Jugendliche unter Verdacht Brandstiftung an Schule – Polizeihubschrauber im Einsatz

Am Wochenende ging es in Hannover heiß her: Drei Jugendliche sollen eine Schule in Brand gesteckt und dabei hohen Sachschaden verursacht haben. Die Polizei griff sie in der Nähe des Tatorts auf.
Drei Jugendliche stehen im Verdacht, am Sonntag ein Feuer an einer Schule in Hannover gelegt zu haben. Die Polizei hat Ermittlungen wegen vorsätzlicher Brandstiftung gegen einen 15-Jährigen und zwei 16 Jahre alte Bekannte eingeleitet. Verletzt wurde niemand, es entstand ein Schaden in Höhe von rund 50.000 Euro, teilte die Polizei am Dienstag mit.
Ersten Erkenntnissen zufolge sollen die drei Jugendlichen an der Fassade einer Schule einen Zeitungsstapel in Brand gesteckt haben. Die Flammen griffen auf Teile des Gebäudes über. Zeugen alarmierten die Feuerwehr. Die Polizei leitete eine Fahndung ein – auch ein Hubschrauber war im Einsatz.
Kurz darauf entdeckte eine Streifenwagenbesatzung zwei Jugendliche in der Nähe, auf die die Beschreibung von Zeugen passte. Die beiden wurden nach einer kurzzeitigen Flucht gestellt. Die Befragung und weitere Ermittlungen erhärteten den Tatverdacht gegen die beiden sowie einen Komplizen. Sie wurden vorläufig festgenommen und kamen später wieder auf freien Fuß.
- Nachrichtenagentur dpa