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Schleswig-Holstein: Inzidenz sinkt auf 71,1


Zwei Kreise über Schwellenwert
Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt auf 71,1

Von dpa
Aktualisiert am 12.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Zwei FFP3 Atemschutzmasken liegen auf einem Tisch (Symbolbild): Nur zwei Kreise in Schleswig-Holstein haben eine Inzidenz über dem Wert von 100.Vergrößern des Bildes
Zwei FFP3 Atemschutzmasken liegen auf einem Tisch (Symbolbild): Nur zwei Kreise in Schleswig-Holstein haben eine Inzidenz über dem Wert von 100. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa-bilder)
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Nur noch zwei Bundesländer können eine Inzidenz vorweisen, die unter dem Schwellenwert von 100 liegt. In Schleswig-Holstein ist der Wert nun sogar wieder gesunken.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Schleswig-Holstein am Sonntag von 71,8 auf 71,1 gesunken. Das geht aus Daten des Gesundheitsministeriums in Kiel hervor (Stand: 11. April, 22.57 Uhr). Am Sonntag vor einer Woche hatte die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen bei 67,6 gelegen.

Zwei Kreise überschritten nach den jüngsten Angaben die kritische Marke von 100: Wie am Tag zuvor das Herzogtum Lauenburg (123,7) und der Kreis Neumünster (112,2). Segeberg rutschte unter den kritischen Wert von 100 (96,3). Die niedrigsten Zahlen wiesen die Kreise Schleswig-Flensburg (27,8) und Nordfriesland (34,3) auf.

Die Zahl der für das Land gemeldeten bestätigten Corona-Neuinfektionen betrug 149 (Samstag: 375). Die Zahl der an oder mit Corona gestorbenen Menschen lag bei 1.461.

Weniger Testungen über Ostern

Die Corona-Zahlen sind derzeit wegen Ostern nur eingeschränkt aussagekräftig. Das Robert Koch-Institut weist darauf hin, dass an den Osterfeiertagen meist weniger Tests gemacht und Daten auch verzögert gemeldet wurden. Mit genaueren Angaben wird erst wieder in der neuen Woche gerechnet.

Die Zahl der in Kliniken behandelten Covid-19-Patienten stieg im Vergleich zum Vortag um 11 auf 206. Von ihnen wurden 47 intensivmedizinisch behandelt (Samstag: 47); 31 wurden beatmet (Samstag: 33).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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