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345 zusätzliche Lehrerstellen für mehr Schüler


Mainz
345 zusätzliche Lehrerstellen für mehr Schüler

Von dpa
27.08.2021Lesedauer: 2 Min.
SchuleVergrößern des BildesEine Lehrerin schreibt in einer Schule an die Tafel. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)

Zu Beginn des neuen Schuljahres am kommenden Montag hat Rheinland-Pfalz 345 zusätzliche Lehrerstellen eingerichtet. Das Land reagiere damit auf die erstmals seit 1990/91 gestiegene Zahl von Schülerinnen und Schüler und strebe auch eine weitere Verbesserung der Unterrichtsversorgung sowie den Ausbau des Pools an Vertretungslehrkräften an, sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig am Freitag in Mainz.

"Die Rahmenbedingungen für das neue Schuljahr werden gut sein", sagte Hubig. Rund 1400 Lehrerinnen und Lehrer würden zum Start des Schuljahrs neu eingestellt, nach 1100 im vergangenen Jahr. Positiv merkte die Ministerin an, dass die Zahl der Studierenden für das Lehramt an Grundschulen wieder steige.

"Wir alle sehnen uns unendlich nach einem normalen Schulalltag", sagte Hubig mit Blick auf die Maßnahmen zum Schutz vor der Corona-Pandemie. In zwei "Präventionswochen" nach den Sommerferien gilt auch im Unterricht die Maskenpflicht, und bis zu den Herbstferien werden zweimal wöchentlich alle diejenigen getestet, die nicht geimpft oder genesen sind. "Unser Ziel ist, dass im Unterricht die Maske wieder fallen kann", sagte die Ministerin.

Ihren ersten Schultag erleben in diesem Jahr 39 470 Kinder - meist erst am Dienstag. Das sind 2575 Erstklässlerinnen und Erstklässler mehr als im vergangenen Schuljahr. Die Zahl aller Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen stieg erstmals seit gut drei Jahrzehnten wieder leicht an, um 3562 auf 412 900. Die Zahl der jungen Menschen an berufsbildenden Schulen sank hingegen um 2304 auf 109 000. Perspektivisch werde die Zahl der Schülerinnen und Schüler aufgrund der demografischen Entwicklung weiter sinken, sagte Hubig.

Zum ersten Schultag nach den Sommerferien will die Ministerin zwei Schulen im Katastrophengebiet an der Ahr besuchen. Sie sei froh, dass alle rund 8000 Kinder und Jugendliche, die von Zerstörungen an den Schulen betroffen seien, am Montag zum Unterricht kommen könnten. Als Beistand für individuelle Notlagen wurden Vorkehrungen für zusätzliche Schulpsychologen getroffen - dazu kommen auch Fachkräfte aus anderen Bundesländern ins Ahrtal.

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