Sperrungen in Leipzig Wasserrohrbruch: Straße am Hauptbahnhof vollgelaufen
In Leipzig sind wohl aufgrund der eisigen Temperaturen zwei Wasserrohre geplatzt. Dies sorgte Straßensperrungen, etwa rund um den Hauptbahnhof.
In der Nähe des Hauptbahnhofs in Leipzig ist am Mittwochmorgen ein Wasserrohr geplatzt. Die Kurt-Schumacher-Straße wurde daraufhin teils überflutet. Durch die Witterung gefror das auslaufende Wasser und konnte nicht abfließen, wie eine Sprecherin der Leipziger Wasserwerke mitteilte. Schnell bildete sich demnach Blitzeis und Glätte.
Wie ein Reporter berichtet, waren die eisigen Temperaturen von minus 11 Grad der Grund für den Vorfall. Die Wasserleitung platzte demnach direkt unter einem Wartehäuschen an der Haltestelle Westseite. Auf Fotos ist zu sehen, wie die dortige Pflasterung aufgebrochen ist. Der Bereich rund um das Wartehäuschen wurde den Angaben zufolge schwer beschädigt. Das Wasser soll etwa eine Stunde die Kurt-Schumacher-Straße heruntergelaufen sein, ehe die Leipziger Stadtwerke die Leitung schließen konnten. Auch die Baustelle des Hotel Astoria soll beschädigt worden sein.
Kurt-Schumacher-Straße für Verkehr komplett gesperrt
Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand. Die Polizei hat den betroffenen Bereich weiträumig abgesperrt. Mitarbeiter der Wasserwerke und der Leipziger Stadtreinigung sind derzeit mit der Enteisung der Straßen beschäftigt, auch wenn die Arbeiten wegen der Kälte laut des Reporters viel Zeit in Anspruch nehmen. Wegen der Arbeiten ist den Angaben zufolge die Kurt-Schuhmacher-Straße für den Verkehr vollständig gesperrt. Autofahrer werden gebeten, die Straße großräumig zu umfahren.
Einen weiteren Wasserrohrbruch gab es zudem in der Karl-Liebknecht-Straße in Höhe der Kurt-Eisner-Straße. Auch dort besteht laut der Stadtwerke Glatteisgefahr im Kreuzungsbereich. Verkehrsteilnehmer werden auch hier gebeten, den Bereich in stadteinwärtiger Richtung zu umfahren.
- Reporter vor Ort
- l.de: Pressemitteilung der Stadtwerke vom 10. Januar 2024
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa