Köln: 250.000 Menschen demonstrieren für den Frieden
"Make Fastelovend, not war": Der leicht abgewandelte und dem Karneval angepasste Slogan dürfte wohl vielen der Demonstrierenden aus der Seele sprechen.
Ein kleiner Eindruck von den Menschenmassen: Am späten Nachmittag wird die Polizei von in der Spitze 250.000 Demonstrierenden berichten.
Lieber Kamelle: Die Plakate waren kreativ und ließen dabei wenig Raum für Interpretationen. Das Credo: Wir wollen keinen Krieg.
Frieden, das wünscht sich auch diese Demonstrantin.
Vor dem Start des Marsches ließ das Festkomitee Kölner Karneval weiße Friedenstauben aufsteigen.
Die Stadt war voll am Rosenmontag, aber anders als üblich nicht, um Karneval zu feiern, sondern um gegen den Krieg in der Ukraine zu demonstrieren.
Auch diese Demonstranten zeigen: Karneval und Demonstrieren schließt sich mitnichten aus.
Kostümiert und zugleich positioniert: Dieser Karnevalist trägt die Farben der Ukraine im Gesicht.
Auch die Kölner Band Brings war Teil der Demonstration.
Henriette Reker (parteilos), Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, und Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von NRW, nahmen ebenfalls an der Friedensdemo teil.
BAP-Sänger Wolfgang Niedecken sagte: "Da bin ich sehr stolz auf meine Stadt, muss ich wirklich sagen."
Ein dringender Wunsch auf Kölsch: "Putin, loss dä Driss".
"Stop War" fordern diese Demonstrierenden.
Köln, Chlodwigplatz am Montagmorgen: Von hier startete der Marsch durch die ganze Stadt.