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Karlsruhe: Neues Stadtbahnnetz soll noch dieses Jahr eröffnet werden


"Werden wir hinkriegen, egal wie"
Neues Stadtbahnnetz soll noch dieses Jahr eröffnet werden

Von dpa
Aktualisiert am 17.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine S-Bahn fährt durch Karlsruhe (Archivbild): Das neue Stadtbahnnetz soll Ende des Jahres eröffnet werden.Vergrößern des BildesEine S-Bahn fährt durch Karlsruhe (Archivbild): Das neue Stadtbahnnetz soll Ende des Jahres eröffnet werden. (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)

Das neue Stadtbahnnetz in Karlsruhe soll noch 2021 an den Start gehen. Oberbürgermeister Frank Mentrup will den Termin im Dezember auf jeden Fall halten.

Karlsruhes Oberbürgermeister Frank Mentrup geht davon aus, dass das neue Straßenbahnnetz samt neuem Tunnel zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember in Betrieb genommen werden kann. Dass auch ein zur sogenannten Kombilösung zählender Autotunnel in der Innenstadt bis dahin fertig werde, sei eher unwahrscheinlich, sagte der SPD-Politiker am Dienstag.

"Den ÖPNV-Termin werden wir halten", versicherte er. "Das werden wir hinkriegen, egal wie." Das habe er vergangene Woche auch einer 101-Jährigen versprochen, die den Wechsel noch erleben wolle. "Da stehe ich in einer besonderen Pflicht."

"Quantensprung bei Verkehr und Pünktlichkeit" in Karlsruhe

Die Kombilösung ermöglicht mit einem Stadtbahntunnel unterirdische Fahrten. Eine neue Straßenbahntrasse soll eine Ost-West-Achse bilden. Der Autoverkehr wird darunter ebenfalls durch einen neuen Tunnel geführt. Die Kosten sollen sich nach fast zwölf Jahren Bauzeit auf rund 1,5 Milliarden Euro belaufen. Mentrup sprach von einem Quantensprung bei Verkehr und Pünktlichkeit. Zur Eröffnung habe sich Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) angekündigt.

Der Oberbürgermeister verbindet mit der Fertigstellung des Projekts den Startschuss für die weitere Stadtentwicklung. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zu Mobilität, Nutzung von Innenstädten und zum Klimawandel könnten berücksichtigt werden.

"Ich glaube, dass es ein historisch günstiger Zeitpunkt ist, um sich mit der Zukunft der Innenstadt zu beschäftigen", sagte Mentrup. Zugleich wolle die Stadt möglichst den Höchstsatz von fünf Millionen Euro für fünf Jahre aus einem Förderprogramm des Bundes für Innenstädte abrufen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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