deshalb ermittelt die Staatsanwaltschaft nun gegen den Fahrer.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Polizeisprecher
  • presseportal.de: Pressemitteilung der Polizei Mittelfranken vom 27. August 2023
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