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1. FC Köln: Timo Schultz lässt in Trainingslager in Spanien trainieren


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1. FC Köln
Ungewöhnliches Trainingslager: Darum schuftet der FC in Spanien


Aktualisiert am 19.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Timo Schultz hält die erste Ansprache in Algorfa.Vergrößern des Bildes
Trainingslager in Spanien: Timo Schultz hält die erste Ansprache in Algorfa. (Quelle: GEISSBLOG)

Der 1. FC Köln ist im Trainingslager in Algorfa angekommen. Cheftrainer Timo Schultz hat klare Vorstellungen, was er von seinen Spielern erwartet.

Der Mannschaftsbus des 1. FC Köln fuhr um kurz nach 16 Uhr in Algorfa am La Finca Resort vor. Ein Fünf-Sterne-Hotel mit weitläufiger Golf- und Fußballanlage, die schon viele Fußballclubs während ihren Trainingslagern beheimatet hat, zuletzt den 1. FC Heidenheim im Januar.

Der FC ist außer der Reihe in der Länderspielpause nach Spanien gereist. 20 Kilometer von der Costa Blanca entfernt, mit 22 Spielern an Bord. Das Ziel: Einschwören auf die "Crunchtime" in der Bundesliga, wie Cheftrainer Timo Schultz die letzten acht Bundesliga-Spiele im Abstiegskampf nennt. Und der 46-Jährige hat auch klare Vorstellungen, was der FC sich in den kommenden Tagen unter der Sonne Spaniens erarbeiten will.

Was Schultz nun trainieren lässt

"Das Spiel mit dem Ball, ganz klar", sagte Schultz am Montagabend am Trainingsplatz, nachdem seine Spieler eine erste, lockere Einheit absolviert hatten. Die Geißböcke waren mittags aus Düsseldorf nach Alicante geflogen, um schließlich gegen 18 Uhr erstmals den Rasen der La-Finca-Anlage zu betreten. "Wir wollen am Dienstag mit zwei Einheiten starten und die Woche mit weiteren langen Einheiten nutzen." Am Freitag rundet ein Testspiel gegen den isländischen Erstligisten Breidablik Kópavogur das Trainingslager ab. Dann sollen vor allem jene Spieler zum Einsatz kommen, die zuletzt eher zweite Wahl gewesen waren.

Schultz weiß, was er nun von seinen Spielern fordern muss. "Wir hatten zuletzt einen langen Block, in dem wir sehr auf Kompaktheit geachtet haben", erklärte der FC-Trainer, der Anfang des Jahres das Amt von Steffen Baumgart übernommen hatte. "Jetzt wollen wir die Zeit nutzen, um im Spiel mit dem Ball voranzukommen."

Schultz braucht keine VHS-Kassetten

Unter Schultz hatte der FC defensiv nur gegen die Top-Clubs aus Leipzig, Dortmund und Leverkusen große Probleme bekommen, war in allen anderen Partien auf Augenhöhe gewesen. Das schwere Programm hatte jedoch in zehn Spielen trotzdem nur zu acht Punkten geführt. Als Tabellen-17. bleibt den Geißböcken nun nichts mehr anderes übrig, als in den Angriffsmodus zu schalten – und damit das Spiel mit dem Ball zu verbessern.

Deshalb wird Schultz nicht nur die Einheiten auf dem Rasen nutzen, um mit den Spielern seinen Plan zu erarbeiten. Auch diverse Videoanalysen in Mannschafts- und Einzelsitzungen sollen helfen. "Wir wollen die Woche so nutzen, dass wir viel auf dem Platz sind. Wir werden auch Videoeinheit zu den Themenschwerpunkten machen. Das ist aber nicht wie früher klassisch mit der VHS-Kassette, wo man 90 Minuten vor- und zurückspulen muss", fügte er schmunzelnd hinzu.

Ausfälle einziger Wermustropfen

Einziger Wermutstropfen: Am Montag meldete sich Max Finkgräfe mit Rückenproblemen ab und wird zunächst nur dosiert und vornehmlich individuell trainieren können. Auch Dejan Ljubicic und Linton Maina sind nach ihren Erkrankungen aus der Vorwoche zwar mitgereist, werden aber die meiste Zeit abseits der Mannschaft trainieren. Luca Waldschmidt reiste zwar mit, muss nach seinem Wadenbeinbruch aber weiterhin individuell arbeiten. Mark Uth konnte dagegen gar nicht erst mitreisen. Der Angreifer fehlt weiterhin, ohne Prognose.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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