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Sachsen: Immobilienmarkt in Leipzig, Dresden und Chemnitz wächst


Weniger Freiflächen
Immobilienmarkt in Sachsens Großstädten wächst

Von dpa
Aktualisiert am 21.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Einfamilienhaus im Bau (Symbolfoto): In Sachsens zwei größten Städten kostet ein Einfamilienhaus durchschnittlich 500.000 Euro.Vergrößern des BildesEin Einfamilienhaus im Bau (Symbolfoto): In Sachsens zwei größten Städten kostet ein Einfamilienhaus durchschnittlich 500.000 Euro. (Quelle: U.J. Alexander/imago-images-bilder)

Leipzig, Dresden und Chemnitz haben an Immobilienwert gewonnen. Inhaber von Eigentumswohnungen profitieren dabei am meisten. Grund für die Wertsteigerungen ist der in die Höhe gehende Bodenpreis.

Die Immobilienmärkte der drei sächsischen Großstädte Chemnitz, Dresden und Leipzig befinden sich weiterhin auf Wachstumskurs. Im vergangenen Jahr sei der Umsatz um fast fünf Prozent auf 7,2 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung am Montag mit. Gleichzeitig sank die Zahl der Immobiliengeschäfte um fünf Prozent auf rund 15.700.

Geschäfte mit Eigentumswohnungen und Teileigentum machten mit rund drei Vierteln den Großteil des Immobilienmarktes in den drei Großstädten aus. Besonders oft wurden den Angaben nach Eigentumswohnungen weiterverkauft, zu einem durchschnittlich 18 Prozent höheren Kaufpreis. Wer bei einem Erstverkauf zuschlug oder etwa eine sanierte Wohnung kaufte, zahlte in Leipzig und Chemnitz durchschnittlich 360 Euro pro Quadratmeter mehr als noch 2020.

Leipzig: Bauland wird zur Rarität

Teurer wurden auch Doppelhaushälften und Reihenendhäuser. Diese kosteten 2021 im Schnitt 37.000 Euro mehr als im Vorjahr. Einfamilienhäuser schlagen etwa in Leipzig und in Dresden mit rund einer halben Million Euro zu Buche.

Laut Staatsbetrieb sei das steigende Preisniveau darauf zurückzuführen, dass es immer weniger Bauland gibt. Besonders in Dresden und Leipzig seien Bauplätze für Einfamilienhäuser 2021 deutlich teurer gewesen als im Vorjahr. In Chemnitz hingegen sei das Preisniveau bei steigenden Umsatzzahlen ausgeglichen gewesen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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