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Sommerschule Rheinland-Pfalz soll es auch 2022 geben


Mainz
Sommerschule Rheinland-Pfalz soll es auch 2022 geben

Von dpa
25.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Sommerschule Rheinland-PfalzVergrößern des BildesDie rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) besucht einen Kurs der Sommerschule. (Quelle: Peter Zschunke/dpa-Zentralbild/dpa/dpa-bilder)

Spielerisches Lernen in den Sommerferien soll es auch im nächsten Jahr wieder geben. Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) sagte am Mittwoch in Mainz: "Ich bin überzeugt, dass wir das Projekt Sommerschule wieder auf die Spur setzen können, vielleicht in veränderter Form." So könnten die Angebote für spielerisches Lernen noch stärker mit den Lehrkräften der Schülerinnen und Schüler abgestimmt werden.

Zusammen mit dem Mainzer Sozialdezernenten Eckart Lensch besuchte Hubig einen Deutschkurs für die fünfte Klasse am Rabanus-Maurus-Gymnasium. Nach einer Lerneinheit zum Lesen und Verstehen von Texten sprach sie mit den zehn Kindern aus verschiedenen Schulen im Umkreis. "Ich habe vor allem gehört, dass es euch Spaß macht", sagte sie zum Abschied und wünschte neben einem guten Start ins neue Schuljahr, dass ihnen dann Wechsel- und Fernunterricht erspart bleiben mögen.

Da bereits vor den Sommerferien wieder länger Präsenzunterricht möglich gewesen sei, seien die Kurse in diesem Jahr anders ausgerichtet gewesen, sagte Hubig anschließend. Im Coronajahr 2020 sei es vor allem darum gegangen, Lernrückstände aufzuholen. Diesmal sei das spielerische Lernen deutlich ausgebaut worden. "Uns ist wichtig, dass die Kinder wieder ins Lernen kommen", sagte die Bildungsministerin. Die mehr als 300 Kurse in ganz Rheinland-Pfalz seien von etwa 10 000 Kindern und Jugendlichen besucht worden.

Für die Leitung der Kurse haben sich 1120 ehrenamtliche Freiwillige gemeldet, unter ihnen Studierende fürs Lehramt, Lehrkräfte und besonders geschultes Personal. Das Land stellt für die Sommer- und die Herbstschule insgesamt eine Million Euro bereit. Wichtiger als die Aufwandsentschädigung sei für sie die Erfahrung gewesen, endlich in direkten Kontakt mit Schülerinnen und Schülern zu kommen, sagte die Lehramtsstudentin Paula Schneiß. "Jetzt weiß ich: Das ist das, was ich machen möchte, und ich bleibe dabei."

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