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1. FC Köln: Lukas Podolski glaubt an Aufstieg – trotz starker Konkurrenz


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Weltmeister und FC-Legende
Poldi über Aufstiegschancen des 1. FC Köln


16.07.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0441139809Vergrößern des Bildes
Lukas Podolski bei der Eröffnung einer seiner Dönerläden (Archivbild): Der Ex-Kölner hat sich zum 1. FC Köln geäußert. (Quelle: IMAGO/Robert Schmiegelt/imago)

Der direkte Aufstieg des 1. FC Köln: So denkt Weltmeister Lukas Podolski über die Aussichten seines Ex-Klubs.

Bereits sechsmal kehrte der 1. FC Köln aus der 2. Bundesliga ins Oberhaus zurück. Für einen dieser Aufstiege war eine Vereinsikone hauptverantwortlich: Lukas Podolski schoss die "Geißböcke" in der Saison 2004/05 mit 24 Toren wieder in die Erstklassigkeit. 20 Jahre später will der FC erneut aufsteigen – Podolski sieht hierfür gute Chancen.

Beim Auftakt zur zweiten Saison der "Baller League", einer von ihm mitgegründeten Hallenfußball-Liga, sagte der 39-Jährige: "Ich glaube schon, dass man Chancen auf den Aufstieg hat – dass man eine Mannschaft hat, die um den Wiederaufstieg kämpfen kann."

Podolski: "Erstaunlicherweise ist das nicht passiert"

Dass sich mehrere Leistungsträger trotz des Abstiegs zum FC bekannt haben, lässt Podolski hoffen: "Viele haben gedacht, dass der Kader auseinandergeht, dass viele Spieler den Verein verlassen. Erstaunlicherweise ist das nicht passiert, viele Jungs sind geblieben." Unter anderem die beiden U21-Nationalspieler Eric Martel und Jan Thielmann.

Der Kölner Weltmeister warnte seinen Ex-Klub allerdings auch: "Wenn man sich die 2. Liga so anschaut, haben wahrscheinlich sechs, sieben, acht Mannschaften vor, aufzusteigen."

Auch in der neuen Spielzeit erwartet Podolski eine "spannende" und "unberechenbare" 2. Liga. Wer die Konkurrenten des FC sind, lasse sich kaum prophezeien. "Siehe Hamburg und Schalke", merkte der 130-fache Nationalspieler an, "die quälen sich jahrelang. Ich hoffe, dass es beim 1. FC Köln nicht so kommt."

"Aktuell ist der Stand so, dass ich nach der Saison aufhöre"

Für Podolski ganz entscheidend sind die Partien in Müngersdorf. "Man hat das Stadion und die Fans. Es kommt auf die Heimspiele an, finde ich." Er selbst wird sicherlich das eine oder andere davon besuchen – wenn es der eigene Spielplan zulässt. Schließlich geht der Angreifer selbst in seine 22. Profi-Saison, steht noch bis 30. Juni 2025 beim polnischen Erstligisten Gornik Zabrze unter Vertrag.

Inzwischen ist sein Karriereende in Sicht. "Aktuell ist der Stand so, dass ich nach der Saison aufhöre", sagte Podolski am Montag, ließ sich aber alle Optionen offen: "Wenn ich merke, dass ich doch noch Bock habe, spiele ich weiter. Das muss nicht meine letzte Saison sein."

Spaß am Fußball habe er nach wie vor: "Ich gehe langsam auf die 40 zu, für mich ist es einfach ein Mehrwert, dass ich jeden Tag trainieren kann, dass ich am Wochenende um drei Punkte kämpfen kann. In dem Alter, darauf bin ich stolz." Ein Aufstieg seines 1. FC Köln wäre gewiss ein Geschenk, über das sich Podolski im Juni 2025, wenn der runde Geburtstag ansteht, freuen würde.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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