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Hamburg: Aktivist will Schiffsverkehr lahmlegen – und springt in die Elbe


Im Hamburger Hafen
Aktivist will Schiffsverkehr lahmlegen – und springt in die Elbe

Von t-online, mam

21.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Hamburger Hafenbecken: Ein Mann war ins Becken gesprungen und widersetzte sich der Polizei.Vergrößern des BildesHamburger Hafenbecken: Ein Mann war ins Becken gesprungen und widersetzte sich der Polizei. (Quelle: Ba Ba/Letzte Generation/leer)
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Klimaaktivisten von der "Letzten Generation" haben Straßen am Hamburger Hafen blockiert. Mit einem Sprung ins Wasser wollte einer der Essensretter auch den Schiffsverkehr blockieren – und scheiterte.

Im Hamburger Hafen sind am Montagmorgen mehrere Zufahrtsstraßen durch die "Letzte Generation" blockiert worden. Wie die Polizei auf Anfrage von t-online berichtet, sei am Nachmittag zudem ein Aktivist ins Hafenbecken gesprungen.

"Meine Moral und Menschlichkeit verlangen es von mir, nicht tatenlos zuzusehen, während Olaf Scholz meine Mitmenschen in Hungernöte führt", sagte Kevin Hecht, Aktivist der "Letzten Generation". Er verlange Sicherheit statt eines "todbringenden Weiter-So" und einen Bürgerrat statt "Hunger, Hochwasser und Sturm". Mit seiner Aktion wollte er den Schiffsverkehr stören – doch er scheiterte. "Der Schiffsverkehr wurde in keinster Weise beeinträchtigt", sagt ein Sprecher der Polizei zu t-online.

Hamburg: Polizei mit Schlauchbooten und Hubschrauber im Einsatz

Der Aktivist hatte zuvor bei der Polizei angerufen, um seine Aktion anzukündigen. Nach einiger Zeit rang er sich dazu durch, den Beamten mitzuteilen, dass er am sich am südlichen Ufer befinde.

Nach dem Eintreffen der Polizei mittels Schnellbooten habe der Mann sich friedlich und entschlossen verhalten. Er habe das Hafenbecken trotz Aufforderung nicht verlassen und sei unfreiwillig aus dem Wasser gezogen worden. Er erhielt einen Platzverweis, zudem wurden seine Personalien aufgenommen. Auch ein Polizeihubschrauber kreiste über der Einsatzstelle und suchte nach weiteren schwimmenden Personen im Hafenbecken.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung vom 21. Februar 2022
  • Gespräch mit der Polizei
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