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Land kommt mit Gesetzesänderung Studierenden entgegen


Mainz
Land kommt mit Gesetzesänderung Studierenden entgegen

Von dpa
14.07.2021Lesedauer: 1 Min.
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Die Regelstudienzeit in Rheinland-Pfalz wird verlängert, damit Studierende unter den eingeschränkten Lernbedingungen in der Corona-Pandemie nicht beeinträchtigt werden. Mit breiter Mehrheit verabschiedete der Landtag am Mittwoch nach zweiter Beratung eine entsprechende Gesetzesänderung. Neben SPD, Grünen und FDP stimmten auch AfD und Freie Wähler zu; die CDU enthielt sich.

"Die Corona-Pandemie hat auch den Hochschul- und Wissenschaftsbetrieb vor Herausforderungen gestellt und zu erheblichen Einschränkungen geführt", sagte Wissenschaftsminister Clemens Hoch (SPD). Die Gesetzesänderung solle pandemiebedingte Nachteile abmildern. Im kommenden Wintersemester können die Hochschulen wieder weitgehend in den Präsenzbetrieb übergehen, sofern ein voller Impfschutz, ein negativer Test oder eine überstandene Infektion nachgewiesen werden kann.

"Es ist unsere Aufgabe, dass Studierende keine Nachteile durch ein verlängertes Studium bekommen", sagte auch die Grünen-Abgeordnete Lea Heidbreder. Da zurzeit nur elf Prozent der Studierenden Bafög erhielten, müsse dieses Instrument aber auch so weiterentwickelt werden, dass das Bafög wieder zu einem zentralen Element für die Finanzierung eines Studiums werden könne. Die SPD-Abgeordnete Katrin Rehak-Nitsche wies auf vielfältige Auswirkungen der Pandemie-Situation für Studierende hin und sagte: "All das ist kräftezehrend."

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