Machbarkeitsstudie beauftragt Neue Straßenbahnlinie für den Leipziger Süden wird geprüft

Eine mögliche Straßenbahntrasse soll im Leipziger Süden die östlichen mit den westlichen Stadtteilen verknüpfen. Das Projekt ist Teil der "Mobilitätsstrategie 2030".
Bisher führt die Route mit der Straßenbahn zwischen den Stadtteilen Reudnitz-Thonberg und Grünau über den Hauptbahnhof. Das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie, die die Stadtverwaltung nun in Auftrag gegeben hat, könnte das ändern. Die Untersuchung ist Teil der "Mobilitätsstrategie 2030". Das teilte die Stadt Leipzig mit.
Eine neue Straßenbahnlinie könnte die "westlichen Stadtteile über die südlichen mit den östlichen verbinden". Mit dem Projekt solle die Region Leipzig nach dem Auslaufen der Braunkohleförderung gestärkt werden, heißt es von der Stadt.
Das Projekt sei zudem wichtig für das Bevölkerungswachstum sowie die Ansiedlung neuer Unternehmen. Bestehende Strecken des Straßenbahnnetzes sollen dabei in die "Straßenbahntangente Südsehne" eingebunden werden.
Die neuen Schienen könnten vom Technischen Rathaus auf der Prager Straße über die Semmelweisstraße, Kurt-Eisner-Straße, Schleußiger Weg und Antonienstraße bis zur Brünner Straße führen. Das schreibt die "Leipziger Volkszeitung".
- Eigene Recherche
- Stadt Leipzig: Pressemitteilung vom 21. September
- "Leipziger Volkszeitung": "Leipzig prüft neue Straßenbahnlinie im Süden"