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Rose-Sperre trübt Leipziger Sieg gegen Wolfsburg


Fußball
Rose-Sperre trübt Leipziger Sieg gegen Wolfsburg

Von dpa
13.04.2024Lesedauer: 2 Min.
RB Leipzig - VfL WolfsburgVergrößern des Bildes
Leipzigs Trainer Marco Rose wirft mit dem Abpfiff eine Wasserflasche auf den Rasen. (Quelle: Jan Woitas/dpa/dpa-bilder)
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90 Minuten ist RB-Coach Rose entspannt, sieht ein überzeugendes 3:0 - doch in der Nachspielzeit bringt ihn eine Situation um Xavi Simmons auf die Palme.

Marco Rose war aufgebracht, auch das gute Zureden durch den Ex-Leipziger Ralph Hasenhüttl konnte den RB-Trainer kaum beruhigen. Der 47-Jährige Leipzig ärgerte sich beim 3:0 (1:0) gegen den VfL Wolfsburg maßlos über eine Gelbe Karte für Xavi Simons, dem eine Schwalbe vorgeworfen wurde. Unmittelbar nach der Szene hatte sich Rose in der Coaching-Zone auf den Boden geschmissen, war niedergekniet und hatte die Hände über den Kopf geschlagen. Er echauffierte sich so sehr, dass er selbst in der Nachspielzeit Gelb sah. Und nun fehlt Rose beim Bundesliga-Spiel in Heidenheim am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) wegen einer Sperre.

"Er ist gesperrt, wirklich?", fragte Dani Olmo in den Katakomben, nachdem der Spanier mit einem Traumtreffer (13. Minute) die Sachsen vor 45 858 Zuschauern auf Kurs Königsklasse gehalten hatte, ehe Benjamin Sesko (68.) und Lois Openda (82.) erhöhten. Mit etwas Abstand meinte Rose dann auf der Pressekonferenz gelassen, "ich war 90 Minuten cool, dafür habe ich eine Gelbe Karte gekriegt?" Er müsse seine Spieler schützen, erst recht den dribbelstarken Niederländer Simons, der jedes Wochenende "auf die Hölzer" bekomme.

Die Kartenflut in der Nachspielzeit war völlig unnötig, das Spiel längst entschieden und das Tore-Konto im Fernduell mit den weiterhin punktgleichen Borussen aus Dortmund noch erhöht. "Wir waren nicht schlecht, aber auch nicht richtig gut. Wolfsburg hat es uns immer wieder schwer gemacht, in unser Pressing zu kommen", sagte Rose und meinte zur Gelb-Sperre im Saisonendspurt: "Ich habe echt gedacht, ich komme durch."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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