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Hamburg: FC St. Pauli, "Free Maja", Palästina-Demo blockieren Verkehr


Großeinsätze für Polizei
Demonstrationen und FC St. Pauli – Verkehrschaos droht

Von t-online, fbo

25.10.2024 - 13:47 UhrLesedauer: 2 Min.
Volles Haus am Millerntor (Archivbild): Zwei Demonstrationen und das FC St. Pauli-Heimspiel könnten Verkehrsprobleme verursachen.Vergrößern des BildesVolles Haus am Millerntor (Archivbild): Zwei Demonstrationen und das FC St. Pauli-Heimspiel könnten Verkehrsprobleme verursachen. (Quelle: IMAGO / KBS-Picture)

Am Samstag stehen gleich drei Großeinsätze für die Hamburger Polizei an. Wo es zu größeren Problemen im Verkehr kommen könnte.

Zwei Demonstrationen und das Bundesligaspiel des FC St. Pauli halten die Polizisten in Hamburg ordentlich auf Trab. Um 13 Uhr macht ein Aufzug unter dem Motto "Frieden und Freiheit für Palästina!" den Auftakt.

Die Teilnehmer versammeln sich nach Polizeiangaben am Hachmannplatz am Hauptbahnhof. Die Demonstration zieht dann über die Kirchenallee, Lange Reihe, Danziger Straße, Steindamm, Steintorplatz, Steintordamm, Mönckebergstraße und Bergstraße bis zum Ballindamm. Enden soll die Versammlung gegen 21 Uhr. Zur Demo hat unter anderem das "Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung" aufgerufen, das wegen seiner Offenheit nach Rechts und zur Querdenkerszene in der Kritik steht.

Nach FC St. Pauli-Heimspiel: Demonstration für Maja T.

Um 15.30 Uhr beginnt im Millerntorstadion das Bundesligaspiel zwischen dem FC St. Pauli und dem VfL Wolfsburg. Auch das Duell mit den "Wölfen" aus der VW-Stadt dürfte vor restlos ausverkauften Rängen stattfinden – was mehr als 29.000 Menschen entspricht.

Für den Abend ist eine zweite größere Demonstration angemeldet. Ab 18 Uhr wollen sich Demonstranten am Karolinenplatz treffen, um Solidarität mit Maja T. zu zeigen. Die 23 Jahre alte non-binäre Person wurde im Sommer nach Ungarn ausgeliefert, obwohl dies durch das Bundesverfassungsgericht untersagt worden war. Hintergrund: Maja T. soll 2023 in Ungarn als Teil einer linksextremistischen Bande Rechtsextremisten attackiert haben.

"Wir sind weiterhin wütend über die Auslieferung von Maja und die Bedrohungslage, in die eine non-binäre Person gebracht wurde. Nicht überrascht, aber trotzdem stinksauer sind wir darüber, dass deutsche Behörden ihre eigenen Beschlüsse und Regeln bei der Verfolgung von Antifaschist*innen ignorieren", heißt es im Aufruf zur Demonstration.

Die Route führt laut Polizei über den Tschaikowskyplatz, Vor dem Holstentor, Holstenglacis, Bei den Kirchhöfen, Jungiusstraße, Caffamacherreihe, Valentinskamp, Dammtorstraße, Stephansplatz, Dammtordamm, Theodor-Heuss-Platz, Mittelweg und Fontenay bis zum Konsulat Ungarns am Alsterufer.

Verwendete Quellen
  • hamburg.de: "Vorsorgliche Verkehrsmeldungen der Polizei" (Stand: 25. Oktober 2024)
  • hamburgerforum.org: "Friedenspolitische Termine in Hamburg"
  • de.indymedia.org
  • Eigene t-online-Texte
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