Kiel Ministerium: Zweitimpfungen im Norden gewährleistet
Gesundheitsministerium und Kassenärztliche Vereinigung (KVSH) haben Patienten mit einer Erstimpfung mit dem Mittel von Astrazeneca in einer Arztpraxis um Geduld gebeten. Die Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff werde in Schleswig-Holstein gewährleistet, teilten Ministerium und KVSH am Montag mit. Betroffene müssten nicht eigenständig versuchen, sich auf anderem Wege eine Zweitimpfung zu organisieren.
Wer bereits einen Zweittermin in der Arztpraxis hat, soll diesen wahrnehmen. Die Zweitimpfung könne vier bis zwölf Wochen nach der Erstimpfung mit AstraZeneca erfolgen. KVSH und Ministerium unterstützen sich bei der Organisation der Impfungen den Angaben zufolge in ständigem Austausch. "So wird sichergestellt, dass alle Personen, die bereits eine Erstimpfung mit AstraZeneca erhalten haben, eine zweite Impfung mit einem mRNA-Impfstoff erhalten können."