A14 bei Leipzig: Motorblock wird nach Unfall in den Gegenverkehr geschleudert

Öl lief aus

Motorblock fliegt nach Unfall in Gegenverkehr

Ein technischer Defekt hat auf der A14 bei Leipzig für stundenlange Sperrungen gesorgt. Die Beteiligten kamen ohne schwere Verletzungen davon.

Nach einem Unfall auf der Autobahn 14 bei Leipzig mussten beide Fahrtrichtungen für mehrere Stunden gesperrt werden. Wie die Polizei auf Anfrage mitteilte, kollidierte zunächst ein Pkw zwischen den Anschlussstellen Naunhof und Klinga mit einem Sattelschlepper. Der Motorblock des Golfs löste sich durch die Wucht des Aufpralls und wurde in den Gegenverkehr geschleudert. Außer dem Fahrer des VWs wurde niemand verletzt, er kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.

Ursache für den Unfall sei nach ersten Erkenntnissen ein technischer Defekt, woraufhin der Golf-Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen verloren haben soll. Das Auto geriet ins Schleudern, kollidierte mit einer vorausfahrenden Lkw-Zugmaschine und überschlug sich. Das Auto blieb auf der Fahrbahn Richtung Norden auf dem Dach liegen.

A14 für mehrere Stunden gesperrt

Der Motorblock des Unfallautos wurde in den Gegenverkehr geschleudert und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Mercedes. Der Fahrer blieb unverletzt. Alle Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, der Schaden beläuft sich auf 25.000 Euro.

Wegen auslaufendem Öl mussten beide Fahrbahnen für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Fahrtrichtung Magdeburg wurde gegen 2.50 Uhr wieder freigegeben, Richtung Dresden ging es erst um 5 Uhr weiter, teilte die Polizei mit.